Nichts ist unmöglich -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 03. Jul 2018)

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Andacht Archiv-Nr. 5762

für den 03. Jul 2018 - Autor:

Nichts ist unmöglich

''Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist''.

Johannes 1, 1-3 *©*
 

Das Wort ''Universum'' bedeutet wörtlich ''ein Wort''. Wenn wir dies nun im Hinblick auf Gottes wunderbare Schöpfungskraft anwenden, können wir als Gläubige das nachvollziehen, daß ein allmächtiger, allgegenwärtiger und allwissender Gott durch das gesprochene Wort Dinge und Welten in Erscheinung bringen kann. In Lukas 1,37 heißt es: ''Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich''. Ob es sich nun darum handelt, daß Gott alles Sichtbare und Unsichtbare erschaffen hat, eine Jungfrau schwanger wird, ein Schilfmeer geteilt wird, Tote auferstehen und Blinde sehen können, Lahme gehen, ein Mensch auf dem Wasser geht, Essen durch ein Wunder tausendfach vermehrt wird, Gott selbst Mensch wird, und daß ein geistlich toter Mensch durch Gottes Gnade zu einem erlösten Kind Gottes wird, das glauben kann und will. Auch das ist ein Wunder! Alles das und vieles mehr ist möglich! Gott hat keine Grenzen und aller Himmel Himmel können IHN nicht fassen (1. Könige 8,27). Wir sollten Gott nicht klein machen wollen oder meinen, daß es Situationen in unserem Leben oder auf dieser Welt gibt, die man nicht verändern könnte. Sicherlich ist immer Gottes Wille entscheidend, aber der Glaube, daß Gott Umstände, Situationen, Unmöglichkeiten und Sackgassen in unserem Leben nicht auch von heute auf morgen verändern und auflösen könnte, diesen Glauben sollten wir haben und uns erhalten. Das Vertrauen zu Gott (was letztlich Glaube ist) sollte zwar nicht dadurch seine Bestätigung erhalten, das geschieht was wir wollen und uns vorstellen, aber dennoch dürfen wir dafür offen sein, und es für möglich halten, daß Gott jederzeit eingreifen und alles verändern kann. Voraussetzung ist, Gott dies zuzutrauen und damit zu rechnen, daß Gott die Dinge sieht und tatsächlich ein ''ernsthaftes Gebet'', eines von Gott gerecht gemachten Menschen, viel bewirken kann (Jakobus 5,16).

Aber Glaube bezieht sich nicht nur auf die Vergebung der Sünden, sondern auch auf alles Andere was mit meinem Menschsein, meiner Gotteskindschaft und mit der Nachfolge und Gottes Willen zu tun hat. In Hebräer 11,6 steht: ''Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt''. Den Willen Gottes für mein Leben zu suchen ist sozusagen eine Lebensaufgabe, denn jeder Tag ist eine neue Herausforderung. Die Erfahrungen die wir dabei machen, werden uns geistlich enorm stärken und auch anderen dienen, die mit uns zu tun haben auf die eine oder andere Weise. Weil wir an so einen großen Gott glauben dürfen, der uns sieht und kennt und es unendlich gut mit uns meint, dürfen wir IHM auch unser Vertrauen durch den festen Glauben schenken und ihn lieb haben (Josua 23,11). Gott zu lieben ist das höchste Gebot! Aber das soll sicherlich nicht zwangsweise oder zweckdienlich gesehen werden, sondern weil es mein Leben betrifft und den großartigen Plan, den Gott auch für mein Leben bereit hält. Darum ist dieser Gott nicht nur aller Ehre wert für seine Werke (allem voran die Erlösung in Jesus Christus) und seine Gedanken, sondern auch aller Liebe wert, die wir in unserer Schwachheit und ohne Angst IHM geben können. Und daß dies so überhaupt möglich ist, dafür hat Gott gesorgt. In 1. Johannes 4, 17-19 steht: ''Darin ist die Liebe bei uns vollendet, auf dass wir die Freiheit haben, zu reden am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt''. Amen.

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