Daily-Message - die tägliche Kurzandacht http://daily-message.de Jeden Tag mit einem Wort Gottes beginnen de-de 2002-2025 by daily-message.de Fri, 16 May 2025 02:00:00 +0200 Daily-Message - die tägliche Kurzandacht http://daily-message.de/titel.gif http://daily-message.de Lebendige Nachfolge! - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8271.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Lebendige Nachfolge!</font><br>''Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen''. (1. Korinther 6,12)</td></tr> <tr><td colspan=3>Nicht alles, was rechtmäßig ist, ist auch hilfreich. Nichts, was mich abhängig macht und über jedes Maß beherrscht, ist positiv für mich. Also beispielsweise Dinge wie Alkohol, Essen, Drogen, Tabak, Hobbys oder Unzucht. Diese Dinge können mich (auch als Christ) regelrecht versklaven, weil ich ihnen zwanghaft und über Gebühr meine Aufmerksamkeit gebe. Paulus ging es nicht darum, im absoluten Sinne ''alles'' tun zu dürfen als Christ. William McDonald schrieb in seinem Kommentar, daß es sich hier um ''sittlich neutrale Angelegenheiten'' handelt, und daß ''es gewisse Dinge gibt, die zwar erlaubt, aber nicht nützlich sind, und daß es Dinge gibt, die für mich erlaubt sind, die jedoch einen anderen zu Fall bringen, wenn er sie mich tun sieht''. Das würde daher auch keinen Sinn ergeben, wenn man ''alles'' wortwörtlich nehmen würde. In Galater 5,13 schreibt Paulus entsprechend: ''Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt; sondern durch die Liebe diene einer dem andern''. Bin ich also doch beschnitten (eingeschränkt) als Christ, und kann mich nicht ausleben, sondern muss in einem engen, vorgesteckten Rahmen wirken und leben? Nein, das nicht. Wir sind als Christen individuelle Wesen, jeder auf seine Weise einmalig und kreativ veranlagt. Wir sind tatsächlich bedeutend, weil es keinen zweiten Menschen wie wir auf der Erde gibt und jemals gab. Francis Schaeffer (1912-1984) schrieb: ''Kein Kunstwerk ist von größerer Bedeutung als das Leben des Christen, und jeder Christ ist berufen, in diesem Sinne ein Künstler zu sein. Er mag keine Gabe zum Schreiben, Komponieren oder Singen haben, aber jeder Mensch besitzt die Gabe der Kreativität bezüglich seines eigenen Lebens. In diesem Sinne sollte das Leben jedes Christen ein Kunstwerk sein. Das Christenleben sollte etwas Wahrhaftiges und Schönes sein inmitten einer verlorenen und verzweifelnden Welt''. Gott ist ebenso ein Künstler und das kreativste Lebewesen das es gibt. Die Schöpfung ist ein Kunstwerk des Geistes und unser Leben sollte das widerspiegeln.<br><br>Wenn meine ureigene Kreativität aber so weit führt, daß ich anderen einen negativen Anstoß gebe, oder meine Süchte mich seelisch verkrüppeln, dann ist mein Künstlerleben eher erbärmlich und unverständlich als erhabend und schön. Wie wir uns in der Welt verhalten sollen, davon spricht die Bibel an vielen Stellen, wie zum Beispiel in 1. Petrus 2, 15-17: ''Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr mit guten Taten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft - als die Freien und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als die Knechte Gottes. Ehrt jedermann, habt die Brüder lieb, fürchtet Gott, ehrt den König''! Das ist letztlich die Frage: Was ehrt den König? Und was ehrt den König nicht? Gott freut sich ganz bestimmt über unsere guten Ideen und unsere künstlerische Freiheit die wir ausleben und umsetzen. Aber wir sollten auch nicht blind sein gegenüber den Dingen, die nur meiner Lust und meinem Stolz dienen. Der Wille Gottes schränkt uns nicht ein, im Gegenteil, er fördert unsere Talente und erweitert unsere Kreativität. Und darum ist die Frage nach Gottes Willen in allen Dingen, eher der Beweis für eine richtig verstandene Kreativität und Freiheit, als das Gegenteil. Die willentliche Bindung an Gott ist wahre Freiheit, die sich dann auch in allen Lebensbereichen niederschlagen kann und sollte. Es ist schön, wenn man kreativ ist und anderen dadurch auch dienen kann. Unsere Gastfreundschaft, unsere Kommunikationsfähigkeit, unsere Kochkünste, unser handwerkliches Geschick, unsere Freundlichkeit, unsere Zeit, unser Lachen, unsere Weisheit, und unsere ureigene Spontanität, das alles und mehr, macht uns unverwechselbar. Dank sei Gott für seine Gnade, seine Treue und seinen Geist, der alle Dinge erforscht, selbst die Tiefen der Gottheit (1. Korinther 2,10). Wir brauchen diesen Gott, den Vater im Himmel, um in unserer Bestimmung zu wandeln - ganz individuell, frei, kreativ, begabt und dem Guten nachstrebend. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8271.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8271.phpFri, 16 May 2025 02:00:00 +0200 Der Geist macht lebendig! - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8270.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Der Geist macht lebendig!</font><br>''Denn wenn jemand ein Hörer des Worts ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein leibliches Angesicht im Spiegel beschaut; denn nachdem er sich beschaut hat, geht er davon und vergisst von Stund an, wie er aussah. Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat''. (Jakobus 1, 23-25)</td></tr> <tr><td colspan=3>Als ich noch recht jung im Glauben war, hatte ich einige Verständnisprobleme was das praktische Leben als Christ betraf. Ich besuchte die Gottesdienste in der Gemeinde und die Bibelstunde, machte beim Büchertisch in der Stadt mit, und war auch sonst froh über jede Gelegenheit, mit den Glaubensgeschwistern zusammen zu sein. Ich dachte gar nicht groß darüber nach, warum ich das alles tat? Es war ein innerer Antrieb und eine beständige Freude. Irgendwann einmal las in der Bibel diesen Satz in Johannes 6,63: ''Der Geist ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben''. Das irritierte mich. Was ich mich fragte war: Wenn mein Fleisch zu nichts nützlich ist, bin ich dann als Christ zur Passivität genötigt? Meinem Fleisch gefiel diese Aussicht natürlicherweise sehr gut, aber mich machte das nicht froh. Bald stellte ich fest, daß da zwei ''Interessenverbände'' in mir drin wohnten und die waren nicht unbedingt einer Meinung - ganz im Gegenteil - ''Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt'' (Galater 5, 16-17). Mit der Zeit verstand ich zumindest vom Kopf her, daß meine Taten also durchaus gewollt und gefordert sind. Aber eben nicht um mir etwas zu verdienen und auch nicht, um mit meinem Fleisch Gott oder dem Heiligen Geist dienstbar zu sein. Der Geist und das Fleisch haben nicht dieselben Ziele. Das Fleisch ist, wenn es um Nachfolge und Glaubensleben geht, nicht mein Freund (Galater 4,4,). In einen Spiegel zu schauen hat den Grund, mit dem was man sieht zu arbeiten. Einen Nutzen daraus zu ziehen (waschen, kämmen, rasieren etc.). Wenn wir ''verorgelt'' in den Spiegel schauen und die nötigen Dinge ignorieren, und trotz aller Notwendigkeiten, in einer untätigen Selbstgefälligkeit versinken, sind wir (als Bild für unser Leben als Christ) keine Täter des Wortes, sondern Ignoranten, die nichts dazulernen. Wir sind dann hochmütig und lassen jede Kritik und Aufforderung, etwas zu ändern, selbstherrlich an uns abprallen.<br><br>Wenn es anders ist, dann wird es praktisch und die Gebote in der Bibel sind dann auch keine Last, sondern ein ''vollkommenes Gesetz der Freiheit'' wie William McDonald schreibt. Ziehen wir aus der Bibel einen Nutzen? Meine Taten sollen meine neue, geistliche Lebensader mit Blut füllen und so zum fließen (laufen, handeln und dienen) bringen. Glaube, so wurde mir klar, ist ohne Werke tot in sich selbst (Jakobus 2,17). Es gibt also die Werke des Fleisches und auch Werke des Geistes. Als irdischer Mensch mit geistlichem Inhalt, sollte und darf ich nun, durch Festhalten am Wort, den guten Kampf des Glaubens führen (1. Timotheus 6,12). Wer ein Christ ist, wird bestätigen, daß es tatsächlich ein Kampf ist den wir führen - jeden Tag. Gottes Gnade hat mich bereits erlöst und geheiligt und vor Gott, durch Jesus Christus, für treu und gerecht erklärt. In Römer 8,32 stellt Paulus fest und fragt: ''Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken''? Nun müssen wir aber aufpassen, daß wir nicht wieder zu Ignoranten werden (das ist der Kampf) und den ''Wettlauf des Lebens'' (1. Korinther 9,24) vom Sofa aus nur bei anderen beobachten, anstatt selbst sich zu bewegen. Wir haben die Sicherheit und Zusage durch Gott, daß wir ans Ziel kommen (Johannes 10, 27-28: ''Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen''). Aber das ist kein Freibrief zur Trägheit und Gleichgültigkeit - im Gegenteil. Wir sollen in der ''Kampfbahn'' des Lebens so laufen, als ob es tatsächlich noch darum geht als Erster durchs Ziel zu kommen. Das können wir durch gute Werke, Treue im Dienst, Aufmerksamkeit etc. Wir sollen einen Nutzen daraus ziehen, daß wir Christen sind. Gott segne euch dabei. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8270.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8270.phpThu, 15 May 2025 02:00:00 +0200 Diener aller anderen - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8269.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Diener aller anderen</font><br>Da riefen die Zwölf die ganze Versammlung der Jünger zusammen und sagten: ''Es ist nicht richtig, dass wir die Verkündigung des Wortes Gottes vernachlässigen und uns um die Verteilung der Lebensmittel kümmern. Seht euch deshalb nach sieben Männern unter euch um, liebe Brüder, denen wir diese Aufgabe übertragen können. Sie müssen einen guten Ruf haben und mit dem Heiligen Geist und mit Weisheit erfüllt sein. Wir selbst werden uns weiterhin auf das Gebet und die Verkündigung des Wortes Gottes konzentrieren.'' Mit diesem Vorschlag waren alle einverstanden. Sie wählten Stephanus, einen glaubensvollen und mit dem Heiligen Geist erfüllten Mann, dann Philippus, Prochorus und Nikanor, Timon und Parmenas und Nikolaus, einen Mann aus Antiochia, der zum Judentum übergetreten war. Diese sieben stellten sie vor die Apostel, die ihnen betend die Hände auflegten. (Apg 6,2-6)</td></tr> <tr><td colspan=3>Im weltweiten Leib Christi, unserer Kirche gibt es unzählige Konfessionen und Denominationen. Sie alle leben ihren Glauben etwas anders aus, sie alle sind auch unterschiedlich strukturiert. Von den reinen Brüdergemeinden, in denen jeder Bruder seine Gaben auslebt, über die Heilsarmee mit ihrer militärischen Struktur, bis hin zur katholischen Kirche mit ihren Bischöfen und Kardinälen gibt es keine Gruppe, die ihr Zusammenleben nicht in einer bestimmten Art geregelt hat.<br><br>Überall gilt in der einen oder anderen Art das göttliche Prinzip der Über- und Unterordnung. Das ist auch prinzipiell gut, sinnvoll und gottgewollt. Doch die Art, wie es ausgelebt wird, entspricht oft nicht dem biblischen Vorbild von Gemeinde, wie es uns hauptsächlich in der Apostelgeschichte gezeigt wird. Das Amt des Pastors (oder Pfarrers oder Priesters ...) liegt oft mit dem des Gemeindeleiters zusammen.<br><br>Die Urchristliche Gemeinde kennt einen solchen Gemeindeleiter aber nicht. Schon in unseren heutigen Versen sprechen sich die Jünger dagegen aus. Sie sind allein für das Predigen und das Beten zuständig, also für das geistliche Wohl ihrer Gemeinde. Für die anderen, hauptsächlich organisatorischen Aufgaben soll die Gemeinde Diakone (griechisch: Diener, Helfer) bestimmen. Die Aufgabe der geistlichen Leitung ist es dann, diese bestimmten Personen für ihr Amt einzusegnen.<br><br>Wie schon Jesus sagt, sollen wir alle einander Diener sein. Die einen als Diener am Wort und die anderen Diener in den anderen anfallenden Arbeiten.<br><br>Aus der göttlichen Ordnung (Über- und Unterordnung) lässt sich so keine Form der Hierarchie ableiten. Jeder ist nach seiner Gabe und danach, wo er mit dieser eingesetzt wird den anderen übergeordnet - und in allen anderen Dingen wiederum anderen untergeordnet. Die Gemeinde ist ein lebendiger Körper, das Auge ist nicht mehr Wert, als der kleine Zeh. Jeder hat seine Aufgabe und jeder hat seinen Wert. Fehlt ein Glied, so ist dieser Körper unvollständig, denn keiner kann es ersetzen.<br><br>Bist du nach dem Gottesdienst dafür verantwortlich, den Kaffee zu kochen, so ist es sinnlos und widerbiblisch, wenn sich hier der Prediger einmischen würde, welche Sorte von Kaffee du dafür nimmst. Jeder ist für seinen Bereich zuständig und sollte nicht versuchen, gegen seine Gaben und Dienste die anderen Bereiche mit zu bestimmen.<br><br>Wo liegen deine Gaben? Bringst du sie in deine Gemeinde mit ein?<br><br>Ich wünsche dir eine gesegnete Woche in der Gemeinschaft deiner Gemeinde. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8269.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Rainer%20Gigerich'>Rainer Gigerich</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8269.phpWed, 14 May 2025 02:00:00 +0200 Jonas Frust - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8268.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Jonas Frust</font><br>Als aber Gott ihr Tun sah, wie sie sich bekehrten von ihrem bösen Wege, reute ihn das Übel, das er ihnen angekündigt hatte, und tat's nicht. Das aber verdross Jona sehr, und er ward zornig...''. (Jona 3,10 bis 4,1 )</td></tr> <tr><td colspan=3>Was es wirklich bedeutet einem Menschen zu vergeben, ist uns vermutlich noch nicht in allen Bereichen unserer Seele bewusst. Ebenso was es für Gott bedeutet wenn ein Mensch umkehrt von seinem Unglauben. Wir würden möglicherweise vieles nicht vergeben was Gott aber ganz bewusst zu einer Sache seiner Gnade macht. Der Prophet Jona war so einer, der Gottes Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte und wollte. Es war für sein Verständnis ungerecht den Menschen der 120.000 Einwohner Stadt Ninive eine Schonfrist nach der anderen zu geben und sie andauernd vor Gottes Gericht zu warnen. Er hat sie für ihre Gottlosigkeit und Arroganz verachtet und dachte sich, daß sie bekommen was sie verdienen (die Vernichtung). Können wir das nicht auch ein wenig nachvollziehen wie Jona reagiert auf Gottes Anordnung? Sind wir nicht auch schon Menschen begegnet denen wir alles mögliche gewünscht haben, nur nichts Gutes? Es ist ja nun gewiss nicht so, daß Gott billige Gnade verteilt und nicht sieht was in Ninive los ist. Er kennt die Herzen der Menschen (1. Mose 8,21). Er kennt auch dein Herz. Ich glaube wenn wir immer gleich das bekommen würden, was wir verdienen, würden wir unseres Lebens nie wieder froh werden und ins Bodenlose stürzen. Wir sind leider immer schnell dabei ein Urteil über andere Menschen zu treffen und mit dem Finger auf sie zu zeigen. Wir denken wir sind objektiv und gerecht aber sehen nicht hinter die Sache.<br><br>Mit den Augen Gottes zu sehen bedeutet alles zu sehen. Ich kann das nicht. Jona ergriff zunächst die Flucht und wollte nichts mit den Absichten Gottes zu tun haben - soll jemand anderes diese Aufgabe übernehmen. Später lehrte ihn Gott seine Motive zu erkennen und zu verstehen. Was wir sehen ist meist nur immer die Spitze des Eisbergs und wir reagieren auf das was wir sehen. Das ist zu wenig! Die Menschen in Ninive bekehrten sich nachdem Jona ihnen ihren Untergang prophezeite (Jona 3,1-10). Gott wusste das! Niemand wird mit Gewalt erlöst oder zwangsweise zum Christen gemacht. Aber wissen wir wie sich Menschen verändern können, wenn ihnen wirklich und wahrhaftig die Erlösung und Errettung vor Augen gestellt wird? Wie sie reagieren wenn ihnen ihre Sünden und ihre Verlorenheit bewusst wird? Sollten wir da nicht eher zweimal überlegen bevor wir vorschnell andere Menschen aufgeben und verwerfen? Selbst wenn sie uns noch so fremd sind und uns provozieren? Und auch wenn wir Christen sind, sollten wir dann nicht stets Gnade vor Recht walten lassen da wir doch alle unter der (unverdienten) Gnade stehen? Wem Gott gnädig ist, dem ist er gnädig und er erbarmt sich über diejenigen, die er will (Römer 9,15). Wer das zu seiner Zeit ergreifen kann und es tut, der ist gesegnet und angenommen. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8268.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8268.phpTue, 13 May 2025 02:00:00 +0200 Über jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand etwas - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8267.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Über jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand etwas</font><br>In dir ist Freude in allem Leide (Cyriakus Schneegaß (1598))</td></tr> <tr><td colspan=3>Wie alt bist du? Ich bin inzwischen 62 Jahre alt. Nach den Statistiken bin ich damit bereits weit in der zweiten Hälfte meines Lebens. Wie lange werde ich noch leben? Wahrscheinlich habe ich noch diverse Jahre vor mir, und doch kommen, meist mit den Jahren mehr die Gedanken daran, dass wir nicht unsterblich sind.<br><br>In jungen Jahren denkt man mehr daran, was man noch alles erleben wird, als dass man sich über den Tod Gedanken macht. Doch wenn man sich die Traueranzeigen in den Zeitungen anschaut, findet man auch immer wieder jüngere Menschen, deren Leben zu Ende gegangen ist. Krankheiten oder Unfälle können unser Leben in jedem Alter ganz unerwartet und schnell beenden.<br><br>Was machen solche Gedanken mit dir? Viele Menschen, die ich kenne haben Angst vor diesem Moment oder sie fallen in einen Fatalismus der Sinnlosigkeit über ihr eigenes Leben, wenn sie ihren eigenen zukünftigen Tod nicht gleich gänzlich verdrängen.<br><br>Als ich 9 Jahre alt war, starb mein Großvater. Ich glaube, seit dieser Zeit fing ich an, mir über Leben und Sterben Gedanken zu machen. Ich wollte später einmal, wie mein Großvater, abends ins Bett gehen und dann morgens einfach nicht mehr aufwachen. Sicherlich hatte ich Angst vor einem eventuell schmerzhaften Sterben, doch vor dem Tod fürchtete ich mich nie.<br><br>Ich bin mit Jesus in meinem Leben groß geworden, ein Leben mit und für Gott war schon immer das Ziel meines Lebens. Und auch, wenn ich gerne hier auf der Erde bin (und hoffe, dass das auch noch einige Zeit so bleibt,) so weiß ich doch, dass mit meinem Tod nicht alles zu Ende sein wird. Hier haben wir nur eine begrenzte Zeit, doch danach geht es erst richtig los, von Ewigkeit zu Ewigkeit!<br><br>Sicherlich habe ich bei der Beerdigung meines Großvaters auch die eine oder andere Träne verloren - denn ich hatte ihn für die Zeit meines Lebens verloren. Doch auf der anderen Seite war da auch eine innere Freude. Er war dort angekommen, wo auch ich einmal hin möchte, in Gottes ewiger Herrlichkeit.<br><br>Wenn wir bei einem Todesfall trauern, kann dies eigentlich nur zwei Gründe haben. Zum einen unser Verlust eines geliebten Menschen oder das Bewusstsein, dass der Verstorbene nicht in Gottes Herrlichkeit, sondern in die ewige Verdammnis kommt.<br><br>Auch wenn ich gerne lebe, so freue ich mich doch auch darauf, was einmal später sein wird. Wenn ich daran denke, dass Jesus mir schon im Haus seines Vaters eine Wohnung bereitet hat, wenn ich mir die ewige Freude ohne jegliches Leid vorstelle, wie kann ich da noch Angst haben?<br><br>Ob es morgen oder erst in vielen Jahren sein wird, dass ich von der irdischen Bühne abtreten werde, ich wünsche mir, dass meine Lieben sich mit mir freuen werden!<br><br>Hast du auch diese Freude in dir?<br><br>Ich wünsche dir noch viele gesegnete Tage jetzt hier und dann in seiner Ewigkeit. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8267.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Rainer%20Gigerich'>Rainer Gigerich</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8267.phpMon, 12 May 2025 02:00:00 +0200 Mit den 10 Geboten durchs Jahr! - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8266.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Mit den 10 Geboten durchs Jahr!</font><br>Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen. Denn der HERR wird jeden bestrafen, der seinen Namen missbraucht. (2.Mose 20:7)</td></tr> <tr><td colspan=3>Ich denke über den Vers am Kalenderblatt vom April nach, und frage mich, was es bedeutet, den Namen Gottes zu missbrauchen? Wie kann ich es verhindern, dass ich mich gegen Gottes Name versündige?<br><br>Im Alten Testament sind Namen nicht nur Schall und Rauch, erst recht nicht der Name Gottes. Denn Jahwe ist für Israel kein Gott unter vielen, sondern der einzige. Er ist nicht in einem Kultbild fassbar, sondern er ist in seinem wunderbaren Namen in der Welt anwesend. Es lässt sich erkennen, dass das erwähnte Gebot kein unwichtiges ist, denn es folgt hinter dem ersten Teil eine Drohung:.<br> <br>''Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.'' <br><br>Die klare Ansage, dass Gott denjenigen nicht ungestraft lässt, definiert den Missbrauch des Gottesnamens als Sünde gegen Gott, der so dem Sünder zum Richter wird (vergleiche Exodus 34,7).<br><br>Viele Menschen rufen oft „Oh Gott!“ und das obwohl sie ihn gar nicht wirklich meinen. Es rutscht ihnen leichtfertig über die Lippen und wird auch oft als Redewendung oder als Lückenfüller angewandt. Früher hatte ich auch zu jenen gehört.<br><br>Beleidigt es unseren Herrn, wenn bei jeder Kleinigkeit sein Name fällt?<br><br>Ich frage mich ehrlich und verwende den Umkehrschluss: Wie würde es uns ergehen, wenn jemand unseren Namen einfach so ausruft, ohne uns Aufmerksamkeit zu geben?<br><br>Ich denke, dass so zu handeln zwar ungehörig ist, doch Gott zu beleidigen geht viel tiefer.<br> <br>(3.Mose 19,12 )<br>Ihr sollt in meinem Namen keinen Meineid ablegen und so den Namen eures Gottes entweihen. Ich bin der HERR!<br><br>Er verbietet uns mit Strafandrohung, ihn für unsere Versprechen oder Schwüre zu missbrauchen. Wir sollten keine leichtsinnige und unüberlegte Versprechen geben und sie mit Gottes Namen in Verbindung bringen. <br><br>(Jakobus 5:12) <br>Doch vor allem, liebe Brüder, sollt ihr niemals schwören, weder beim Himmel noch bei der Erde noch sonst irgendeinen Eid! Sagt einfach klar Ja oder Nein, damit ihr euch nicht schuldig macht und dafür verurteilt werdet.<br><br>Ich erkenne, dass unsere Art Gottes Namen zu erwähnen wohl überlegt werden sollte. Um ihn nicht zu beleidigen, sollten wir seinen Namen nur ihm zur Ehre aussprechen. Gott ist heilig und ihm anzubeten ist die beste respektvollste Begegnung, die wir ihm zukommen lassen können. Damit zeigen wir ihm unser Liebe, unsere Ehrfurcht und Verehrung. Unser gesamtes Reden wie auch unser gesamtes Leben, soll sinnerfüllt und rein sein!<br><br>(Psalm 29:2) <br>Ehrt den herrlichen Namen des HERRN. Betet den HERRN an in seinem heiligen Glanz. <br><br>Seid herzlichst gesegnet, eure <br> <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8266.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Rosemarie%20Schauer'>Rosemarie Schauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8266.phpSun, 11 May 2025 02:00:00 +0200 Torheit und Schande - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8265.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Torheit und Schande</font><br>''Wer antwortet, bevor er gehört hat, dem ist es Torheit und Schande''. (Sprüche 18,13)</td></tr> <tr><td colspan=3>Das haben wir vermutlich alle schon erlebt, daß wir bei einem bestimmten Stichwort, was wir aufgeschnappt haben, sofort lospoltern und anschließend allerhand zu vermelden haben. Aber nicht selten redet man durch einen hindurch, über seinen Kopf hinweg, weil das Gesagte einfach nicht zutrifft. Um aus so einer unangenehmen Situation dann wieder heraus zu kommen, schieben wir dann meist schnell noch hinterher: ''Ich wollte es ja nur sagen...''!? Antworten oder Bemerkungen abzugeben ohne zuzuhören oder auch gefragt worden zu sein, ist schon etwas, was einen als Auslöser in kein gutes Licht rückt. Ich denke dabei an Sprüche 17,28: ''Auch ein Tor, wenn er schwiege, würde für weise gehalten und für verständig, wenn er den Mund hielte''. Manche Schlussfolgerungen unsererseits, basieren nur auf ureigenen Vermutungen oder Wunschvorstellungen, aber nicht immer auch auf Fakten. Es wird uns laut Jakobus 1,19 empfohlen, gut (nämlich schnell) zu hören und vernünftig (nämlich langsam) zu reden. Darum haben wir auch zwei Ohren, aber nur einen Mund - selbst unsere Anatomie lehrt uns so manches. Wer ständig und voreilig am reden ist (und sich vermutlich auch selbst gerne reden hört) ist wohl tatsächlich in manchen Momenten ein hoffnungsloser Fall (Sprüche 29,20). Auch in unseren Gebeten sollten wir das berücksichtigen. In Prediger 5,1 (Gute Nachricht) lesen wir: ''Überlege, bevor du Gott etwas sagst. Sprich nicht alle Gedanken aus, die dir kommen. Denn Gott ist im Himmel und du bist auf der Erde; darum rede nicht mehr als nötig''. Ebenso wie wir untereinander darauf achten sollten wie wir zuhören, und was wir sagen und mit wem wir es warum zu tun haben, sollten wir uns auch Gott nähern. Wenn wir untereinander manchmal zu viele (und verkehrte) Worte machen, und das in der Bibel kritisiert wird, wieso meinen wir bei Gott selbst könnte es so funktionieren? Gott ist im Himmel und wir (noch) nicht - das bedeutet wohl auch, daß Gott uns besser kennt und versteht, als wir uns selbst, und darum viele Worte (als ob wir Gott erklären müssten wir wie etwas meinen) unser Gebet nicht besser machen.<br><br>In Matthäus 6, 7-8 lesen wir entsprechend: ''Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um ihrer vielen Worte willen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet''. Viele Hintergründe und Zusammenhänge (warum jemand so ist wie er ist, und getan hat, was er tat) wissen wir oft nicht. Von daher könnten wir uns tatsächlich so manche Verrücktheit und Peinlichkeit (''Narrheit und Schande'') ersparen, wenn wir zuerst zuhören und die Person, die vor uns steht, nicht oberflächlich wahrnehmen, bevor wir antworten. Was man ''auf die Schnelle'' nicht geregelt bekommt, sollte man dann vielleicht auch erstmal stehenlassen. Bevor man Schaden anrichtet, der dann möglicherweise eben nicht im Handumdrehen wieder aus der Welt geschafft werden kann, ist es besser erstmal zuzuhören ohne zu reden. Interessierte Fragen zu stellen, wäre auch eine Möglichkeit so manche wertvolle Information zu erhalten, um den Dingen und der Person dann auch gerechter zu werden in einer (guten) Antwort. Wir sollten nichts als gegeben annehmen, was wir nur vom Hörensagen kennen. Schon Paulus schrieb zu dem Thema dem Timotheus: ''Gegen einen Ältesten nimm keine Klage an, außer aufgrund von zwei oder drei Zeugen'' (1. Timotheus 5,19). Sicherlich zählt das nicht nur für Älteste (dort wohl besonders), sondern auch für uns alle, die wir täglich mit Menschen zu tun haben, die wir nicht immer auch wirklich kennen und gleich verstehen. Und explizit gilt das bestimmt auch in Lehrfragen - gegenüber Glaubensgeschwistern - über die wir uns nicht streiten sollen - Römer 14,1: ''Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen''. Wer sich besser ausdrücken kann als Andere, hat die Wahrheit nicht automatisch gepachtet - gutes Hören ist wichtiger als gutes Reden, weil es die Voraussetzung dafür ist.<br> <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8265.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8265.phpSat, 10 May 2025 02:00:00 +0200 Verwurzelt und Gegründet - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8264.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Verwurzelt und Gegründet</font><br>''Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar''. (Kolosser 2, 6-7 )</td></tr> <tr><td colspan=3>Der Kurs den wir als Christen einschlagen, führt immer zum Heil, zu Gott, zu Jesus Christus und dem Evangelium. Wäre es nicht so, würde das bedeuten, wir sind auf etwas anderem gegründet als auf die Vergebung der Sünden. Wenn wir auf die Meinung und Erkenntnis von Menschen hören würden, und angewiesen wären, könnte unser Glaubensweg zu einer unüberwindbaren, in sich uneinigen Odyssee werden, die uns aus jedem Gleichgewicht bringt, wie sehr wir uns auch mühen würden. Im von Gott aus Gnade verliehenen Glauben, verbunden mit der ewigen Vergebung der Sünden, steckt sozusagen schon die Zielrichtung mit drin. Der unsichtbare Gott hält alle Fäden der Erlösung in seiner Hand. Das ist nicht unser Werk, sondern Gottes Versprechen. In 1. Petrus 1, 8-9 lesen wir: ''Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit''. Wir werden das Ziel unseres Glaubens erlangen, weil Gott es so will und dafür sorgt. Menschen täuschen sich und auch wenn sie noch so anerkannt und menschlich autorisiert sind, sie haben es nicht im Griff eine Richtung vorzugeben oder dafür zu garantieren, daß das Ziel erreicht wird. Ein mündiger Christ weiß das. Er verlässt sich nicht auf Menschen oder Institutionen oder lässt sich durch kluge Worte blenden. In Kolosser 2,8 steht entsprechend: ''Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus''. Jeder Christ hat ein bestimmtes Maß an Gaben und Glauben erhalten (Epheser 4,7). Das hat Gott souverän so entschieden und wir tun gut daran dies anzuerkennen. Falsche Lehren und nach Macht strebende Christen sind nämlich meist genau solche Zeitgenossen, und werden von solchen Menschen verbreitet, die ihr Maß nicht kennen oder wahrhaben wollen. Wer nur immer nach Höherem strebt, und dabei seinen eigentlichen Dienst vernachlässigt oder ignoriert, ist nicht nur unmündig, sondern schädlich für die Sache Gottes, weil er Irrlehren verbreitet und denkt Gott steht dahinter.<br><br>Man muss sicherlich auch zu einem Dienst berufen sein und zugerüstet werden. Hier sind die Glieder einer örtlichen Gemeinde auch gefordert, Gaben und Menschen zu sehen und diese zu ermutigen und zu fördern. Ein mündiger Christ ist auch einer, der in der Lehre fest gegründet ist und der weiß, daß man seine Erfahrungen machen muss um von der Theorie in die Praxis des Glaubenslebens zu kommen. Es gibt da keine Abkürzungen, und je mehr man sich auch selbst kennt, desto klarer wird auch, von was man erlöst wurde, und wie groß die Gnade und Liebe Gottes doch ist. In Epheser 4, 11-14 schreibt Paulus: ''Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen''. Es gibt eine falsche Sicherheit, die mehr Schaden anrichten kann als Gutes zu tun (wenn man seine Grenzen nicht akzeptiert) und es gibt aber auch eine falsche Ängstlichkeit (wenn man seine Grenzen selbst zu schnell zieht), wenn man also unter seinen Möglichkeiten bleibt, weil man denkt, andere wären besser geeignet. Das stimmt nicht immer. Als Christ, der sich selbst kennengelernt hat und für den die Bibel kein Buch mit ''sieben Siegeln'' ist, schaut man nach vorne und nicht ständig zurück. So jemand kann auch unterscheiden zwischen dem, was biblisch ist und was nicht, was Lehre der Welt ist und was von Gott kommt. In Hebräer 5, 13-14 werden wir ermahnt und gleichzeitig aufgeklärt: ''Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein kleines Kind. Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können''. Nicht zuletzt ist ein weiteres Kennzeichen eines gereiften Christen, daß er lieben kann (nicht nur seine Freunde) und weiß was Liebe ist - nämlich das Band der Vollkommenheit (Kolosser 3,14). <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8264.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8264.phpFri, 09 May 2025 02:00:00 +0200 Woher kommst du? - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8263.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Woher kommst du?</font><br>Erkennt, daß der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. (Psalm 100,3)</td></tr> <tr><td colspan=3>Die Evolutionisten werfen uns Christen immer vor, dass die biblische Schöpfungsgeschichte nur eine Geschichte, ein Märchen sei. Es gäbe neben der Bibel keine Beweise, die diese Theorie stützen würde.<br><br>Dabei vergessen sie ganz, dass ihre Version auch nur eine Evolutions-''Theorie'' ist. Nach ihren eigenen wissenschaftlichen Vorstellungen und Maßstäben ist auch ihre Theorie nicht zu beweisen. Wissenschaftlich bewiesen gilt etwas erst, wenn es reproduzierbar ist, das heißt, wenn es in der Natur oder auch im Labor noch einmal wiederholt werden kann.<br><br>Auch wenn die heutige Reproduktions-Medizin schon recht weit ist, bisher hat noch niemand es geschafft, aus Nichts oder aus Energie oder aus toter Materie menschliches oder tierisches Leben zu erzeugen. Allein schon die DNA ist so kompliziert, dass man sie bis heute noch nicht ganz entschlüsselt hat, geschweige denn, dass man sie nachbauen könnte.<br><br>So etwas sollte durch Zufall entstanden sein, durch einen imaginären Urknall? Ich las einmal einen Vergleich, dar uns diesen Zufall beschreibt: Es ist so, als wenn es in einer (alten) Druckerei, die noch mit Blei-Lettern arbeitet eine Explosion geben würde und dabei die Letter so in die Formen fliegen würden, dass daraus ein 25-bändiges Lexikon entsteht ...<br><br>Ist es da nicht viel wahrscheinlicher, dass eine schöpferische Intelligenz, die weit größer ist, als unser menschliches Denken, dies alles geschaffen hat?<br><br>Und woher sollte dieser Urknall gekommen sein? Eine nukleare Reaktion, in der aus Energie plötzlich Masse geworden ist? Doch wenn man dieses hinterfragt, bleibt auch wieder die Frage, woher denn aus dem Nichts solch eine Energie entstanden sein soll - ohne einen Schöpfer ...<br><br>Alle menschlichen Theorien kommen irgendeinmal an den Punkt, vor dem es keine ''wissenschaftliche'' Erklärung mehr gibt. Mag man sich auch streiten, ob die Welt in 7 Tagen erschaffen wurde - dies ist ein anderes Thema - doch um einen Schöpfer, der die Welt ins Leben rief kommt man mit keiner Wissenschaft herum.<br><br>Und dieser Schöpfer, der durch seinen Sohn die Welt ins Leben rief, das ist unser Gott, an den wir glauben. Um dies zu erkennen, brauche ich mir nur unsere Natur und unser ganzes Weltall anzuschauen. ''Er hat uns gemacht ... zu seinem Volk'', er ist unser Herr, der uns in seiner Liebe nach seinem Bild erschaffen hat. Und er ist der, wenn wir ihn erkennen und an ihn glauben, der uns einmal zu sich in seine Ewigkeit holt, in der wir alles sehen und verstehen werden.<br><br>Wir sind kein Zufall, keine Laune der Natur, wir sind Gottes geliebte Kinder, die Schafe auf seiner Weide, der Erde. Wer dies bestreitet, will sich selbst zu Gott machen. Wer dies nicht sieht, dessen Horizont geht nicht weiter, als bis zu seinen eigenen Fähigkeiten, die er jedoch von Gott erhalten hat.<br><br>Forschst du noch oder glaubst du schon?<br><br>Ich wünsche dir einen gesegneten Tag auf der Weide unseres Herrn. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8263.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Rainer%20Gigerich'>Rainer Gigerich</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8263.phpThu, 08 May 2025 02:00:00 +0200 Worte des Lebens - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8262.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Worte des Lebens</font><br>Ich erkläre jedem, der die prophetische Botschaft dieses Buches hört: ''Wenn jemand etwas zu dem hinzufügt, was hier geschrieben steht, dem wird Gott die Plagen zufügen, die in diesem Buch beschrieben sind. Und wenn jemand irgendetwas von den prophetischen Worten dieses Buches unterschlägt, dem wird Gott das wegnehmen, was ihm in diesem Buch als Anteil zugesprochen ist, das Recht, in der heiligen Stadt zu wohnen und vom Baum des Lebens zu essen.'' (Offb. 22,18-19)</td></tr> <tr><td colspan=3>Was ist die Bibel für dich? Ein Buch mit vielen schönen Erzählungen? Eine Anleitung zu sozialem Leben? Ein Geschichtsbuch? Oder Gottes offenbartes Wort, die Heilsgeschichte für unser Leben?<br><br>Wenn du dir diese vier Punkte rückwärts anschaust, siehst du, was die Bibel alles für uns Menschen ist. Als erstes ist sie Gottes offenbartes Wort. Jeden Satz, den du in ihr liest, kommt von Gott selber, der sie den verschiedenen Schreibern in den Mund bzw. in die Feder gelegt hat. Sie ist nicht Menschenwort, was sich diese über Gott vorstellten, nein, Gott selbst, durch den Heiligen Geist, lies dieses Buch schreiben. Es geht um Gottes Heilsplan mit uns Menschen. Angefangen von der Schöpfung, über den Sündenfall, über den Weg Gottes mit seinem Volk, hin zu Jesus und seiner Gnadentat am Kreuz von Golgatha, seine Auferstehung, den Beginn der Gemeinde, bin hin zu den zukünftigen Dingen in der Offenbarung und anderen Büchern - Gott geht es um dich, wie du gerettet werden kannst, wie er in seiner Liebe dich zu sich ziehen will.<br><br>Die Bibel ist im Weiteren aber auch ein Geschichtsbuch. Seit der Schöpfung sind hier alle relevanten Begebenheiten zwischen Gott und uns, seiner Schöpfung beschrieben. So wahr, wie Jesus auf dieser Welt war, gab es auch die Urväter, gab es auch Noah und Adam und Eva. Denn es ist ja nicht Menschenwort, sondern das Wort Gottes selber.<br><br>Auch haben wir in der Bibel eine Anleitung zum sozialen Leben miteinander. Hierzu zählen sicherlich nicht nur die Evangelien, in denen uns Jesus vorlebte, wie wir miteinander umgehen sollen. Auch die Briefe der Apostel geben uns hier Zeugnis darüber, wie sich Gott unser Miteinander vorstellt.<br>Wer jetzt einwenden möchte, dass im Alten Testament aber doch auch viele grausame Dinge stehen, dem möchte ich es an einem Punkt erklären:<br>''Auge um Auge, Zahn um Zahn'' - das hört sich für uns sehr archaisch an. Doch wenn man bedenkt, das vorher das Recht des Stärkeren galt, war dies der erste Schritt in eine Gerechtigkeit, die den Schwächeren schützen sollte und ihn im Recht dem Mächtigen gleichstellte ...<br><br>Ja und als letztes finden wir in der Bibel viele Erzählungen, Geschichten, die das Leben (mit Gott) schrieb. Keine Märchen, die sich die Erzähler ausdachten, nein, wahre Begebenheiten aus dem Leben von Menschen, die ihren Weg mit Gott gingen.<br><br>Das ist die Reihenfolge, wie wir unsere Bibel verstehen sollten. Wer einen dieser Punkte weglässt, hat die Kraft von Gottes Wort nicht verstanden. Wer von diesem Wort Teile weglassen oder hinzufügen möchte, der will aus Gottes Wort Menschenwort machen.<br><br>Auch wenn wir heute (und da schließe ich mich sehr mit ein) längst noch nicht alles verstehen können, was Gott uns hier mitgeben möchte, nimm es mit all deinen Fragen an, zweifle nicht an dem, was du liest, auch wenn du es nicht erfassen kannst. Eines Tages werden wir Gott ganz verstehen, wenn wir ihn ganz in unser Herz lassen.<br><br>Ich wünsche dir einen gesegneten Tag unter Seinem Wort. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8262.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Rainer%20Gigerich'>Rainer Gigerich</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8262.phpWed, 07 May 2025 02:00:00 +0200 Wenn die Angst einen beschleicht... - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8261.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Wenn die Angst einen beschleicht...</font><br>''Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder. Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Er aber sprach: Petrus, ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst.'' (Lukas 22, 31-34)</td></tr> <tr><td colspan=3>Es gibt eine Komponente im Glaubensleben, die wir nicht selten übersehen oder mit dem Glauben, den Gott uns gab, verwechseln - es ist unser eigener, seelischer Glaube. Es ist unser eigenes bemühen, arbeiten, ertragen, kämpfen, planen, hoffen und handeln. Nicht daß dies stets verkehrt oder unnütz wäre, aber es ist eben so, daß wenn wir dabei straucheln, versagen und auch manchmal an allem zweifeln (einschließlich Gott) so kann uns das sehr betrüben, ängstigen und frustrieren. Wir können äußerlich von vielen Dingen im Glaubensleben begeistert und inspiriert sein. Unsere Seele reagiert darauf. Aber ist es immer geistlich und verstehen wir es so? Stehen wir mit der geistlichen Wirklichkeit im Einklang, oder drehen wir uns um Dinge, zu denen wir uns selbst erwählt haben? Oder die uns auf eine Weise beeindrucken und herausfordern, die in dem Moment nichts mit Gottes Willen zu tun hat? In der Weise ist es dem Simon Petrus ergangen. Er war sehr von sich selbst überzeugt, war seelisch euphorisiert (was nicht geistlich ist) und sah sich vermutlich als so etwas wie einen Elite-Christen an und vertraute vor allem seinem eigenen Glaubenspotenzial (was sicherlich irgendwo auch vorhanden war, aber...) ! Petrus wollte mit Jesus ins Gefängnis und sogar mit in den Tod gehen. Als Jesus im Garten Gethsemane gefangen genommen wurde, zog Petrus sein Schwert und haute dem Diener des Hohepriesters ein Ohr ab (Johannes 18,10). Diese Aktion hatte weder für Petrus, noch für Jesus und schon gar nicht für den Knecht einen Vorteil - Petrus war das in dem Moment egal - er war ein reines Emotionsbündel und handelte aus dem Bauch heraus. Er sah in dem Augenblick nur seine seelische Glaubensdynamik herausgefordert und angesprochen und in Gefahr! Seine subjektive Wahrnehmung von Jesus und sein Verstand waren in dem Moment nicht mit dem Geist Jesu verbunden. Jesus tadelte ihn darum (Lukas 22,51). Ausgerechnet dieser Petrus! War es nicht er, dem der Vater im Himmel kurz vorher offenbarte, wer dieser Jesus Christus wirklich war (Matthäus 16,17)? Ausgerechnet er leugnete kurz darauf dreimal diesen Jesus überhaupt zu kennen!<br><br>Was in Petrus leugnete den Sohn Gottes? Es kann nicht der Glaube gewesen sein, den Gott dem Petrus gegeben hatte - Gott leugnet sich ja nicht selbst. Es wird klar, daß nicht wir Gott erwählt haben (also uns den Gott zugehörigen Glauben angeeignet haben) sondern Gott uns erwählt hat (also genau umgekehrt) und bestimmt, daß wir Frucht bringen und diese Frucht auch bleibt (Johannes 15,16). Das was bei Petrus nicht geblieben ist, war also keine Frucht die Gott gegeben hat, sonst wäre sie geblieben. Jesus hat für den Glauben des Petrus gebetet weil der Satan schauen und prüfen wollte wie weit denn der Glaube (die große Klappe) von Petrus reicht wenn es ans Eingemachte geht? Der Teufel kann nicht wegnehmen, was Gott einem Menschen schenkt und offenbart (Johannes 10,28). Es ist also unser seelischer, menschlicher Glaube der angreifbar, verzagt, unsicher und auch ängstlich ist. Wir sind tatsächlich wie Schafe unter die Wölfe geworfen (Matthäus 10,16). Wir Christen sind in unserem Glaubensleben von Gott abhängig - viel mehr als wir denken! Es geht uns wie es auch dem Menschen Jesus Christus ging, der sagte: ''Ich kann nichts von mir aus tun...'' (Johannes 5,30). Diese Abhängigkeit von Gott muss in unserem Leben deutlich werden, damit wir lernen so zu glauben wie Gott es will! In Johannes 4,24 steht: ''Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten''. Glauben heißt Vertrauen! Petrus musste es lernen um hinterher seine Brüder und Schwestern zu stärken in ihrem Glauben (Lukas 22,32) - Gott hatte noch einiges mit ihm vor. Auch wir brauchen solche Erfahrungen, damit wir lernen von uns selbst wegzusehen und alles von Gott zu erwarten und zu erbeten, und nicht auf meinen eigenen, seelischen Glauben zu sehen, sondern in jeder Lage und Situation Gottes geistlicher Gegenwart und Allmacht zu vertrauen <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8261.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8261.phpTue, 06 May 2025 02:00:00 +0200 Dem aber, der nicht mit Werken umgeht... - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8260.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Dem aber, der nicht mit Werken umgeht...</font><br>''Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit''. (Römer 4, 4-5 )</td></tr> <tr><td colspan=3>Wer arbeitet, ist seines Lohnes wert (5. Mose 25,4). So ein Arbeitnehmer würde am Ende des Monats sicherlich seinem Arbeitgeber nicht auf Knien für das ''unverdiente Geld'' danken. Er wüsste, daß er es gerechterweise verdient, und auch absolut Anspruch darauf hätte. Es ist Pflicht dem Arbeiter sein Geld zu geben. Es wäre eine Straftat wenn es nicht so wäre. Im Verhältnis eines Gläubigen zu Gott, ist es aber genau andersherum. Weil so ein Sünder weiß, daß er den Lohn (die Sündenvergebung) nicht verdient hat, beruft er sich auf die Gnade und so wird die Gerechtigkeit, die auf Jesus Christus ruht, zu seiner Gerechtigkeit - allein aus Glauben und nicht aus Werken, oder weil man annehmen könnte, es wäre ''mein Glaube'' der es dann verdient hätte etwas zu ernten, was man nicht gepflanzt hat. In Galater 5, 4-6 schreibt Paulus: ''Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen. Wir nämlich erwarten durch den Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit. Denn in Christus Jesus hat weder Beschneidung noch Unbeschnittensein irgendeine Kraft, sondern der durch Liebe wirksame Glaube''. Gott ist nicht unser Arbeitgeber und wir auch keine Angestellten, die Gott gewisse Leistungen bringen müssen, damit er uns als Lohn dann die Vergebung der Sünden schenkt an jedem Monatsende! Das wäre pure Werksreligiosität und eine Erlösungsmoral, die die freie Gnade Gottes tröpfchenweise instrumentalisiert und missbraucht. Leider geschieht dies in der großen Kirche dieser Welt! Wer in so einem Glaubenssystem steckt, hat Angst und wird auch zur Angst verführt um bei der Stange gehalten zu werden. Aber Angst zerstört die Fähigkeit zu lieben.<br><br>In 1. Johannes 4, 17-18 lesen wir: ''Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, dass wir Zuversicht haben am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe''. Was ist das doch für ein Unterschied, ob ich aus eiserner Pflichterfüllung heraus versuche, mein Glaubens(leben) in den Griff zu bekommen, oder ob ich aus verstandener, inniger Liebe zu Gott aus Gnade mein Leben annehme und mich führen lasse? In Jesaja 41, 9-10 lesen wir: ''Mein Knecht bist du, ich habe dich erwählt und nicht verworfen - fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit''. Geht einem nicht das Herz auf, wenn man so etwas liest? Wir nehmen uns durch den Glauben die Erlösung aller unser Schuld und geben dafür Liebe - nicht im Sinne eines Geschäftes (was wäre das für eine Liebe?) - sondern aus tiefempfundener Dankbarkeit und Freude. Das ist die Geisteshaltung eines Kind Gottes. Bei Gott dürfen wir Kinder sein, die mit großen, leuchtenden Augen uns geliebt und getragen wissen dürfen. David, der Mann nach dem Herzen Gottes, schrieb in Psalm 62, 6-9: ''Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung. Er ist mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz, dass ich nicht fallen werde. Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre, der Fels meiner Stärke, meine Zuversicht ist bei Gott. Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht''. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8260.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8260.phpMon, 05 May 2025 02:00:00 +0200 Das Böse ist immer und überall - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8259.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Das Böse ist immer und überall</font><br>Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune. (Mt. 13,30)</td></tr> <tr><td colspan=3>Wenn man dich fragen würde: ''Bist du gut oder bist du böse?'', was würdest du sagen?<br><br>Ich stelle mir diese Frage auch des Öfteren. Zu einer Antwort bin ich aber noch nicht wirklich gekommen. Klar, versuche ich als Mensch und als Christ gut zu sein, aber es gibt auch immer wieder Momente, in denen ich feststelle, das etwas, was ich getan habe gar nicht so gut war. Hin und wieder fällt es mir aber auch gar nicht erst auf.<br><br>Wenn ich es bemerke, ist das schon ein erster Schritt, manchmal habe ich dann die Möglichkeit meinen Fehler wieder aus zu gleichen, wieder gut zu machen. Aber, wie sagt schon ein Sprichwort: Ein gesprochenes Wort kannst du nicht zurück holen. Manche Dinge, die man getan hat, lassen sich nicht mehr wieder in Ordnung bringen. Aber, wie sehr man sich auch anstrengt, jeder tut einmal etwas Falsches, jeder versagt einmal als Mensch und auch als Christ.<br><br>Wie ist das also mit der Frage vom Anfang? Bist du gut oder böse? Als Menschen sehen wir das oft, wie eine Skala zwischen gut und böse, wir befinden uns irgendwo zwischen ganz gut und ganz schlecht. Je mehr wir uns bemühen, desto mehr steigen wir auf der guten Seite auf ... wenn unsere guten Taten die schlechten überwiegen.<br><br>Aus Gottes Sicht gibt es diese Skala jedoch nicht. Bei ihm gibt es nur ''entweder oder''. In Jakobus 2,10 lesen wir: ''Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, ist aller Gebote schuldig geworden.''<br><br>Bei Gott gibt es nur ''Sünder'' oder ''Gerechter''. Und da wir es nicht schaffen, alle Gebote zu halten, sind wir so alle erst einmal Sünder. Außer Jesus finden wir in der ganzen Bibel keinen gerechten Menschen. Jeder hat irgendwo seinen schwarzen Fleck, niemand ist ganz ohne Schuld!<br><br>Bei Gott gibt es kein ''ich habe gesündigt, aber auch viel Gutes getan - das gleicht sich aus''. In einer Anekdote antwortet Gott auf diesen Satz: ''Ich habe dich geschaffen und der Teufel soll dich holen - das gleicht sich auch aus'' ...<br><br>Da Gott aber dieses unser Dilemma kennt, hat er uns seinen Sohn auf die Erde geschickt. Jesus, der Gerechte! Wer in ihm nur den Menschen sieht, der uns vorgelebt hat, wie auch wir leben sollen, der hat es nicht verstanden, der weiß nicht, wie sehr Gott uns liebt!<br><br>Jesus hat am Kreuz alle unsere Schuld auf sich genommen, alles was ich und was du bisher falsch gemacht haben - und auch das, was wir in unserem weiteren Erdenleben noch falsch machen werden. Wir müssen es ihm nur noch abgeben, wir müssen es für uns annehmen, was er für uns getan hat. Wenn wir ihn als unseren Herrn und Erlöser anerkennen, ist alles das auf der negativen Seite ausradiert und gelöscht, vergeben und vergessen.<br><br>Solange wir aber noch versuchen, aus uns selbst gerecht zu werden, sind wir wie der Baron Münchhausen, der sich am eigenen Schopf aus dem Morast ziehen wollte. Im Gegensatz zu dem Lügenbaron sinken wir dann nur immer tiefer in den Morast, bis wir darin gänzlich untergehen.<br><br>So ist bei Gott die Antwort auf die Frage, ob du gut oder böse bist ganz einfach - entweder oder ...<br><br>Wo kommst du einmal bei der Ernte hin? Wirst du mit dem Unkraut im ewigen Feuer brennen oder kommst du in die Scheune von Gottes ewigem Heil?<br><br>Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag mit Jesus deinem Herrn und Erlöser. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8259.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Rainer%20Gigerich'>Rainer Gigerich</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8259.phpSun, 04 May 2025 02:00:00 +0200 Ordnung und Unordnung - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8258.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Ordnung und Unordnung</font><br>Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Lande, daß dir der HERR, dein Gott, gibt (2. Mose 20,12)</td></tr> <tr><td colspan=3>Wer kennt sie nicht, die Zehn Gebote, Gottes Willen für uns? Die ersten gehen darüber, wie wir zu Gott stehen sollen und die weiteren darüber, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen sollen. Eins davon ist der heutige Text, dass wir Vater und Mutter ehren sollen. Es geht hier sicherlich nicht nur um kleine Kinder, die mal den Eltern ungehorsam sind und etwas verbotenes tun. Es geht hier, wie in vielen anderen Texten um die göttliche Schöpfungsordnung. Egal, was wir in unserem Leben erreicht haben und wo wir zu stehen meinen, Vater und Mutter stehen in Gottes Ordnung immer vor uns. Sie zu ehren bedeutet unter anderem, ihre Autorität für uns anzuerkennen.<br><br>Noch deutlicher, als der heutige Vers beschreibt es Sprüche 30,17: ''Ein Auge, das den Vater verspottet, und verachtet der Mutter zu gehorchen, das müssen die Raben am Bach aushacken und die jungen Adler fressen.''<br><br>Auch wenn wir alle vor Gott gleich viel wert sind, auch wenn er alle gleich liebt und achtet, gibt es doch hier auf der Erde eine Rangfolge, in die wir uns einordnen sollen, damit ein gutes Zusammenleben möglich ist.<br><br>In Epheser 5,20 lesen wir, dass wir alle uns einander unterordnen sollen. Wenn dann im nächsten Vers steht, dass sich die Frauen ihren Männern unterordnen sollen, hat das nichts mit einer Wertigkeit zu tun, sondern damit, wie die Leitung und die Strukturen in der Familie sein sollen.<br><br>In Römer 13 schaut Paulus über den Rand der Familie hinaus. In Vers 2 lesen wir: ''Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfangen.'' Ein bisschen bei der Steuererklärung ''tricksen'' geht genau so wenig, wie mal etwas zu schnell fahren, wenn man es mal eilig hat ...<br><br>Sicherlich wird es niemanden unter uns geben, der sich noch die der göttlichen Ordnung widersetzt hat. Satan, der Herr der Unordnung ist auch der Herr der Welt. Solange wir noch in dieser Welt leben, wird er uns immer wieder reizen können, Gottes Wort zu missachten. Satans Lieblingssatz lesen wir schon in 1. Mose 3,1: ''Ja, sollte Gott gesagt haben: ...'' So versucht er uns immer wieder in Versuchung zu führen und wir können nur mit Jesu Worten erwidern: ''Weg mit dir Satan! denn es steht geschrieben: ...'' (Mt. 4,10)<br><br>Gottes Wort allein offenbart uns, wie wir in Frieden und Ordnung miteinander leben können und aus seinem Wort entnehmen wir auch die Gnade, wenn es uns wieder einmal nicht gelingt.<br><br>Wer ist dein Vater und wer deine Mutter? Ordnest du dich ein oder widersetzt du dich Gottes Ordnungen?<br><br>Ich wünsche dir einen gesegneten Tag an der Stelle, die Gott für dich vorgesehen hat. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8258.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Rainer%20Gigerich'>Rainer Gigerich</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8258.phpSat, 03 May 2025 02:00:00 +0200 Wenn jemand mir nachkommen will... - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8257.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Wenn jemand mir nachkommen will...</font><br>''Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!'' (Matthäus 16,24)</td></tr> <tr><td colspan=3>Das Kreuz das Jesus Christus trug (im wörtlichen wie übertragenen Sinne) können wir in der Weise aufnehmen, daß wir dies als Symbol für die erfüllte Erlösungstat anerkennen und im Glauben annehmen. Sich selbst zu verleugnen bedeutet auch, sich keinerlei Illusion (Täuschung) hinzugeben, jemals und irgendwie etwas zur eigenen Erlösung beitragen zu können, außer daran zu glauben. Und selbst das schenkt Gott. Dies macht uns angreifbar, weil die Welt es nicht versteht. In Johannes 15,19 lesen wir: ''Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum hasst euch die Welt''. Es wäre ein fataler Selbstbetrug anzunehmen, wir hätten uns selbst zum Glauben erwählt. Ebenso verhält es sich mit dem Kreuz, was zum Glauben dazu gehört. In Johannes 15,20 lesen wir: ''Gedenkt an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie auf mein Wort [argwöhnisch] achtgehabt, so werden sie auch auf das eure [argwöhnisch] achthaben''. Von welchem Kreuz spricht Jesus? Es ist die Rede vom Kreuz der Nachfolge. Und da stecke ich, als individuelle Persönlichkeit und als Glaubender, sozusagen mit allen meinen Stärken und Schwächen leibhaftig mittendrin. Es ist eine heilige Konsequenz daß Nachfolge auch Leid bedeutet. Aber es ist gleichzeitig auch eine Ehre und hat eine himmlische Konsequenz, die alles in den Schatten stellen wird, was jemals an leidvollen Erfahrungen über unser Leben hinweg gehen wird (1. Korinther 2,9). Wir leiden, wie Jesus, um der Wahrheit willen. Aber sie ist es, die uns frei macht (Johannes 8,32). Wir leiden auch an uns selbst. Das ist ebenfalls das Kreuz was wir auf uns nehmen sollen und werden. Wer war nicht schon über sich selbst zerknirscht und wütend?<br><br>Wer hat sich nicht schon selbst, in der einen oder anderen Sache, oder aufgrund fahrlässiger Versäumnisse schuldig sprechen müssen? Manchen verpassten Gelegenheiten Gutes und Richtiges zu tun, kann man sehr lange nachtrauern. Mitunter verstehen wir uns selbst nicht und empfinden uns auch nicht stets als liebenswert und wertvoll. Und dennoch dreht sich die Erde. Die Stunden, Tage, Wochen, Monate und Jahre gehen dahin, und wir glauben manchmal nicht, wie schnell die Zeit wie feiner Sand durch unsere Hände fließt. Manchmal würden wir gerne von vorne anfangen, vieles anders und besser machen. Aber das geht nicht. Wir leiden darunter. Das ist ein Kreuz. Daß wir nicht enttäuscht, entmutigt, desillusioniert und betäubt die Flinte ins Korn werfen, verdanken wir der Vorausschau, Gnade, Liebe und der Fürsorge Gottes. Gott hilft uns dabei uns selbst zu ertragen. Das tut er, indem er uns ständig durch den Heiligen Geist sagt, daß er uns liebt und erlöst hat. Wir dürfen an uns selbst zweifeln, auch versagen und schwach sein - Gott kann uns ertragen. Und mehr noch. Wenn wir trotzdem glauben, auch wenn wir uns selbst manchmal nicht mehr liebhaben, und uns vielleicht an Gottes Stelle nicht erwählen würden, dann verleugnen wir uns selbst und folgen Jesus nach. Der Anfänger und Vollender des Glaubens ist Jesus Christus (Hebräer 12,2). Das sind nicht wir selbst. In Jesaja 38,17 lesen wir, was geschehen ist, und worauf sich unsere irdische wie himmlische Zukunft verlassen darf: ''Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe; denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück''. Daran festhalten zu dürfen (egal was passiert) ist ein sanftes Joch, oder? <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8257.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8257.phpFri, 02 May 2025 02:00:00 +0200 Du bist mein - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8256.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Du bist mein</font><br>Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Jesaja 43,1)</td></tr> <tr><td colspan=3>In der letzten Zeit haben wir uns über die ''Ich bin''-Worte Jesu und Gottes Gedanken gemacht. Dabei haben wir festgestellt, dass es dabei mehr um uns ging, darum wie wir sinnerfüllt und zukunftsorientiert leben können. Jesus ist der, der uns die Möglichkeit eröffnet, zum Vater zu kommen. Das war sein Hauptgrund, hier auf die Erde zu uns Menschen zu kommen. Und Gott der Vater ist der, der uns unwandelbar liebt und sich nach unserer Gemeinschaft sehnt. Er hat uns geschaffen und möchte uns Vater sein.<br><br>Und dieser Gott spricht nicht nur über sich selbst, er spricht auch zu dir persönlich. So kommen wir von Gottes ''Ich bin'' zu Gottes ''Du bist''. Haben wir in den ''Ich bin''-Worten schon Gottes Liebe zu uns erfahren, spüren wir es in dem heutigen Vers noch einmal ausdrücklich, wenn Er sagt: ''Du bist mein!''<br><br>Nachdem wir Menschen seit dem Sündenfall im Garten Eden in Sünde, also in Trennung und Ferne von Gott leben, spricht Er hier, schon im Blick auf Jesu Tat am Kreuz von Golgatha, dass er uns erlöst hat. Gott hat in Jesus die Trennung aufgehoben, in die wir uns selbst hinein manövriert haben. Und das gilt nicht nur so allgemein, nein, es gilt dir ganz und gar persönlich. ''Ich habe dich bei deinem Namen gerufen!'' Genau dich meint Gott hier! Du, der du einzigartig unter den Menschen bist, mit all deinen guten Seiten aber auch mit all deinen Fehlern - genau dich ruft Er bei deinem Namen.<br><br>Wenn ich auf mein eigenes Leben schaue, frage ich mich manchmal, wie sich Gott für mich interessieren kann. Doch genau für Menschen wie dich und mich ist Jesus ans Kreuz gegangen. So unvollkommen wir auch sind, so liebt uns Gott!<br><br>Und wenn du diese Erlösung für dich annehmen magst und dem folgen willst, der dich bei deinem Namen ruft, dann bist du ganz und gar Gottes Kind, dann bist du Sein.<br><br>Hast du sein Angebot schon angenommen oder zögerst du noch? Seinen Teil hat Gott bereits gegeben, jetzt liegt es nur noch an dir, wie du die Zeit und Ewigkeit verbringen wirst!<br><br>Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag - und denk dran: Du bist Sein! <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8256.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Rainer%20Gigerich'>Rainer Gigerich</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8256.phpThu, 01 May 2025 02:00:00 +0200 Schaden an der Seele - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8255.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Schaden an der Seele</font><br>''Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?'' (Matthäus 16,26 )</td></tr> <tr><td colspan=3>Warum ist der Glaube an die Evolution, also der Theorie vom Recht und Überleben des Stärkeren, nach wie vor so beliebt und vielbeschworen? Es ist für viele Menschen die bequemste Lösung vom Affen abzustammen, weil man sich dann auch nicht um seine Seele Sorgen machen muß! Es ist aber ziemlich dumm sich keine Gedanken über das zu machen, was nach dem unausweichlichen Tod mit einem geschieht. Manche glauben, daß sie von Außerirdischen abstammen oder selbst Götter sind. Andere, die zumindest glauben eine Seele zu haben, versuchen selbst für deren Wohlbefinden zu sorgen durch verrückte Dinge. Umgangssprachlich sagt man: ''Das letzte Hemd hat keine Taschen'' - und das stimmt sogar! Wenn es nun einen Gott gibt, dann ist unser irdischer Reichtum oder auch unsere Armut so ziemlich das Letzte woran Gott Interesse hätte (Lukas 12,20-21). Wir sollten vielmehr reich bei Gott sein indem wir Schätze im Himmel sammeln die auch nach unserem irdischen Tod für uns noch da sein werden (Matthäus 6,19-21). Niemand lebt für einen anderen! Sicherlich kann (und sollte) man sich eine Zeit lang auch um andere Menschen kümmern. Und es sollte ebenso selbstverständlich sein, daß man sich um seine Kinder und Angehörigen kümmert, aber keiner lebt letztlich mehr in seiner eigenen Existenz und seiner subjektiven Gefühlswelt als man selbst. Es kann daher auch keiner wirklich behaupten immer nur für andere dagewesen zu sein und nie an sich selbst gedacht zu haben. Man kann durch selbst verordnete Selbstlosigkeit auch vor sich selbst davon laufen - und vor Gott!<br><br>Es geht nicht um Erfolg und Selbstaufgabe, auch nicht um Humanität. Es geht um unsere Seele. Von Natur aus haben alle Menschen eine kranke Seele und sie selbst zu heilen und innerlich gesund zu werden, ist etwas, das wir nicht können. Es kostet zu viel (Psalm 49,8-10). Wir können auch nicht für einen anderen Menschen zum Seelenretter werden - nicht mit allem Geld und Einfluss der Welt. Wer diese wesentliche Feststellung der Bibel verstanden und begriffen hat, wird in allererster Linie Gott dienen wollen und nicht dem Geld (Lukas 16,13). Schätze zu horten in Bezug auf den eigenen Seelenfrieden oder in dem Zusammenhang zu vererben, wäre so effektiv wie Sand in die Sahara zu tragen. Die alten (reichen) Ägypter ließen sich nach ihrem Tod mit vielen Schätzen in Pyramiden begraben und einbalsamieren um im Totenreich gut ausgerüstet zu sein. Sie wollten ihr Seelenheil und ihre Unsterblichkeit durch Kosmetik und Gold erkaufen. Sie glaubten an Vorsehung durch Macht! Soll man darüber weinen oder lachen? Es wird ihnen nichts helfen wenn sie in ihren Sünden gestorben sind. Für uns Christen darf es glücklicherweise heißen: ''Denn Christus ist mein Leben, und sterben mein Gewinn'' (Philipper 1,21). Und das ist auch die Botschaft, die wir durch unser Leben tragen dürfen, und die wir weitergeben sollen, bis Gott uns nach Hause holt. Es ist alles bezahlt! <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8255.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8255.phpWed, 30 Apr 2025 02:00:00 +0200 Begeisterung - Von etwas begeistert sein, heilige Geist - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8254.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Begeisterung - Von etwas begeistert sein, heilige Geist </font><br>Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen. (Mt 28,8 )</td></tr> <tr><td colspan=3>Begeisterung ist auch ein Bekenntnis zu etwas oder über etwas. Oft kommen die Kinder am Montagmorgen und erzählen schon auf dem Schulhof begeistert von dem, was sie am Wochenende erlebt haben, wenn ich die Frühaufsicht habe. Wie sieht das bei uns Erwachsenen aus? Besonders wenn es um den Beruf geht. Wer ist begeistert von seinem Beruf? Oder dient er nur zur Beschäftigung, die bezahlt wird und ich mir dadurch ein entsprechendes Leben erlauben kann? Wie sagte mal kürzlich der ehemalige Schulleiter: In den Ferien habe ich auch an die Schule gedacht, was kannst du aus dem Urlaub mitbringen..... Da war wirklich Begeisterung. Nun begeistert er sich für seine Hobbies, denen er sonst nicht so stark nachgehen konnte. Er kommt aber immer noch zu den Schulfesten und den Sportspielen, bei denen er sich das Starten mit der Klappe oder das Zeit stoppen sich nehmen lässt.<br>Sind wir von etwas begeistert, dann vergessen wir die Welt um uns herum, wie Kinder beim vertieften Spielen. Die Momente erfüllen uns ganz. Wie führen wir unsere Aufgaben im Job aus, wenn uns diese Begeisterung fehlt? Pflichterfüllung mit einem Blick auf die Uhr, wann endlich Feierabend ist? Jede Aufgabe wird zur lästigen Beschäftigung? Ist da Angst eventuell im Spiel, etwas falsch zu machen? Uns lächerlich zu machen, wenn wir Ideen entwickeln und einbringen sollen?<br>Wie sieht das mit dem Verhältnis zu Gott aus? Können wir uns am Anfang für etwas Fragwürdiges begeistern, wenn wir ihn langsam kennenlernen. Manche Menschen lassen sich schwer auf eine Freundschaft mit Menschen ein, weil sie enttäuscht wurden und deshalb skeptisch sind. Besteht aber einmal diese Freundschaft, dann ist sie wirklich eng.<br>Gott gab uns den Heiligen Geist, damit wir begeistert, froh und mutig in die Welt hinausgehen, um als seine Jünger von ihm weiterzusagen. Er gibt uns auch die Kraft, den Mut und die offenen Augen bzw. das offene Ohr dafür. Manchmal spüren, sehen, hören... wir einen Auftrag und wehren uns, aber er findet wie bei Noah einen Rückweg.<br>Wir leben von dem, was uns begeistert. Wir haben die schöpferische Energie von Gott geschenkt bekommen und sollen sie einsetzen. Das wünsche ich dir heute. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8254.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Gundi%20Hornbruch'>Gundi Hornbruch</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8254.phpTue, 29 Apr 2025 02:00:00 +0200 Der Himmel ist nicht oben - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8253.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Der Himmel ist nicht oben</font><br>Der Himmel ist nicht oben (Liedtext)</td></tr> <tr><td colspan=3>Fronleichnam machten wir meist vom EC (Entschieden für Christus) eine Radtour in Münster. Feiertag und die Studenten fuhren nicht unbedingt nach Hause. Das Münsterland ist bekannt für die überwiegend eher katholischen Gemeinden. So begegneten wir auf den Touren manchen Prozessionen. Vorne weg wurde die Monstranz unter dem Himmel getragen. Die Kommunionkinder gingen stolz mit ihrer feierlichen Kleidung mit. Teils wurde die Prozession von einer Blaskapelle begleitet. Bedingt durch meine katholische Studienkollegin habe ich mal über den Tag nachgedacht, weil sie diesen immer mit ganzem Eifer mit vorbereitete. <br>Fronleichnam hat nichts mit Tod und Leichen zu tun. Das Wort ''Fronleichnam'' stammt aus dem Mittelhochdeutschen und setzt sich aus ''vron'' (Herr) und ''licham'' (lebendiger Leib) zusammen. Mit der Leiche Jesu hat das Fest nichts zu tun, sondern die Kirche erinnert sich an diesem Tag an die Einsetzung des sogenannten Altarsakramentes. In der Eucharistie feiern die Katholiken die leibliche Gegenwart Jesu in Form von Brot und Wein.<br>Wozu der Himmel? Meine Studienkollegin erklärte es mir. Der Himmel habe bei der Prozession eine Schutzfunktion für Priester und Monstranz, er sei aber auch Symbol für das Himmelreich Gottes. Der beschützende Himmel ist quasi unterwegs.<br><br>Gott kam unter uns Menschen. Er mischte sich unter uns und erlebte die menschlichen Nöte und Anfeindungen. Gott kam aber auch zu uns, damit er erfahrbar für uns Menschen wurde, er will gegenwärtig sein, in der Nähe der Menschen sein. Im Kreuz und im Abendmahl wird er zur sichtbaren Verbindung zwischen Gott und Mensch. Als Christen sollen wir daran denken: Gott gab uns den Auftrag, seine Wesensart, seine Gedanken, seinen Frieden.... zu verkünden. Wir sollen die Welt im Sinne Jesu umgestalten. Wo ich lebe, wo ich arbeite, Gerechtigkeit gegen Ungerechtigkeit. Wie oft höre ich in der Pause: Der hat mich gehauen, also haue ich den auch. Ich gab mal einem von zwei Streithähnen den Tipp: Sei nett zu ihm, wenn er schlägt, beleidigt.... Heute sind es die dicksten Freunde, weil es dem einen zu dumm wurde, den anderen zu ärgern, weil er sich nicht ärgern ließ. Hoffnung gegen Resignation und Vergebung statt Hass zu leben. Und das immer und immer wieder, so schwer es auch fällt.<br>Das Brot beim Abendmahl erinnert an Lebensaufgaben oder Lebenshaltungen: Mittragen, teilen, lieben, mithoffen, trösten, Sollten wir dann nicht selber zum Brot für die hungernde Welt werden.<br><br>Ich wünsche dir, dass du heute seine Nähe spürst und dies auch ausstrahlen kannst. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8253.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Gundi%20Hornbruch'>Gundi Hornbruch</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8253.phpMon, 28 Apr 2025 02:00:00 +0200 Wahrheit und Gnade - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8252.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Wahrheit und Gnade</font><br>''HERR, erweise uns deine Gnade und gib uns dein Heil! Könnte ich doch hören, was Gott der HERR redet, dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, damit sie nicht in Torheit geraten. Doch ist ja seine Hilfe nahe denen, die ihn fürchten, dass in unserm Lande Ehre wohne; dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen; dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue; dass uns auch der HERR Gutes tue und unser Land seine Frucht gebe; dass Gerechtigkeit vor ihm her gehe und seinen Schritten folge.'' (Psalm 85, 8-14)</td></tr> <tr><td colspan=3>Gnade und Wahrheit begegnen sich - eine wundervolle Kombination! Gerechtigkeit und Frieden küssen sich! Enger und herzlicher geht es nicht. Sie können und wollen nicht ohne einander. Gnade, Wahrheit, Gerechtigkeit, Friede, vier starke Begriffe, theoretisch höchst kompliziert, aber in der Liebe Gottes sind es fließende Fundamente ewiger, harmonischer Freude und Kraft. Was ist denn Gerechtigkeit? Was ist Wahrheit? Die Menschen sind sich darin nicht einig. Ist es nicht auch so, dass Gerechtigkeit und Wahrheit ohne Gnade, Vergebung und Versöhnung kalt und unmenschlich werden lassen? Liebe ohne Wahrheit macht blind. Wir lesen 1. Johannes 3,18: ''Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit''. Lieben mit der Wahrheit? Jesus sagte von sich, daß ER die Wahrheit ist (Johannes 14,6). Gnade und Wahrheit sind in Gott selbst durch seinen Sohn Jesus Christus vereinigt. Wie gehe ich nun damit um? Wie gehe ich mit meinem Versagen, meinem Kleinglauben um? Durch unsere Bereitschaft zu unseren Fehlern und unserem Versagen zu stehen, wird die Kraft der Vergebung (der Gnade) erst richtig sichtbar. Gnade erkennen beinhaltet, daß der Geist Gottes auf unsere Herzen (nicht dem Verstand) das Evangelium geschrieben hat. Und dies durch den Dienst liebevoller Christen, bewaffnet mit dem Wort des lebendigen Gottes und der Tüchtigkeit die aus der Gnade fließt, nämlich dem Wissen, frei geworden zu sein durch die Vergebung der Sünden (1. Korinther 3, 3-5). Es ist unsere von Gott autorisierte Aufgabe das Evangelium der Liebe, Wahrheit, Gnade und Gerechtigkeit zu leben und zu verbreiten. Sicherlich auch durch die Predigt, aus der der Glaube kommt (Römer 10,17). Aber man kann auch ohne Worte predigen - durch unsichtbare Bande der Liebe in Tat und Wahrheit (1. Johannes 3,18).<br><br>Darüber kann man nicht streiten, das weiß man in seinem Herzen, und kann es auch nur so weitergeben - von Herzen! Fromme Besserwisserei und Selbstgerechtigkeit schreckt ab und ist ein schlechter Ersatz für Vergebung. Dies führt nur wieder in die Gesetzlichkeit hinein, wo Tüchtigkeit durch Angst und Drohungen eingefordert wird. Das wäre Wahrheit ohne Gnade und ein selbst zerstörendes anstatt selbstloses Dienen. Die Pharisäer, die selbst ernannten Hüter von Gottes Wahrheit, betonten niemals die Gnade. Christi Zuhörer hatten im mosaischen Gesetz Wahrheit gesehen, aber es war Christus, der sie den ersten freien Blick auf die Gnade werfen ließ. Das Gesetz konnte lediglich Sünde offenbar machen (Römer 3,20). Jesus jedoch konnte diese hinweg nehmen. Die Pharisäer waren dafür blind und ließen sich bedienen, das sagt alles! Für uns Christen gilt was Jesus sagte: ''Da rief Jesus sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele'' (Markus 10, 42-45). Das ist vor Gott gerecht, wenn wir seine Liebe und Gnade täglich an uns heranlassen, und uns demütigen um anderen Menschen und Glaubensgeschwistern zu dienen. Von Gott kommt Güte und Treue und auch Kraft und Willigkeit und Gelegenheit, um vom Hören zum Tun zu kommen nach seinem Wohlgefallen (Philipper 2,13). Unser Leben im Himmel und auf Erden wird reich, durch den liebevollen Dienst in Wahrheit, Liebe, Gnade und Gerechtigkeit (Matthäus 6,20). <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8252.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8252.phpSun, 27 Apr 2025 02:00:00 +0200 Pfingsten – ein Fest des Glaubens - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8251.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Pfingsten – ein Fest des Glaubens</font><br>Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, (Apg 2,3 )</td></tr> <tr><td colspan=3>Pfingsten wird nie so beliebt sein Wie Weihnachten und Ostern. Diese Feste sprechen die Menschen eher an, weil sie die Osterlämmer auf der Weide erfreuen, weil Christen ein “Halleluja” singen und an die Tat Jesu denken, weil die Geburt eines Babys nachvollziehbar ist. Pfingsten erinnert aber an nichts Greifbares.<br>Selbst Christen haben manchmal mit dem Inhalt von Pfingsten Verständnisprobleme. Ostern und Weihnachten kann man Taten nachvollziehen. Der Heilige Geist hat keine Krippe, kein Kreuz, kein leeres Grab, nur feurige Zungen über den Köpfen. Als Kind habe ich immer gedacht: Die Haare müssen doch anfangen zu brennen. Das war meine größte Angst. <br>Pfingsten können wir nur auf uns selbst zurückgreifen. Was wir Weihnachten, Ostern und Himmelfahrt gesungen haben, gewinnt nun Gestalt. Durch den Heiligen Geist ist Jesus bei uns und durch uns. Durch uns deshalb, weil wir nun Jesus den anderen Menschen zeigen sollen. Das ist manchmal problematisch. Das ist nicht immer mit Freude verbunden. Der Glaube ist Anfechtungen ausgesetzt, weshalb er schon mal schwanken mag. <br>Glauben heißt nicht verzagen, sondern offen sein für alles, was Gott gibt und fordert. Da kann es passieren, dass wir etwas ausführen und merken augenscheinlich war es wohl umsonst. Wie der Glaube sich nicht vom Handeln trenne lässt, so kann man auch vom Heiligen Geist nicht so reden, als hätte er mit unserem menschlichen Geist nichts zu tun oder sei ihm grundsätzlich entgegengerichtet. <br>Der Geist Gottes bringt eine Potenzierung vom menschlichen Geist. Der menschliche Geist ermöglicht uns, dass wir wählen und unterscheiden können. Tiere folgen dagegen nur Verhaltensmustern. Unser geist lässt uns wissen, was wir tun. Wir können als geistige Wesen auch wider besseren Wissen handeln und darna schuldig werden. Der menschliche Geist ermöglicht eine Bosheit. Es ist eine zweischneidige Gabe , die den Menschen zum Menschen macht. Nur Jesus hat in allen Bereichen die besten Möglichkeiten des menschlichen Geistes verwirklicht. Potentierung bedeutet also: Der Heilige Geist deckt die Unmenschlichkeit des Lebens auf und öffnet uns die besten Möglichkeiten, die wir von uns aus nur ahnen und ersehnen können. Gottes Geist erschließt uns ein Leben, dass die Begrenzungen des schuldigen Menschen durchbricht. <br>Zu seinem Körper z.B. verhält sich der Mensch oft besorgt oder ängstlich. Entspannung ist manchmal nicht möglich. Die Sorge um das Überleben kann das Lebensgefühl kann schön einengen. Da sind die Flüchtlinge, die zu uns kommen und nichts haben. Sie starten neu. Das geht mich auch etwas an. Wie geht es mich an? Wie soll ich da mithelfen? Wie kann ich mithelfen? Ich muss die Nöte erkennen und kann dann nach meinen Gaben und Mitteln helfen. <br>Wer zusammengehört, steht füreinander ein. Nur darf diese Haltung nicht zum ‘Gruppen-Egoismus’ werden, denn die Bibel sagt, dass wir untereinander freundlich sein sollen.<br>Pfingsten ist: Jesus für die Welt, dadurch: ich für die Welt. In meiner kleinen Welt soll ich für ihn in seiner großen Welt Werkzeug sein. Im Gebet und in der Gewissheit, dass er bei uns ist, wünsche ich dir heute, dass Jesu durch dich seine Liebe und Kraft ausstrahlen kann. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8251.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Gundi%20Hornbruch'>Gundi Hornbruch</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8251.phpSat, 26 Apr 2025 02:00:00 +0200 Christi Himmelfahrt – Der Himmel ist größer als wir - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8250.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Christi Himmelfahrt – Der Himmel ist größer als wir </font><br>Und als das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, weg vor ihren Augen. (Apg. 1,9)</td></tr> <tr><td colspan=3>Das ist ja eine richtige Himmelfahrt, so sagen wir, wenn wir ein Ziel haben, was weit außerhalb liegt oder schlecht zu finden ist. Wir fahren in vielen Stunden Unmengen an Kilometern. Anstrengend und mühselig ist es meist. So schnell macht man die Tour nicht noch einmal.<br>Der Himmel ist ja auch ganz schön weit weg. Wir sehen ihn. Wir freuen uns, wenn er blau über uns erstrahlt. Wir jammern, wenn der Himmel grau über uns erscheint, besonders, wenn es länger andauert. Der Himmel ist und bleibt weit weg. <br>Der Himmel ist größer als wir. Er übersteigt in seinen Ausmaßen unser Vorstellungsvermögen. Dieses Gefühl, das ich beim Betrachten des Himmels habe, das habe ich beim Betrachten Gottes – mit meinen inneren Augen. Die brauche ich nämlich, wenn ich Gott schauen will. <br>Christi Himmelfahrt übersteigt mein Vorstellungsvermögen. Gott ist größer als meine Vernunft und geht mir nicht in den Kopf. Der Mensch Jesu wird wie Gott. Wesensgleich mit ihm. Also auch meine Vernunft und meine Fähigkeiten übersteigend. Manches von dem, was Jesus gesagt und getan hat, könnte man als un-vernünftig bezeichnen – und leicht abtun. Aber sein nach menschlichen Maßstäben vielleicht unvernünftiges Reden und Handeln entspricht ganz dem Willen Gottes. Das bedeutet Christi Himmelfahrt. Ob dann wohl nach göttlichen Maßstäben unser vernünftiges Reden und Handeln oft genug un-vernünftig sein könnte?<br>Ich wünsche dir, dass du heute im Sinne Jesu einfach mal un-vernünftig handeln magst. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8250.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Gundi%20Hornbruch'>Gundi Hornbruch</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8250.phpFri, 25 Apr 2025 02:00:00 +0200 Jesus mitten unter uns. Feiert miteinander! - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8249.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Jesus mitten unter uns. Feiert miteinander!</font><br>Während sie noch am Erzählen waren, stand mit einem Mal Jesus selbst in ihrer Mitte und grüßte sie mit den Worten: „Friede sei mit euch!“. Ich bin es wirklich. Und er zeigte ihnen seine Hände und Füße. Aber vor lauter Freude konnten sie es noch immer nicht fassen, dass Jesus vor ihnen stand (Lukas 24, 36.40-41)</td></tr> <tr><td colspan=3>In jedem Gottesdienst, den wir feiern, feiern wir die Auferstehung und den Sieg über den Tod. In jedem Zusammensein ist Jesus Christus mitten unter uns. Deshalb darf „jeder Gottesdienst“ für uns auch ein großes Fest sein! Wir dürfen feiern und fröhlich miteinander sein. Lasst uns die Gemeinschaft, das Miteinander mit Jesus Christus feiern – jeden Sonntag neu und an jedem anderen Tag an dem Christen in seinem Namen zusammenkommen. Es ist nicht auf den Gottesdienst am Sonntagmorgen begrenzt. Unser ganzes Leben, jeder Tag soll ein Festtag sein. Die Gemeinschaft mit Jesus Christus will gefeiert sein: beim gemeinsamen Bibellesen, in der Gebetsgruppe, im Online-Bibelgespräch, in der Bibelstunde in der Gemeinde, beim Gebetsfrühstück, bei der Andacht in der Musikprobe, beim gemeinsamen Musikmachen, beim Volleyballspiel mit anderen Christen, beim Kochen für das Gemeindeessen, bei der Arbeit, in der Freizeit, bei allem, was wir tun… Jesus ist dabei!<br>Unser ganzes Leben soll ein Gottesdienst sein, so schreibt es Paulus im Römerbrief (12,1-8 und 9-21). Unser ganzes Leben darf und soll in voller Freude mit Jesus gelebt werden. Freuen wir uns auf jeden neuen Tag, den wir bewusst mit Jesus in Gemeinschaft erleben dürfen. Feiern wir dieses tägliche Zusammensein, wie ein fröhliches Fest. Danken wir Jesus Christus, dass er für uns gestorben, auferstanden ist und mit uns leben möchte. Jesus lebt! Lasst uns das immer feiern und lasst uns fröhlich sein – Jesus lebt und steht mitten in unserem Leben. <br> <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8249.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Rolf%20Aichelberger'>Rolf Aichelberger</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8249.phpThu, 24 Apr 2025 02:00:00 +0200 Der Menschensohn muss überantwortet werden... - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8248.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Der Menschensohn muss überantwortet werden...</font><br>„Aber am ersten Tag der Woche sehr früh kamen sie zum Grab und trugen bei sich die wohlriechenden Öle, die sie bereitet hatten. Sie fanden aber den Stein weggewälzt von dem Grab und gingen hinein und fanden den Leib des Herrn Jesus nicht. Und als sie darüber bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern. Sie aber erschraken und neigten ihr Angesicht zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen''. (Lukas 24, 1-7)</td></tr> <tr><td colspan=3>Die Auferstehung von den Toten ist das Wichtigste für uns gläubige Menschen. Wäre Jesus nicht von den Toten auferstanden, nachdem er sich am Kreuz hingegeben hatte, dann wäre auch keine Erlösung möglich. Es wäre aber auch keine Erlösung möglich, wenn Gott das Evangelium nicht gewollt hätte, und es keine Möglichkeit geben würde, überhaupt an die Vergebung der Sünden zu glauben (Johannes 3,16). Eine Verpflichtung dazu hatte Gott nicht - im Gegenteil! Dennoch (oder gerade deshalb) gilt, was Paulus sagte (1. Korinther 15,32): ''Habe ich nur im Blick auf dieses Leben in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was hilft's mir? Wenn die Toten nicht auferstehen, dann »lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!«'' (Jesaja 22,13). Aller Glaube und alle Mühe wären ohne das leere Grab Jesu Christi vergeblich! Aber, gelobt sei Gott, der Sohn des Allerhöchsten hat die Fesseln des Todes abgeworfen und ist lebendig - Gestern, Heute und in alle Ewigkeit! Jesus ist am Kreuz gestorben und auferstanden. Er lebt und wer an IHN glaubt, wird auch auferstehen und ewig leben. Die Jünger haben das anfangs auch nicht gleich verstanden, aber hinterher schon. In Johannes 20,9 steht ''Denn sie verstanden die Schrift noch nicht, dass er aus den Toten auferstehen müsse''. Dadurch, daß in den Gläubigen der Heilige Geist wohnt (1. Korinther 3,16) und wir damit, zum Lob seiner Herrlichkeit, als Unterpfand der Erlösung, versiegelt wurden (Epheser 1, 13-14) haben die auf diese Weise herausgerufenen Gläubigen, die Auferstehung bereits in sich wirksam (inwendig) verliehen bekommen. Der Heilige Geist in den Auserwählten garantiert die Auferstehung von den Toten - ja vielmehr sind wir schon jetzt in die himmlischen Örter geistlich hinein versetzt worden. Es ist nur noch nicht offenbar, also sichtbar. Für Gott allerdings schon. Für Gott gibt es keine halben Sachen. Ein Unterpfand ist ein Angeld. Es ist bereits alles bezahlt! An diesem Kreuz, wo Jesus angenagelt wurde und starb, sind auch die Gläubigen mitgekreuzigt worden und mitauferstanden. Das ist unser Glaube - gelobt sei Gott in alle Ewigkeit!<br><br>Je mehr wir im Glauben uns dieser ewigen Wahrheit widmen und darüber nachdenken, umso tiefer wird unsere Erkenntnis und Liebe zu Gott. Es ist tatsächlich vollbracht! Wir wurden mit jedem geistlichen Segen gesegnet. Da gibt es nichts, was Gott uns vorenthält. Da wird nichts für mögliche Veränderungen und Unwägbarkeiten zurück behalten, weil sich die Gefäße der Gnade vielleicht hinterher doch noch als unwürdig und ungeeignet entblößen könnten. Die Wahrheit ist, daß wir tatsächlich unwürdig und untauglich für den Himmel und Gottes heilige Gegenwart sind. Aber Jesus hat uns erlöst! Hermann Friedrich Kohlbrügge (* 15.08.1803; † 05.03.1875) niederländischer reformierter Theologe schrieb: „Was hilft uns das Wissen, dass es einen Jesus gegeben hat, der gekreuzigt und gestorben, der auch auferstanden ist von den Toten, wenn nicht das gewisse Vertrauen des Herzens da ist: er ist auch für mich auferstanden, und ich bin mit ihm auferstanden! Ist er aber auferstanden, warum suchen wir ihn denn fortwährend in dem leeren Grabe? Warum meinen wir denn noch immerdar, er sei von uns genommen, weil wir ihn in diesem Grabe nicht finden? Oder wir meinen, wir hätten genug an einem für unsere Sünden gestorbenen Jesus. Aber was kann uns ein toter Heiland helfen? Wir müssen einen Auferstandenen haben. Nun geht es mit ihm in das Grab, o du geplagtes Volk des Herrn! Mit ihm in das Grab ging unser alter Mensch, unser liebes Ich mit all seinen Gerechtigkeiten, der ganze sündige Mensch mit all seiner Lust, Weltliebe, mit allem dem, was er gern hätte, – das alles ging mit ihm in das Grab, was wir sind und was wir wollen. In seinem Grabe wurde der Teufel zunichte gemacht, der Tod getötet, auch unser Grab ging in das Grab, auch das Grab der Unsern, die in ihm schlafen; das alles nahm Jesus von uns ab und mit sich in sein Grab''. Die Summe aller göttlichen Vollkommenheiten ist die Herrlichkeit Gottes, die in der Kraft der Auferstehung Jesu wirksam wurde. Es ist eine gewaltige und unvorstellbare Kraft, die Jesus von den Toten auferstehen ließ. Dieselbe göttliche Kraft wird auch uns Gläubige zum ewigen Leben auferwecken. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8248.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Joerg%20Bauer'>Jörg Bauer</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8248.phpWed, 23 Apr 2025 02:00:00 +0200 Leben und Tod gehören zusammen - Daily-Messagehttp://daily-message.de/archiv/archiv8247.php<table border='1' width='90%'> <tr><td width='190' align='center' valign='center'> <img src='http://daily-message.de/small.gif'></td> <td colspan=2><font size=4>Leben und Tod gehören zusammen</font><br>und sprach: Abba, Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst! (Mk 14,36)</td></tr> <tr><td colspan=3>Im November werden die Tage immer kürzer und die Nebel steigen auf. Manche Menschen werden gerade in dieser zeit leicht depressiv, weil sie auch an ihre eigene Begrenztheit erinnert werden. Der Feiertag Bußtag fragt uns, wie oft wir anderen Menschen die Zuwendung schuldig geblieben sind. Der Bettag mahnt uns, zu beten. Leid und Schmerzen , die Menschen anderen Menschen zugefügt haben, sind das Thema des Volkstrauertages.<br><br>Die Tage gefallen uns nicht. Wir lassen uns nicht gerne auf unsere Schwächen hin ansprechen: Schuld, Fremdbestimmung und Unmenschlichkeit geben wir nur ungern zu. Wir möchten lieber mit der weißen Weste dastehen, unser Leben bestimmen. Es ist schön, wenn man auf andere herabschauen kann!!!<br>Gott gab uns unsere Grenzen, genau wie die vier Jahreszeiten anfangen und enden und Tag und Nacht sich abwechseln. So gehört auch zur Freude das Leid und zum Leben der Tod. Da sind viele Pole. In der Welt mit den verschiedenen Pole sollen wir nach den Leitlinien Gottes leben. <br>Jesus musste die Gegenpole von Liebe und Kampf erbittert aushalten. Das ging sogar bis zur Opferung für uns am Kreuz. Wir kommen an Jesus und seinen Handlungsmustern nicht vorbei, wenn wir ihn angenommen haben. Handeln wir nach unseren Mustern, so gebrauchen wir die anderen Menschen nur als Mittel zum Zweck.<br><br>Gott mutet uns die Spannung von Freude und Leid zu. Ich erlebte es gerade ab August 2024, als mein Freund bei einer Autofahrt am Herzinfarkt starb. Ziemlich schnell trat ein lieber Mensch in mein Leben, durch den ich wieder froh in die Zukunft sehen darf. Gott gibt aber auch die Kraft, diese Spannung zu ertragen, wenn wir auch schnell aus der negativen Spannung heraus möchten. <a href='http://daily-message.de/archiv/archiv8247.php'>[mehr]</a><br><a href='http://daily-message.de/uebersichtn.php?name=Gundi%20Hornbruch'>Gundi Hornbruch</a></td></tr> <tr><td> <a href='http://www.andyhoppe.com/'><img src='http://www.andyhoppe.com/count/?id=1280809613' style='border:none' /></a> </td> <td><a href='http://partner-projekt.de'>Daily-Message - der Shop</a></td> <td><a href='https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=LVK4L6FQVGWCL'>Spenden an die Daily-Message (PayPal)</a></td></tr> </table>http://daily-message.de/archiv/archiv8247.phpTue, 22 Apr 2025 02:00:00 +0200