Ich hatte einmal einen Tagtraum, in dem ich mir versuchte vorzustellen, daß es NICHTS gäbe! Also weder Erde, Himmel, Engel, Mensch, Tier, Planeten, Sonnensysteme, Galaxien, Zeit, Materie und Gott. Schon allein die Vorstellung dieser Vorstellung lässt erfühlen und erahnen, daß man richtig erschrecken und schockiert sein kann, im Versuch gedanklich ALLES aufzulösen und als tatsächlich nichtexistent anzunehmen. Man könnte wohl wirklich wahnsinnig werden bei der Vorstellung, an die ''Realität des Nichts'' zu glauben. Aber sich solche Gedanken zu machen, wäre ja dann dimensional auch unmöglich, weil man nie war, nie ist und nie sein wird. GOTT ist derjenige, der da ist, da war und da sein wird und der da kommt (Offenbarung 1,4). ER ist das Alpha und das Omega - der Allmächtige (Offenbarung 1,8). Dieser ewige und einzige Gott hat sich nicht ''irgendwie'' entwickelt oder in der Art seiner Existenz und seines ''Seins'' verändert, sondern Gott ist, der er ist und er wird sein, der er sein wird (2. Mose 3,14). Ohne Gott, die einzige, unveränderliche und konstanteste Größe allen Lebens, wären wir nur Staub - und wenn es nichts gäbe, noch nicht einmal das! Wenn jetzt ein lebendiger Mensch (der ja nun existent ist und denken kann) sein wertvolles Leben einem evolutionären Zufall zuschreibt, oder nur zu bequem, zu beschäftigt oder zu glücklich und ichbezogen ist, sich vorzustellen, daß es einen ewigen Schöpfer gibt, der ist der Sinnlosigkeit, der Verzweiflung und dem Wahnsinn sehr nahe - selbst wenn ihm das noch nicht bewusst ist. So ein Mensch würde sehr unklug handeln und hätte wirklich allen Grund unruhig zu sein und sich vor der Realität Gottes zu fürchten und zu erschrecken. Ohne Zweifel, wir müssen über unser Leben Rechenschaft abgeben!
Der Unglaube löst Gott ja nicht in seine Bestandteile auf. Nicht wir haben Gott erschaffen sondern ER uns! Nun gibt es nicht wenige Menschen, die bezweifeln nicht, daß es einen Gott geben könnte oder vielleicht wirklich gibt, weil sie nicht an Zufälle glauben. Aber sie begreifen und erfassen nicht, was das für sie bedeutet und welche Konsequenzen das einfach haben muss! Nicht die Vermutung oder sogar Überzeugung daß Gott lebt, hilft einem Menschen selig zu werden, sondern nur der Glaube an die persönliche Notwendigkeit des Evangeliums Jesu Christi, dem Sohn Gottes. Dieser Jesus sagte den Gläubigen: ''Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!'' (Johannes 14,1). Gott ist gerecht und weil Christen an die Gerechtigkeit Gottes glauben, müssen sie in dieser ungerechten Welt manchmal auch darunter leiden (1. Petrus 3,14) - ebenso wie Jesus, unserem Vorbild, der um seiner guten Taten willen leiden musste (1. Petrus 2,21). Ungläubigen geht es in dieser Welt nicht selten äußerlich besser als den Christen - aber um welchen Preis? Wir dienen ohne Zweifel einem höheren Ziel und wir leben, weil Gott nicht an sich selbst dachte, sondern an dich und mich! Wenn ich heute träume, dann vom Reich Gottes, vom Himmel und der Herrlichkeit Gottes und seiner unvorstellbar großen und wunderbaren Liebe - Zefania 3,17: ''Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein''.