Beabsichtigte Ähnlichkeiten -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 03. May 2007)

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Andacht Archiv-Nr. 1683

für den 03. May 2007 - Autor:

Beabsichtigte Ähnlichkeiten

''Denn wenn wir mit ihm verbunden und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein.''

Römer 6,5 *©*
 

Wer mittels des Glaubens mit Jesus gekreuzigt wurde, hat eine letztlich entscheidende Ähnlichkeit mit unserem Heiland gewonnen. Unser Glaube hat Gott erlaubt, uns die Essenz seines Lebens zu verleihen durch den Heiligen Geist. Gott ist Geist (Johannes 4,24). Um zu Gott zu kommen, um zu IHM zu beten, ihn zu erfassen und zu erleben, brauchen wir etwas von ihm selbst - den auferstanden erstgeborenen Sohn, der für uns der Weg, die Wahrheit und das Leben geworden ist (Johannes 14,6). Und mit ''leben'' sind nicht in erster Linie die paar Jahre gemeint, die wir hier auf Erden verleben und wo wir uns nicht selten abquälen um einigermaßen klar zu kommen. Eine besonders hohe Wertschätzung eines ''normalen Lebens'' hat dieses irdische, fleischliche Leben nicht in der Bibel. Es ist ein Hauch der dahinfährt und nicht wiederkommt (Psalm 78,39). Ebenso verhält es sich mit den Gedanken (Psalm 94,11). Zurecht fragt der Psalmist, was der Mensch eigentlich ist, daß sich Gott seiner erbarmt und ihm soviel Beachtung schenkt (Psalm 144,3)? Es ist Gottes Absicht eine Identifikation mit Jesus Christus herzustellen - das war und ist Gottes ewiger Plan, den er schon vor Anbeginn der Welt sich erdacht hat. Eine gewaltige Sache! Warum ist in dem Zusammenhang die Gnade so wichtig und offensichtlich? Wie könnten wir dem Sohn Gottes im Fleisch ähnlich werden? Aus uns selbst garnicht! Wie, außer durch Gnade und nochmals Gnade? Gott pflanzt die Heiligkeit Jesu Christi in uns hinein. Nur auf diese Weise sollen, können und müssen wir glauben, daß wir der Sünde ein für allemal gestorben sind (Römer 6,11).

Das Fleisch ist nicht unsterblich, aber der Geist - wir sollen uns darum nicht vom Toten beherrschen und umhertreiben lassen. Wir können nun, in der Tat, den schädlichen Gelüsten in unseren sterblichen Gliedern den Gehorsam verweigern (Römer 6,12-14). Das ist praktisches Glaubensleben. Keine frommen Gefühle sind nötig um sich wie ein Christ zu verhalten, sondern manchmal einfach nur knochentrockener Gehorsam und eine nüchterne Absage an das Fleisch, welches gegen den Geist streitet. Im Grunde nichts Besonderes. Ich glaube, daß Jesus Christus in vielen Augenblicken seines Wirkens ein recht nüchterner Mensch war und es einfach innerlich und äußerlich verstand, in den Situationen, in denen er sich befand, stets das Richtige und Nötige zu tun. Jesus war gehorsam und er war ein Pragmatiker! Das ist die Lehre und Eigenschaft, nach der sich das Wesen des Menschen in seinem Handeln ausdrückt und nach der das Handeln und Denken dem praktischen Leben dienen soll. Pragmatismus stammt vom griechischen ''pragma'' ab, was mit ''Handlung'' übersetzt werden kann. Die praktischen Ähnlichkeiten, die wir mit Jesus haben sollen, lassen sich also am Besten durch gläubigen Gehorsam erreichen und vertiefen. Wir sind und bleiben einmalige, von Gott erkannte Persönlichkeiten, keine geistlosen Kopien von Jesus, aber, indem wir Gottes Willen tun, seine Brüder und Schwestern (Markus 3,35). Zum Beispiel durch Glaube und Liebe zu Gott. Darum werden wir auch so oft und eindringlich zum Gehorsam aufgefordert - das ist ein Akt des Willens, der Liebe und Dankbarkeit und eine tägliche Übung und eine überaus lohnende Angelegenheit mit großen Erfolgsaussichten. Gott segne euch! :-)

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