Der Wille Gottes für uns -|- Andacht von Wladimir Lebedew (Daily-Message-Archiv, 04. May 2007)

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Andacht Archiv-Nr. 1684

für den 04. May 2007 - Autor:

Der Wille Gottes für uns

''Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind jene? Hat niemand dich verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: So verurteile auch ich dich nicht. Geh hin und sündige nicht mehr!''

Johannes 8,10 -11 *©*
 

Die meisten Christen kennen diese Geschichte gut. Die Reaktionen auf die Tat dieser Frau sind sehr verschieden. Die Pharisaer waren sehr heuchlerisch und neidisch. Sie versuchten noch nicht einmal zu erfahren, unter welchen Bedingungen diese Frau gelebt hatte, und was sie bewegte, um diese Sünde zu begehen? Sie waren vom Geist der Gesetzlichkeit, der Heuchelei und des Hasses besessen und wollten nur eines, nämlich diese Frau zu Tode steinigen. Sie hatten weder Erbarmen noch Mitleid. Durch ihre Anklage wollten die Pharisäer nur ihre zweckdienlichen Ziele erreichen. Nämlich einen Vorwand zu suchen, um Jesus zu beschuldigen um ihn danach durch ihre blinde Gesetzlichkeit töten zu lassen. Deshalb brachten sie die Frau zu ihm. Es war eine Falle. Weder die Probleme dieser Frau, noch irgendwelche anderen Lebensumstände haben die Pharisaer interessiert.

Manchmal lebt ein Mensch in solch einer schrecklichen Bedrangnis, daß er keine Kräfte mehr hat, um sich den auf ihn gefallenen schrecklichen Problemen zu widersetzen. Er ist buchstäblich zerschmettert unter dem Druck der Leiden und des Kummers. Es gibt keinen Zweifel, daß andere Menschen, Nachbarn dieser Frau, ihre Tragodie gekannt haben und trotzdem niemand zu ihr gekommen ist, um dieser enttäuschten Seele zu helfen. Sie blieben vollig gleichgültig. Jesus hasst jede Sünde, unabhaengig, von wem sie ausgeht und aus welchem Grund sie kommt. Wir wissen nicht, wie diese Frau hieß, aber wir sehen deutlich, daß sie schon die von ihr begangene Sunde verurteilt hatte und jetzt von irgend jemandem Hilfe brauchte. Als Jesus zu der versammelten Menge spricht: ''Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst den Stein auf sie'', gingen die nebenanstehenden Pharisäer schnell weg: ''einer nach dem anderen, angefangen von den Ältesten''.

Jesus sprach zu der Frau: ''Geh hin und sündige nicht mehr!'' Jesus schenkte ihr nicht nur die Befreiung von dieser Schuld und Sünde, sondern auch die Erlösung und Versöhnung mit Gott. Sie erkannte, wer vor ihr stand und wer mit ihr, der Sünderin, gesprochen hatte. Ich glaube, so wie wie Petrus, Andreas und andere Jünger, die nach der Gottes Gnade zu Aposteln wurden, ist diese Frau auch wiedergeboren und zur Christin geworden. Die Bibel spricht: ''Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist.'' (Lukas 19:10 ). Die Geschichte über diese Frau zeigt uns, daß wir anderen Christen gegenüber nicht gleichgültig noch unbekümmert bleiben sollten. Vermutlich braucht auch heute irgendjemand deine Hilfe und Unterstützung! Wie auch immer.

Das Wort Gottes kennt weder Grenzen noch Zeit. Und der Wunsch Jesu war und bleibt derselbe: ''Geh hin und sündige nicht mehr!'' Lasst uns ernstlich zu Gott und zu geistlichen Dingen uns verhalten! Der Lohn der Sünde ist der Tod (Römer 6,23), und kostete das Leben Jesu am Kreuz. Gott hat uns nicht vergeben, damit wir zu den dagewesenen Sünden wieder zurückkehren. Gott hat uns wahre Freiheit von der Sünde geschenkt. Er wartet auf unsere Bereitschaft, mit reinen, aufrichtigen Herzen Ihm nachzufolgen und sowohl in Wort, als auch in Tat unserem Nächsten zu helfen! Gott segne euch alle sei euch treu bis zum Ende!

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