Im Neuen Testament gibt es verschiedene Aussagen, die ein komplettes Bild ergeben. Komm folge mir nach! Das ist ein tolle Aufforderung für die Jünger. Sie erleben und lernen viel mit ihm. Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken und nehmt auf euch mein Joch. Das ist das Basiswissen eines Christen. Jesus hilft, tröstet, hilft, gibt Hoffnung und trägt durch. Er ist da, wenn wir ihn brauchen. Bei Problemen und Sorgen. Darauf können wir uns verlassen. Das Joch weißt auf die körperlichen und seelischen Peinigungen hin, die Jesus durchleiden muss. Das ist nicht erfreulich. Trotzdem ist er in seinen Händen geborgen. Das Leben mit Jesus ist aber keine Garantie für ein gesichertes und geborgenes Leben. In der Welt werdet ihr Angst haben, das sagt Jesus auch. Angst, Verfolgung, Trübsal und Not gehören anscheinend zum Leben mit Jesus dazu. Überall wo Jesus gelebt wird, gibt es Anfechtungen. Eph. 6,12 „Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.“
Satan versucht uns von Gott zu bringen. Wer an Jesus glaubt darf die Augen nicht vor dem Bösen nicht verschließen. Satan ist der Widersacher Gottes. Christen stehen deshalb immer etwas unter Druck, weil sie mit Anfechtungen rechnen müssen. Saulus kämpfte lange gegen Jesus und verfolgte die Menschen, die sich zu Jesus bekehrten. Der Satan ist besonders dort aktiv, wo Gottes reich gut wächst und wo besonders aktiv an dem Reich gebaut wird. Wie damals die Christen verfolgt und bekämpft wurden, werden wir auch bekämpft, mal im Kleinen, mal im Großen, mal offen, mal mehr versteckt. In vielen Ländern ist heute noch Benachteiligung und Verfolgung der Christen am Tagesgeschehen. Je klarer die Botschaft verkündet wird, desto stärker ist der Druck. Joh. 14,6: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Jesus ist der Weg, nicht irgendein Weg. Es gibt nur den einen Weg zu Gott – eben über Jesus. Das ist die frohe Botschaft. Andere Religionen müssen einsehen, dass ihr Weg der falsche Weg / Zugang zu dem wahren Gott ist. Jeder Gläubige verteidigt seinen Zugang zu Gott. Das kann zu sehr aggressiven Gesprächen führen. Wir haben hier keine anderen Götter und keine offensichtliche Verfolgung. Haben wir keine anderen Götter?: Geld, Haus, Auto,...... Bekennen wir unseren Glauben sehr offensichtlich, dann kommen Hindernisse. Ich bekannte während der zweiten Ausbildungszeit meinen Glauben. Eine Mentorin prüfte mich daraufhin, wie ich auf Fragen, Bemerkungen zu meinem ihr gezeigten Unterricht reagierte. Sie sagte im Abschlussgespräch: Sie konnte man nie aus der Fassung bringen und sie beleidigten nie die Gegenseite, wurden nie ausfällig. Sie leben den Glauben. Sie legte für mich zu offensichtlich Hindernisse in den Weg. Ist es Intoleranz oder ein bewusstes Ablehnen oder eine Reaktion auf den innerlichen Neid, dass ein anderer an Jesus glauben kann.
Ich wünsche dir heute, dass du offen den Glauben bekennen darfst und kannst, Freude im Herzen bekommst und andere dadurch neugierig machen kannst.