Gottesfurcht und Erkenntnis – Teil 2 -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 25. Jan 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4142

für den 25. Jan 2014 - Autor:

Gottesfurcht und Erkenntnis – Teil 2

Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht! Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter! Denn sie sind ein schöner Kranz für dein Haupt und ein Schmuck um deinen Hals.

Sprüche 1, 7 - 9 *©*
 

Das Buch der Sprüche ist unser biblisches Erziehungsbuch. Salomo empfiehlt seinem Sohn, auf seine Weisheit zu hören – also ihm in dem, was er in dem Buch der Sprüche schreibt, zu gehorchen. Wenn wir wollen, dass die Kinder, mit denen wir zu tun haben, uns vertrauen und gehorchen, so möchten sie sehen, dass wir selbst auch unter einer Autorität stehen, der wir Rechenschaft ablegen müssen und der wir selbst auch vertrauen und gehorchen. Sobald sie merken, dass wir nicht autoritäre Tyrannen sind, die einfach befehlen, was uns gerade einfällt, sondern dass wir selbst auch unter dem Gehorsam und unter Gottes Wort stehen, so fällt ihnen das Gehorchen viel leichter. Wir leben heute in einer Zeit, in welcher Schulen immer mehr Gottes Wort verlassen. Wenn wir an den Beginn der Schulbewegung gehen, so war da das Wort Bildung. In diesem Wort steckt „Bild“ drin, und das kommt nicht von der Bild-Zeitung sondern aus der Bibel, wo es drin steht, dass der Mensch in das Bild des Herrn Jesus verwandelt werden soll. Gottes Wort und Wille für junge Menschen stand also am Anfang der Bildungsbewegung im Zentrum der schulischen Ausbildung. Heute wird das nur noch am Rande erwähnt, wenn überhaupt.

Gott wird auf jeden Fall gewusst haben, was dabei herauskommt, wenn man die Bildung den Ideologen eines atheistischen Staates überlässt. Deshalb hat Er die Bildung auch zur Aufgabe nicht des Staates, sondern der Familie gemacht. Das ist heute immer schwerer, leider, aber es gibt keine Alternative zu Gottes Plan, der die Familie als wichtigste Schule für jeden betrachtet. Wenn wir unseren heutigen Text betrachten, wird das sehr klar und deutlich festgehalten. Die Familie ist Gottes Idee und Gottes Wille für jeden Menschen. Warum ist das so wichtig? Freunde kann sich jeder selbst aussuchen und unter Umständen auch wechseln. Es gibt heute immer mehr Menschen, die gar nicht mehr wissen, was echte Freunde sind, weil man sich von der Facebook-Definition von Freund täuschen lässt. Dort ist jeder ein „Freund“, den man mal irgendwo kurz kennengelernt hat, oder vielleicht auch nicht mal live gesehen. Freunde in diesem Sinn kann man wechseln wie Unterwäsche. Immer mehr Menschen tun das auch, weil sie meinen, dass ein Freund nur das Positive sehen und sagen darf.

Deshalb hat Gott die Familie geschaffen. Damit jeder von uns Leute hat, die er sich a) nicht selbst aussuchen kann und b) sehr viel und intensiven Kontakt mit ihnen hat. So kann uns die Familie auf die Dinge aufmerksam machen, für die wir einen blinden Fleck haben und nicht sehen (oder sehen wollen). Aufgepasst, es geht immer noch um Bildung, also um Veränderung in das Bild von Jesus Christus. Und da hat die Familie einen ganz wichtigen Auftrag. Wenn du dich fragst, welches die biblischen Grundsätze dafür sind, dann nimm das Buch der Sprüche. Hier finden wir sehr praktisch die wichtigen Teile des Lebens und was Gott dazu von uns wünscht. Die Familie ist also die Hilfe, die Gott genau zu dem Zweck geschaffen hat, damit wir immer mehr in das Bild des Herrn Jesus verwandelt werden. Sie ist beileibe nicht immer einfach – manchmal ist sie fast wie ein Kampf. Dann dürfen wir uns bewusst werden, dass der Kampf nicht gegen Fleisch und Blut ist. Sondern der eigentliche Kampf ist der gegen unsere eigene Sünde, gegen unseren Egoismus, gegen unser Herz, das noch immer viel zu sehr sich selbst vertrauen möchte.

Wie geht es uns damit? Lassen wir es zu, dass wir umgestaltet werden? Leben wir ein Leben, in dem andere sehen können, wie Gott an uns wirkt? Was gibt unser Leben der nächsten Generation weiter?

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