Mahlzeit
Ich habe meine Ausbildung bei einer Firma gemacht, mein Onkel war auch da beschäftigt, und der sagte zu jeder Tageszeit Mahlzeit. Ich kam in diesem Zeitraum zum Glauben an den lebendigen Gott und verbesserte ihn immer wieder mit „Gesegnete Mahlzeit“, um ein Gespräch über den Glauben mit ihm anfangen zu können. Es war eine harte und gesegnete Zeit. Ein anderer sagte immer „ mein Gott“ und ich fragte ihn dann „Was ist mit deinem Gott?“. Es gibt da noch einige andere Floskeln, kennt ihr bestimmt auch!
In der Bibel hatte ich den Bibelvers gefunden, dass man den Namen Gottes nicht so ohne Weites anrufen oder abfällig benutzen soll. Und so sprach ich alle möglichen Leute auf ihre Aussagen an. Es war erstaunlich wie einige auf meinen Gedankenanstoß reagierten.
Und was sagst du so, einfach so?
Fragst du auch „Wie geht es dir?“ und antwortest „danke gut und dir“.
Ein Christ sollte doch die Wahrheit sagen und nicht LÜGEN, oder?
Ich habe die Begrüßungsform meines Onkels übernommen, um mich daran zu erinnern. Und außerdem schreibe ich es hier als Begrüßung, denn ich weiß ja nicht, wann ihr die Andacht zu lesen gedenkt.
Bis gleich