Die Sprache der Anbetung -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 20. Aug 2009)

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Andacht Archiv-Nr. 2523

für den 20. Aug 2009 - Autor:

Die Sprache der Anbetung

Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand vernimmt es, im Geiste aber redet er Geheimnisse.

1. Korinther 14, 2 *©*
 

Kennst du das auch, dass du dich manchmal Gott so nahe fühlst, und Ihm deine Liebe zeigen möchtest, aber nicht die richtigen Worte dafür findest? Dass du Ihm sagen möchtest, was Er dir bedeutet, aber unsere Sprachen so viel zu schwach sind dazu? Als ich einmal vor ein paar Jahren in der Bibel gelesen hatte, da überkam mich so ein wunderbares Gefühl der Nähe zu Gott, und ich wollte Ihn loben und preisen – doch es gab keine passenden Worte in unserer endlichen, menschlichen, irdischen Sprache, um den unendlichen, wundervollen Gott zu loben. Da bat ich Ihn: Herr, schenke Du mir Worte, um dich gebührend anzubeten! Und der Herr war gnädig und schenkte mir eine Sprache der Anbetung, die das Neue Testament als „Zungenrede“ oder „Sprachenrede“ kennt.

Der Herr möchte diese Sprache jedem schenken, der Ihn darum bittet. Diese Sprache ist übernatürlich und damit leider sehr viel Missbrauch ausgesetzt. Wie bei allem Übernatürlichen versucht der Satan als Engel des Lichts auch dieses Geschenk von Gott zu missbrauchen. Leider mit Erfolg. Dazu hat er nämlich dafür gesorgt, dass es in einigen heidnischen Religionen Fälschungen dieser Gabe gibt. So zum Beispiel bei manchen Stammesreligionen in Afrika. Bei diesem Missbrauch lässt Satan sich selbst anbeten und deshalb gibt es in der christlichen Welt nun viele, die vor dieser Gabe warnen. Deshalb eine erste Bitte: Bevor du darum bittest, überprüfe dich selbst, und vor allem deine Motivation, warum du die Gabe haben möchtest. Wenn du sie nur haben möchtest, um sie zu haben, um damit aufzufallen, anzugeben oder dich aufzuspielen, dann bitte keinesfalls darum. Wenn du hingegen Gott wirklich anbeten möchtest und Seine Ehre deine einzige Motivation ist, so bitte getrost darum und sei dir sicher, dass du die Gabe bekommen wirst.

Manche Menschen haben eine falsche Vorstellung von dieser Gabe: Sie denken, dass jemand, der in dieser Anbetungssprache spricht, von Gott dazu gezwungen wird. Sie denken, der Heilige Geist reißt diesen Menschen den Mund auf und stößt die Worte übernatürlich aus. Doch Gott zwingt und missbraucht niemanden. Wer die Gabe hat, kann nach eigenem Gutdünken jederzeit selbst anfangen und aufhören. Der Heilige Geist wird dir die Worte in deinen Geist legen, aber aussprechen musst du sie selbst. Tu dies getrost, und sei dir sicher, egal wie es sich anhört, Gott täuscht dich nicht!

Weil es für viele Menschen unnatürlich, ungewöhnlich, unnormal klingt, ist es am besten, diese Anbetungssprache im Gebetskämmerlein zu bewahren. Es ist möglich, dass sich mit dieser Gabe irgendwann eine prophetische Gabe verbindet, und du von Gott dann den Auftrag bekommst, eine solche Sprachenrede in der Gemeinde zu halten und übersetzen zu lassen. Paulus schreibt uns dazu, dass man sich dazu vergewissern sollte, dass jemand da ist, der die Gabe der Auslegung oder Übersetzung dieser Gebetssprache hat, denn sonst wäre die ganze Rede für keinen anderen Menschen von Wert. Übrigens habe ich viele der Wahrheiten, die in diesen Andachten zu lesen sind, in Zeiten dieser Gebetssprache von Gott erklärt bekommen. Es ist ein großer Segen, darin leben zu dürfen. Gelobt sei der Herr für dieses wundervolle Geschenk!

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