Der Rettungsanker des Lebens -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 02. Nov 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4788

für den 02. Nov 2015 - Autor:

Der Rettungsanker des Lebens

''Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst — alles ist möglich dem, der glaubt! Und sogleich rief der Vater des Knaben mit Tränen und sprach: Ich glaube, Herr; hilf mir, [loszukommen] von meinem Unglauben''!

Markus 9, 23-24 *©*
 

Man sagt: ''Angst verleiht Flügel!'' Da ist etwas dran. Der Vater des besessenen Kindes hatte große Angst. Er war bereit zu glauben aber er sah auch seine Unfähigkeit seinem kleinen Sohn zu helfen. Jesus sagte zu ihm, daß dem Glaubenden alle Dinge möglich sind (Markus 9,23). Sogleich erkannte der Mann, daß sein Glaube, ohne Hilfe, dazu nicht ausreichte. Er hatte eine seelische Not. Einerseits hoffte und vermutete er, daß Jesus ''etwas konnte'' was er nicht kann, andererseits sah er aber auch, durch die Antwort Jesu, seinen Mangel an echtem Glauben. Hier wird eine geistliche Wahrheit offenbar. Der Mann erkannte zwar in seiner Not seinen Hunger nach Kraft, Kompetenz und Wahrheit, merkte aber ebenso, daß er nicht essen konnte. Je mehr uns Jesus nahe kommt in seiner Heiligkeit, umso mehr merken wir auch, wie kleingläubig wir oft sind, und wie stolz. Seine Eigenverantwortlichkeit (zu glauben) blieb, als es darauf ankam, auf der Strecke. Er brauchte Jesus! Das gleiche wird uns auch in Johannes 14,6 erklärt wo Jesus sagte, daß er der Weg zum Vater ist und niemand zu Gott kommt außer durch ihn. Der Mann schrie: ''Ich glaube, hilf meinem Unglauben!'' Echter Glaube macht satt und stillt den Durst. Und zwar, weil man weiß, daß der echte Glaube ein Geschenk aus Gnade, und eben absolut keine eigene Leistung ist. Durch Jesus werden wir frei von aller Sünde (1. Johannes 3,9) und das lebendige Wasser von und durch Jesus Christus, lässt uns daher nie mehr Durst haben. Wer aus dem Brunnen der Gnade trinkt, dessen Seele hat Frieden und keinen Mangel mehr. Und zwar darum, weil das was Gott angefangen hat bei einem Menschen (als Anfänger und Vollender), auch zum Ende bringen wird (Hebräer 12, 1-2). Dieses lebendige Wasser führt uns zum ewigen Leben in den Himmel (Johannes 4,14). Unglaube ist Sünde und von Natur aus sind wir alle unverständig und verdorben. Paulus schreibt in Römer 3, 11-12: ''Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer''.

Unglaube ist die Konsequenz des Stolzes. Und je mehr wir davon wegkommen und uns vor Gott demütigen wollen, umso mehr wird Glauben möglich. Wer kann und will es ändern? Derjenige, der den rettenden Glauben an Jesus Christus schenkt. Die Einsicht irgendwie zu glauben, aber dennoch auch ungläubig zu sein (weil man keine Beweise, keine Konsequenzen sieht und erkennt) ist ein Hilferuf in die richtige Richtung - ich glaube, hilf meinem Unglauben! Wir sollten das auch als Christen stets ernst nehmen. Jesus wusste auch, wer von den zwölf Jüngern ihn verraten würde, nämlich Judas (Johannes 6,64). Er wurde davon nicht überrascht. Judas bat Jesus nie darum ihm zu helfen, damit er wirklich glauben konnte wie die anderen Jünger. Sein eigentlicher Unglaube war ihm egal, er nahm sich selbst zu wichtig. Sein Ende war tragisch. Der Ausspruch: ''Ich glaube, hilf meinem Unglauben'', ist ein Willensakt zur Buße, die letztlich zum Geschenk der Gnade führt und damit zur Erlösung. Und dies ohne Werke und ohne eigenen Ruhm In Epheser 2, 8-10 steht: ''Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen''. Wir sind geschaffen als Gottes Werk in Jesus Christus. Bereit zu guten Werken, die Gott vorbereitet hat, damit wir darin wandeln (Epheser 2,10). Und dies beeinhaltet auch den Glauben - ohne Jesus können wir nichts tun (Johannes 15,5). Darum sollten wir Jesus auch bitten, im großen wie kleinen, von unserem Unglauben (Stolz) loszukommen, denn alles ist möglich dem, der glaubt! Was Glaube in der Tiefe beinhaltet, ist tatsächlich nur Gnade. Das können wir jetzt auch nur ein wenig verstehen und Gottes Gedanken dazu nicht wirklich aufnehmen. Aber durch den Heiligen Geist verstehen wir, daß es absolut notwendig war und das Evangelium DER Rettungsanker unseres Lebens ist. Und für Gottes unerforschliche Gnade, gebührt IHM bis in alle Ewigkeit hinein Lob und Dank! Halleluja und Amen.

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