Solange der Herr in Korinth eine Aufgabe für Paulus hatte, wurde die Wut des Pöbels zurückgehalten. Die Juden widersetzten sich und lästerten. Aber die konnten weder die Predigt des Evangeliums noch die Bekehrung der Hörer verhindern. Gott hat die Macht gegen die heftigsten Gemüter. Wenn Menschen gegen ihn wüten, legt er Ehre ein. Aber noch mehr tut er seine Güte kund, wenn er ihre Wut zurückhält. Er vermag sie zurückhalten. Gebt deshalb keiner Menschenfurcht Raum, wenn ihr wisst, dass ihr eure Pflicht tut! Geht immer geradeaus, wie es Jesus getan hätte. Und alle, die sich euch widersetzen, sollen wie ein zerstochendes Rohr und wie ein glimmernder Docht sein. Manche Leute haben Grund für Furcht gehabt, weil sie selbst bange waren. Aber ein unerschrockener Glaube schiebt die Furcht beiseite. Niemand kann uns schaden, wenn der Herr es nicht zulässt! Der mit einem Wort den Teufel in die Flucht schickt, kann auch die seinen Agenten im Zaun halten. Mag sein, dass sie euch schon mehr fürchten als ihr sie. Darum geht voran und wo ihr Feinde erwartet, werdet ihr Freunde finden.