Es dauert nur einen Augenblick um zu sehen oder etwas zu übersehen
Betrachten wir Lot und seine Geschichte:(1.Mose 13:1-18)
Lot und Abram standen vor einem Wendepunkt, beide Sippen waren begütert an allem, was sie benötigten. Sie zogen vom Südland nach Bethel und blieben in Ai, wo Abram einst den Altar gerichtet hatte. Aufgrund von Überbevölkerung und Unruhen im Landzweig riet Abram dann Lot sich zu trennen und er gab ihm die Möglichkeit, sich für eine Landhälfte sich zu entscheiden.
(1.Mose 13:10)
Da hob Lot seine Augen auf und sah die ganze Gegend am Jordan, dass sie wasserreich war. Denn bevor der HERR Sodom und Gomorra vernichtete, war sie bis nach Zoar hin wie der Garten des HERRN, gleichwie Ägyptenland.
Lot hatte die Wahl und sah sich nach seinem eigenen Vorteil um, er sah den materiellen Vorteil und übersah dessen gemeine Gefahr, die Sünde! Genau das brachte ihm große Not mit Sodom und Gomorra. Hätte Lot sich einen Augenblick mehr Zeit genommen, hätte er möglicherweise die bessere Entscheidung getroffen.
Wenn wir nur auf unseren Vorteil sehen, kann es uns passieren, dass wir wie Lot die schlechtere Wahl treffen und die Konsequenzen tragen müssen
(1.Mose 13:14 -15)
Als nun Lot sich von Abram getrennt hatte, sprach der HERR zu Abram: Hebe deine Augen auf und sieh von der Stätte aus, wo du bist, nach Norden, nach Süden, nach Osten und nach Westen. Denn all das Land, das du siehst, will ich dir geben und deinen Nachkommen ewiglich!
Während Lot sich in die fruchtbare Ebene aufmachte, stand nun Abram der Weg in ein karges und trockenes Bergland bevor. Nicht gerade ermutigend, doch Gott sprach zu ihm und offenbarte in diesem Augenblick zum zweiten Mal seine Verheißung von der wundersamen Vermehrung. Er ermutigte ihn, dass er an das glaubte, was er noch nicht sah. Abram zog daraufhin weiter ins neue Land und baute ihm bei Hebron einen Altar.
Abram richtet sich nicht nach dem Augenschein, aber er hörte in dem Augenblick auf Gottes Wort!
Fortsetzung folgt..
Seid herzlichst gesegnet, eure