Was war das wieder ein heißes Wochenende. Selbst abends um halb zehn waren es sowohl draußen als auch in meiner Wohnung noch knapp 28° Grad. Und auch am späten Vormittag im Gottesdienst, war es so heiß, daß ich fast Schwierigkeiten hatte der ausführlichen Predigt zu folgen.
Aber bei Gott gibt es kein Hitzefrei. Und doch zwischendurch, als ich Gott darum bat, daß ich mich besser konzentrieren kann, spürte ich, wie der Geist Gottes gleich einem frischen Windzug durch den Raum wehte und ich mich wirklich wieder konzentrieren konnte.
Ja, es ist bei Gott immer so, er mutet uns nicht mehr zu, als wir aushalten können. Auch mit Gott haben wir heiße und kalte Tage, auch mit ihm gibt es Zeiten der Freude und des Leides. Alles hat seine Zeit, sagt schon der Prediger Salomo. Doch mit Gott können wir ein Stück leichter durch das Leben gehen.
Mit ihm kommen wir immer wieder zu neuen Wasserquellen, an denen wir uns erholen können, an denen wir wieder neues Leben auftanken können, so daß auch wir für andere Menschen durch Gott zu solchen Quellen werden können.
Und egal, ob es in dir gerade stürmt oder ob du meinst, vor Hitze zu vertrocknen, vertrau auf ihn, der alles durch sein Blut am Kreuz bereits für uns getragen hat. Er kann auch in deinem Inneren wieder das Wetter beruhigen, wenn du ihn darum bittest.
Ich danke dir Vater, der du die ruhige und erfrischende Quelle in meinem Leben bist.