Ein Überfallener liegt verwundet am Straßenrand. Ein Priester und Levit gehen vorbei und helfen nicht. Der Samariter dagegen kümmert sich um den Verletzten, opfert Geld und bringt ihn in eine Unterkunft.
Jesus erzählt die Geschichte, weil ein Gelehrte fragte, wer sein Nächster sei. Jesus hakt erstmal nach, ob die Geschichten verstanden wurde. Am Ende fragt Jesus nun , wer der Nächste gewesen ist. Der Gelehrte antwortet richtig: Der die Barmherzigkeit tat.
Die Frage wird beim zweiten Mal mit einer anderen Perspektive gestellt. Da wird er gefragt, ob er verstanden hat, dass er die Hilfe des barmherzigen Samariters braucht. Jesus fordert ihn auf, dass er losgehen soll und ebenso tun soll. Er soll die erfahrene Barmherzigkeit anderen erweisen.
So sollen auch wir heute handeln. Das können wir aber nur, wenn wir den barmherzigen Jesus mit seinem Vater in unser Leben lassen . Wie können wir helfen , wenn wir noch keine rettende Hilfe erfuhren. Wir können nicht von einem Leben mit Jesus erzählen, wenn wir es selber nicht erleben.
Der Gesetzesgelehrte fragte erst, hörte und verstand. nun liegt es in seiner Hand, etwas daraus zu machen.
Die Geschichte spornt zur Nächstenliebe an, doch ich muss zuerst die Tatsache abklären, ob ich Jesus als persönlichen Samariter angenommen habe. Wie lautet deine Antwort.