Da ist weder Grieche noch Jude, Beschneidung noch Unbeschnittensein, Barbar, Skythe, Sklave, Freier, sondern Christus alles und in allen.
Paulus erwähnt, dass es keinen Unterschied macht, woher wir kommen und welcher Abstammung wir sind, denn durch unseren Herrn Jesu Christus sind wir alle gleichgestellt und es ist grundsätzlich auch keiner besser als der andere, sondern allesamt sündig!
(Psalm 14:3)
Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
David sagte es schon in seinem Psalm und in Römer 3: 1-20 wird von Paulus darauf eingegangen, dass wir „alle“ schuldig sind und keiner gerechtfertigt wird, außer durch Gott!
(Römer 3: 10b-12)wie geschrieben steht: »Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.«…
Wenn wir das lesen, könnten wir meinen, dass im Grunde alles keinen Sinn macht, weil wir sowieso schuldig sind in Gottes Augen. Doch wie Paulus im Vorfeld im Brief an die Kolosser ermahnte, das schlechte abzulegen, werden wir nun durch ihn ermutigt, das gute Anzuziehen.
Zieht nun an als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut! Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn einer Klage gegen den anderen hat; wie auch der Herr euch vergeben hat, so auch ihr! Zu diesem allen aber zieht die Liebe, die das Band der Vollkommenheit ist!
Wir sollen uns mit dem Guten bekleiden, vor allem, weil wir Gottes auserwähltes heiliges und geliebtes Volk sind. Um aber vollkommen zu werden benötigen wir die Liebe. Wer lieblos durchs Leben läuft, wird die im Vorfeld erwähnten Eigenschaften nicht dauerhaft zustande bringen. Doch das Gute ist kein Selbstläufer, um jemanden zu lieben, muss man sich dafür entscheiden, deswegen werden wir von Paulus aufgerufen uns neu zu bekleiden und diese Liebe extra noch anzuziehen!
Die Essenz der guten Entscheidung ist Friede! Ein Friede, den die Welt nicht kennt, (Johannes 14 :27) . Der Friede, den uns Jesus verspricht.
Und der Friede des Christus regiere in euren Herzen, zu dem ihr auch berufen worden seid in einem Leib!
Ist es nicht persönlich erfahrbar, wenn wir uns für das Gute entscheiden und bewusst die Menschen lieben, berührt dann nicht oftmals ein besonderer Friede unser Herz? Diese gute Erfahrung, die aus der Liebe Gottes entsteht, macht mich unsagbar dankbar und zieht mich näher zu ihm.
Und seid dankbar! Das Wort des Christus wohne reichlich in euch; in aller Weisheit lehrt und ermahnt euch gegenseitig! Mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Liedern singt Gott in euren Herzen in Gnade!
Ich wünsche uns, dass wir immer mehr in Christus wachsen, dazu benötigen wir nun mal Ermahnung und Ermutigung durch das Wort Gottes. Tauschen wir heute unsere Kleidung, legen wir die alte Natur endgültig zurück und entscheiden uns neu bekleidet mit all dem Guten weiterzugehen.
Und alles, was ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, und sagt Gott, dem Vater, Dank durch ihn!
Das ist himmlischer Sinn!
Seid herzlichst gesegnet, eure