Weihnachten ist wieder da, so schnell vergeht ein Jahr. Kaum begonnen sind wir schon wieder am Ende angelangt. Auch wenn die gelebte Zeit durch die Weltumstände sehr mühsam war, dürfen wir uns jetzt auf das wesentliche besinnen und freuen, denn heute ist Heilig Abend und wir feiern die Geburt Jesus, welcher vor mehr als 2000 Jahren zu uns kam.
Das Weihnachtsevangelium aus Lukas 2 erzählt uns das Wunder der Heiligen Nacht. Jesus wurde als Retter geboren und was mich besonders bewegt ist, dass die armen Hirten, denen ein Engel die Frohe Botschaft verkündete, die ersten waren, die Jesus sehen durften. Hirten waren raue Burschen und nicht gerade der Elite zugeordnet, dennoch waren sie von Gott privilegiert! Nicht die Reichen, nein, die Unterschicht hatte dieses Vorrecht bekommen, denn bei Gott zählt nicht Ansehen und Reichtum, sondern lediglich das Herz!
(1. Samuel 16:7 )
Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz.
Jesus wurde von Gott als Retter in eine finstere Welt geschickt, weil wir Menschen, auch du und ich, ohne ihn nicht bestehen könnten. Wir die gewöhnlichen, nicht gerade der Elite zugeordneten, dürfen wie die Hirten damals, auch heute zu Jesus kommen um ihn zu sehen.
(Johannes 3,16)
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
Auch wenn das Weihnachtsevangelium einen Hauch Romantik in sich trägt, dürfen wir die Wahrheit, die über die Krippe hinausgeht, nicht verdrängen. Ja, Gott wurde Mensch „uns“ zuliebe, ein niedliches Kind in der Krippe zum Bestaunen, aber Jesus ließ auch „uns“ zuliebe als erwachsener Mann sein Leben, damit wir gerettet werden!
Wer „DAS“ begreift der hat jeden Tag Weihnachten und das wünsche ich Dir und deiner Familie!
(Lukas 2:8-20)
In jener Nacht hatten ein paar Hirten vor dem Dorf ihr Lager aufgeschlagen, um ihre Schafe zu hüten. Plötzlich erschien ein Engel des Herrn in ihrer Mitte. Der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Die Hirten erschraken, aber der Engel beruhigte sie. »Habt keine Angst! sagte er. Ich bringe eine gute Botschaft für alle Menschen!
Der Retter - ja, Christus, der Herr - ist heute Nacht in Bethlehem, der Stadt Davids, geboren worden!
Und daran könnt ihr ihn erkennen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe liegt! Auf einmal war der Engel von den himmlischen Heerscharen umgeben, und sie alle priesen Gott mit den Worten:
Ehre sei Gott im höchsten Himmel und Frieden auf Erden für alle Menschen, an denen Gott Gefallen hat.
Als die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: »Kommt, gehen wir nach Bethlehem! Wir wollen das Wunder, von dem der Herr uns erzählen ließ, mit eigenen Augen sehen. Sie liefen, so schnell sie konnten, ins Dorf und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Futterkrippe lag. Da erzählten die Hirten allen, was geschehen war und was der Engel ihnen über dieses Kind gesagt hatte. Alle Leute, die den Bericht der Hirten hörten, waren voller Staunen. Maria aber bewahrte alle diese Dinge in ihrem Herzen und dachte oft darüber nach. Die Hirten kehrten zu ihren Herden auf den Feldern zurück; sie priesen und lobten Gott für das, was der Engel ihnen gesagt hatte und was sie gesehen hatten. Alles war so, wie es ihnen angekündigt worden war.
Ich wünsche euch gesegnete Weihnachten
herzlicht, eure
<