Die Liebe ist etwas ganz besonderes. Sie berührt uns am Herz und allen Sinnen. Wenn wir lieben, leben wir auf, erst wenn wir lieben, leben wir wirklich. Die Liebe ist das Größte im Leben. Nichts kann uns so viel Glück und Freude in unser Herz legen.
Doch manchmal will unser Herz nicht lieben, manchmal ist es verschlossen, von Schmerz oder anderen Dingen, die in es einziehen wollen.
Dann dürfen wir uns als Christen auf unseren Herrn besinnen, der uns zuerst geliebt hat. Er hat uns seine Liebe ins Herz gelegt, egal, was und wie wir sind, er liebt uns als seine Kinder mit seinem ganzen Vaterherz.
Wenn wir diese Liebe in uns zulassen, können wir auch unser Herz öffnen, können auch wir Liebe weiter geben.
Alle Schmerzen und Verletzungen, die in unserem Herzen sein mögen, alle schlechte Erfahrung, alles wird von seiner Liebe bedeckt und wir werden frei, diese, seine Liebe weiter zu geben.
So möchte ich statt eigener Worte hier noch einmal die Bibel zum sprechen kommen lassen, mit den schönsten Worten, die es über diese Liebe gibt:
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so daß ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit.
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. (1. Kor. 13)