Wie kostbar sind mir deine Gedanken... Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 17. Apr 2021)

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Andacht Archiv-Nr. 6781

für den 17. Apr 2021 - Autor:

Wie kostbar sind mir deine Gedanken... Teil 2

„Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden. Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war. Und wie kostbar sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie ist ihre Summe so gewaltig! Wollte ich sie zählen — sie sind zahlreicher als der Sand. Wenn ich erwache, so bin ich immer noch bei dir“!

Psalm 139, 14-18 (Schlachter 2000) *©*
 

Wenn wir als Christen auf unser bisheriges Leben zurückblicken, gibt es sicherlich Zeiten, Momente und Erlebnisse, wo wir uns selbst fragten, ob wir uns noch innerhalb der Gnade Gottes befinden, und ob Gott es nicht längst bereut hat, daß er uns den Glauben schenkte? Dann zweifelten wir vielleicht schon selbst daran, ob wir überhaupt jemals echte Christen und nicht nur Mitläufer waren? Kennen wir solche Gefühle? Und dann lesen wir im Psalm 139: ''...alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war...''. Das bedeutet nichts anderes, als daß Gott auch unser Versagen, unsere Mittelmäßigkeit, unsere Fahrlässigkeit, unsere Frustsituationen, unsere Halbherzigkeit und unsere manchmal überbetonte Fleischlichkeit schon im voraus gesehen und erkannt hat. Wir können Gott nicht überraschen! Gott kennt deine Zukunft. Der HERR hat es gesehen und sieht es noch - auch was noch vor uns liegt an Kämpfen und Anfechtungen, an Siegen und Niederlagen. Es gibt nichts, was Gott nicht schon von dir und mir in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wüsste. Und über dem allen steht Gottes ''Ja'' zu dir und deinem Leben und auch deinem Glauben an die Vergebung der Sünden. Haben wir das so in unserer Seele wahrgenommen und angenommen, verstehen wir auch, wenn wir in Johannes 10, 27-30 lesen: ''Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins''. Wir sind ewiglich angenommen und durch den Heiligen Geist von Gott persönlich versiegelt wie in 2. Korinther 1, 21-22 geschrieben steht: ''Gott ist's aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat''.

Was kann sicherer sein, als zusammen mit Jesus Christus von Gott festgemacht zu werden – gesalbt und versiegelt? William McDonald schreibt hierzu: „Paulus zeigt als nächstes, daß die Korinther und er im gleichen Boot saßen. »Gott« hatte ihnen den Glauben geschenkt und sie »in Christus« durch den Dienst am Wort Gottes befestigt. Er hat sie sogar mit dem Geist »gesalbt«, durch den er sie ausbildete, ihnen Kraft gab und sie lehrte. Er hat sie »auch versiegelt« und ihnen »das Unterpfand des Geistes in« ihre »Herzen gegeben«. Hier haben wir zwei weitere Dienste des Heiligen Geistes. Das Siegel ist das Kennzeichen des Eigentümers und steht für Sicherheit. Der »Geist« im Gläubigen ist das Kennzeichen, daß der Gläubige nun Gott gehört und auf ewig sicher ist. Das Siegel ist natürlich unsichtbar. Die Menschen erkennen nicht an einer Plakette, daß wir Christen sind, sondern nur durch die Beweise eines geisterfüllten Lebens. Gott hat ihnen auch »das Unterpfand des Geistes in« ihre »Herzen gegeben«. Das Unterpfand ist eine Anzahlung auf das Gesamterbe, das einmal folgen wird. Wenn Gott einen Menschen errettet, gibt er ihm den Heiligen »Geist«. Genauso sicher, wie er den »Geist« empfängt, genauso wird er das gesamte Erbe Gottes antreten. Die gleiche Art des Segens, die der Heilige Geist heute in unserem Leben verwirklicht, wird uns eines Tages in vollem Maße geschenkt werden“. Es ist eine menschlich unbegreifliche, aber göttlich unantastbare, liebevolle Zuwendung, die auf der Wahrheit des Evangeliums sowie der ewigen Gnade Gottes ruht, und dort ihren Anfang und ihre Vollendung hat. Halleluja - gelobt sei Gott!

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