Die Bibel sagt eindeutig, wer an Jesus glaubt, an das, was er für uns getan hat, der ist errettet. Und doch tun sich viele Christen immer wieder schwer mit der Frage nach ihrer eigenen Errettung.
Wer kennt das nicht selber, dass man mal näher an Gott und Jesus ist, aber auch mal weiter weg? In jeder Beziehung, auch unter Menschen, gibt es mal gute Zeiten und mal schlechtere. Ich habe auch noch von keiner Ehe gehört, in der sich die Partner nicht einmal gestritten haben, in der sie sich für eine Zeit mal den Rücken zu gedreht haben. Und doch ist das in der Regel kein Grund, dass die Ehe scheitert. Auch Freunde können mal Auseinandersetzungen haben oder sich mal eine Zeit lang nicht sehen. Geht dadurch eine echte Freundschaft kaputt? Ich denke nicht.
Wieso machen wir uns dann so oft Gedanken über unsere Errettung? Gott liebt uns mehr, als ein Ehepartner und auch mehr, als der beste Freund. Wir sind seine Kinder - und wer würde sein Kind verstoßen, nur weil es manchmal schwierig wird?
Unser heutiger Bibelvers sagt es ganz klar, es gibt nichts, was uns von Gottes Liebe trennen kann. Es mag höchstens eine Ausnahme geben - doch selbst da bin ich mir nicht ganz klar darüber: Wenn wir uns bewußt und für immer von Gott lossagen würden.
Doch all das, was uns die Zeit für Gott nimmt, das, was uns vielleicht manchmal an ihm ärgert, das, was uns manchmal eingeschnappt ihm den Rücken zukehren lässt - nichts davon kann uns von Gottes Liebe trennen - wir sind geliebt und so auch errettet!
Lass dir von niemandem einreden, dass deine Zukunft bei Gott nicht sicher wäre, wenn du an ihn glaubst! Jesus selber hat uns das zugesagt und ist dafür auch ans Kreuz von Golgatha gegangen. Sollte das nicht Liebesbeweis genug sein?
Niemand und nichts kann dich trennen von ihm, dessen darfst du dir gänzlich bewußt sein. Wenn du an den glaubst, der für deine Schuld ans Kreuz gegangen ist, dann bist und bleibst du auf ewig errettet.
In dieser Gewißheit wünsche ich dir einen guten und gesegneten Tag