Die Liebe zum Geld -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 23. Mar 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5295

für den 23. Mar 2017 - Autor:

Die Liebe zum Geld

''Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon''.

Matthäus 6,24 *©*
 

Man kann nicht Gott dienen und dem Geld - daß man beides aber auch in einem gesunden Konsens bewerkstelligen kann ist nicht unmöglich. Gott hat nichts gegen Reiche, aber es besteht eben die Gefahr, daß man sein Geld auch schnell zu seinem Götzen macht und sich dadurch vieles einbildet, was eher hinderlich ist Gott gegenüber. Vertraut man Gott noch, wenn man im Grunde durch sein Geld alles selbst regeln kann (oder das zumindest meint)? Reiche Menschen, die im Sinne Gottes mit ihrem Geld umgehen, sind wohl eher selten. Es kommt (wie bei allem) eben auf meine Einstellung an. Und dazu hat uns die Bibel generell immer viel zu sagen und mitzuteilen. In Philipper 2, 1-4 schreibt der Apostel Paulus: ''Wenn es nun irgendeine Ermunterung in Christus gibt, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgendein herzliches Mitleid und Erbarmen, so erfüllt meine Freude, dass ihr dieselbe Gesinnung und dieselbe Liebe habt, einmütig, eines Sinnes seid, nichts aus Eigennutz oder eitler Ruhmsucht tut, sondern dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst; ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern ein jeder auch auf das der anderen''! Und entsprechend kann man nicht dem Geld dienen und gleichzeitig Gott dienen. Und man tut das auch nicht, wenn man geizig, unbeteiligt, herzlos, ruhmsüchtig, egoistisch und hochmütig ist. Man kann sicherlich auch durch das Geld etwas tun (mit der entsprechenden Einstellung), was anderen nachhaltig hilft und ihre Not lindert, oder sie sonst irgendwie weiter bringt. Und dies wäre sicherlich auch für Gott positiv und anerkennenswert. Aber wir müssen auch die Gefahren des Geldes erkennen. Nicht umsonst sagt die Bibel in 1. Timotheus 6,10: ''Denn eine Wurzel alles Bösen ist die Geldliebe, nach der einige getrachtet haben und von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben''. Gott sollte an erster Stelle stehen - und wenn man als Christ reich ist, wird man damit wohl seine Kämpfe haben, und auch vom Teufel besonders angefochten sein.

Das wäre wohl auch so, wenn man berühmt ist und viele Fans hat - auch hier kann man schnell seinen Ruhm zum Götzen machen und so mehr von sich selbst halten, als es gut wäre (Römer 12,3). Geld zu haben und zu erwirtschaften ist nichts falsches, aber wie man damit umgeht und welchen Stellenwert das im Leben hat und einnimmt, ist eben die Frage. Und als Christ ist auch die Frage wichtig, wofür man sein Geld ausgibt? Wir sollen uns nicht auf das Geld verlassen - das ist der Grundsatz. Und wer viel Geld hat, tendiert wohl in diese Richtung bzw. steht in dieser Gefahr. Geistliche Reife hat zum Beispiel auch damit zu tun, wie man mit Geld umgeht. Daß man Geld verdienen muss um seine ''Hausgenossen'' zu versorgen (1. Timotheus 5,8) ist selbstverständlich und es wäre eine Schande, wenn man das nicht tut (sofern man dazu in der Lage ist). Gott segnet auch unsere Arbeit und ein Arbeiter ist seines Lohnes wert (1. Timotheus 5,18). Aber letztlich und entscheidend für uns, sollte die Einstellung sein, daß es nicht die Arbeit ist die uns segnet, sondern allein Gott! Würden wir es anders sehen, würden wir dem Mammon dienen! Was wir zum Leben haben und bekommen, kommt von Gott - 1. Chronik 29, 12-14: ''Und Reichtum und Ehre kommen von dir, und du bist Herrscher über alles. Und in deiner Hand sind Macht und Stärke, und in deiner Hand liegt es, einen jeden groß und stark zu machen. Und nun, unser Gott, wir preisen dich, und wir loben deinen herrlichen Namen.Denn wer bin ich, und was ist mein Volk, dass wir imstande waren, auf solche Weise freigebig zu sein? Denn von dir kommt alles, und aus deiner Hand haben wir dir gegeben''. Das sollte unsere Einstellung sein - auch in Bezug zum Geld und wie wir damit entsprechend umgehen. Es geht nicht um Regeln, sondern um unsere Herzenshaltung.

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Diese Andacht gibt es auch in Englisch: The love of money


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