Der souveräne Gott -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 30. Sep 2016)

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Andacht Archiv-Nr. 5121

für den 30. Sep 2016 - Autor:

Der souveräne Gott

''Auch wird in der Schrift zum Pharao gesagt: ''Nur deshalb habe ich dich als Herrscher auftreten lassen, um dir meine Macht zu demonstrieren und meinen Namen in der ganzen Welt bekannt zu machen.'' Wir sehen also: Gott handelt ganz nach seinem Ermessen: Dem einen schenkt er sein Erbarmen, den anderen macht er starrsinnig und lässt ihn ins Verderben laufen. Nun wirst du einwenden: ''Wie kann er uns dann noch Vorwürfe machen? Es kann sich doch niemand seinem Willen widersetzen!'' So? Wer bist du eigentlich? Du Mensch willst anfangen, mit Gott zu streiten? Sagt das Werk zu seinem Meister: ''Warum hast du mich so gemacht?'' Ist der Töpfer nicht Herr über den Ton und kann aus derselben Masse ein Gefäß machen, das auf der Festtafel zu Ehren kommt, und ein anderes, das für den Abfall dienen soll? Und was sagst du dazu, dass Gott die Gefäße, die zur Vernichtung in seinem Zorngericht bereitgestellt sind, mit großer Geduld erträgt? Er will zwar, dass sie seinen Zorn und seine Macht zu spüren bekommen, andererseits will er aber auch an den Gefäßen, die er in seinem Erbarmen zur Herrlichkeit vorherbestimmt hat, zeigen, wie unerschöpflich reich seine Herrlichkeit ist''.

Römer 9, 17-23 (NeÜ) *©*
 

Gott wohnt in vollkommener Harmonie in einem Licht wo keiner hinkommen kann. Gott ist Geist! Paulus hat seinem Ziehsohn Timotheus seinerzeit ins Gewissen geredet, mit wem wir es zu tun haben: ''Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis, dass du das Gebot unbefleckt, untadelig haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen'' (1. Timotheus 6, 13-16). Im Grunde braucht Gott uns nicht. Wir wüssten NICHTS von Gott, wenn ER in seiner Gnade und Liebe nicht zu den Menschen gekommen wäre. Dies tat er in den alttestamentlichen Propheten, in den Aposteln und in seinem Sohn Jesus Christus und in seinem Wort in der ganzen Bibel. Gott geht es um Beziehung und Gemeinschaft. Durch den Unglauben, die Sünde und den Teufel hat der Mensch hinter sich alle Brücken zu Gott abgerissen und zerstört. Damit hätte es für Gott durchaus vorbei sein können mit den Menschen. Wir hätten nichts anderes verdient als verloren zu gehen. Aber Gott ist Liebe und Barmherzigkeit. ER wollte sich eine Familie schaffen - eine vollkommene, sündlose und wahrhaftige himmlische Familie. Gott ist sich zwar selbst genug, aber ER wollte es nicht sein - 1. Mose 1.26: ''Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei...''. Liebe geht nur freiwillig und nicht von oben bestimmt. Daher wurde Gott Mensch und hat für Gerechtigkeit und Frieden zwischen IHM und den Menschen im Alleingang gesorgt. Dies geschah durch seinen freiwilligen Tod am Kreuz zur Vergebung der Sünden (Johannes 3,16). Und dies ist (durch den Glauben) der einzige Weg in den Himmel (Johannes 14,6). Wir müssen nicht alles verstehen und ergründen können um an Gott glauben zu können. Das Wichtigste steht in der Bibel. Durch den Heiligen Geist erfahren wir wer Gott ist. In 1. Timotheus 2,10 steht entsprechend: ''Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit''.

Einen Anspruch auf Liebe und Erlösung und Gottes Wahrheit haben wir nicht. Zurecht fragt der Apostel wer wir denn sind? Und auch in Jesaja 2,22 fragt der alttestamentliche Prophet: ''So lasst nun ab von dem Menschen, der nur ein Hauch ist; denn für was ist er zu achten''? Alle moralische Großspurigkeit und jedes Anspruchsdenken des Menschen in Richtung Gott ist total fehl am Platze. Wir sind tatsächlich, die wir glauben, aus absoluter Gnade errettet und erlöst (Epheser 2,8). John McArthur schreibt: ''Errettung wird nicht durch eine menschliche Entscheidung ausgelöst - sogar der Glaube ist eine Gabe Gottes''. Wir hätten Gott niemals vorwerfen können ungerecht oder lieblos zu sein, wenn wir verloren gegangen wären. Und diejenigen, die es sein werden, werden nicht ungerecht behandelt sein. Ist uns das bewusst? Gnade verträgt sich nicht mit einem imaginären Anspruchsdenken. Glaube ist ein Geschenk! Gott bewirkt aber andersherum keinen aktiven Unglauben. Gott macht Menschen nicht sündig! Er belässt nur manche in ihren Sünden, die sie sich selbst ausgesucht haben. Der Pharao im Eingangstext wurde von Gott zwar verstockt, aber er tat es auch selbst. Wenn Gott sich von Menschen zurückzieht, dann tut der Mensch grundsätzlich immer das Böse und Verkehrte gemäß seinem verdorbenen Herzen. Das war beim Pharao so und ist bei uns auch nicht anders. Ohne Gottes Gnade in der Erwählung würden wir alle immer nur Böses tun. Gott überlässt nun manche Menschen ihrer Bosheit und andere Menschen rüstet er mit seinem Geist und mit Glauben aus, um Gottes Werk und Willen voran zu bringen, und seine souveräne Gnade zu demonstrieren. Das ist Gottes Recht und seine unangreifbare Entscheidungsfreiheit. Wenn wir Gläubige in der Tiefe wüssten, wie schlimm Sünde ist und wie sehr wir verloren waren und auch hätten bleiben können, würden wir Gottes Gnade und Liebe sehr viel mehr schätzen und IHN dafür umso mehr lieben und achten.

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