Nachdenken, Festhalten, Glauben -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 09. Jun 2016)

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Andacht Archiv-Nr. 5008

für den 09. Jun 2016 - Autor:

Nachdenken, Festhalten, Glauben

''Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat; und lasst uns aufeinander Acht haben und uns anreizen zur Liebe und zu guten Werken und nicht verlassen unsre Versammlungen, wie einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr seht, dass sich der Tag naht''.

Hebräer 10, 23-25 *©*
 

In Zeiten in denen morgen das schon wieder vergessen und überholt ist, was heute aktuell, wichtig und dringend ist, haben feste und klare Ausrichtungen (vor allem wenn sie mit dem Glauben an Gott zu tun haben) schwere Zeiten zu durchstehen. Man sagt umgangssprachlich, daß nichts älter ist, als die Zeitung von gestern! Viele Ungläubige sehen ihre Einstellung auch darin bestätigt, daß die Bibel inzwischen veraltet, unmodern, unzeitgemäß und überholt sein muss. Die heutige Gesellschaft und Politik unterstützt bewusst oder unbewusst so eine Haltung. Mit der Zeit zu gehen, wäre stets die richtige Entscheidung. Gut, in manchen Dingen macht Letzteres wirklich seinen Sinn. Wer zündet ein offenes Feuer für das Essen an, wenn er einen Herd und Ofen hat? Wer läuft lange und mühsam zum einkaufen und vollbeladen zurück, wenn er mit Bus oder Bahn zum Supermarkt fahren kann? Wer schreibt einen wichtigen und sehr eiligen Brief auf Papier und geht zur Post, wenn er auch per Mail schreiben kann oder ein Anruf möglich ist? Es ist klar was gemeint ist. Aber in Bezug auf den Glauben an Gott und Jesus Christus, gibt es kein Haltbarkeitsdatum oder etwas, was man ersatzweise dafür nehmen könnte, weil es so besser wäre. Wenn Jesus Christus der Sündenvergeber ist, dann kann es keinen anderen geben oder etwas anderes den Menschen erlösen. Im Koran wird geleugnet, daß Jesus Gottes Sohn ist und gekreuzigt wurde. Dennoch wird auch dort Erlösung und Gnade in Aussicht gestellt. Aber es ist so nicht möglich Frieden mit Gott zu finden. In Johannes 14, 6-7 stehen die bekannten Worte: ''Ich bin der Weg!'', antwortete Jesus. ''Ich bin die Wahrheit und das Leben! Zum Vater kommt man nur durch mich. Wenn ihr erkannt habt, wer ich bin, dann habt ihr auch meinen Vater erkannt''! In keinem anderen ist das Heil und die Vergebung möglich als im Namen Jesus Christus wie der Apostel Lukas in Apostelgeschichte 4,12 schreibt: ''In keinem anderen ist Rettung zu finden, denn unter dem ganzen Himmelsgewölbe gibt es keinen vergleichbaren Namen. Nur dieser Name ist den Menschen gegeben worden. Durch ihn müssen wir gerettet werden''.

Und wenn wir darüber nachdenken, müssen wir jeder für sich (aber auch gemeinsam) daran im Glauben festhalten. Und gerade in den heutigen oberflächlichen und komplizierten Zeiten, in denen der unselige Zeitgeist vorherrscht, ist es unverzichtbar, die Gemeinschaft zu pflegen, an der zeitunabhängigen Wahrheit festzuhalten, und die Versammlungen zu besuchen und nicht zu verlassen. Ein sinniger Spruch meint: ''Es ist besser im Fischerboot zu sitzen und an Gott zu denken, statt in der Kirche zu sitzen und ans Fischen zu denken''? Es geht um unsere Einstellung! Glaube und Gemeinde gehören zusammen. Das gemeinsame Beten und Singen, die Formulierung der Anliegen und die Fürbitten, und die Predigt sowie das Abendmahl sind nicht nur fromme Äußerlichkeiten und Rituale, sondern geisterfüllte, von Gott gewünschte Erinnerungen und Beständigkeiten, die unserer Seele ungemein gut tun und wichtig sind. Wir leben als Christen nicht im frommen Vakuum, sondern sind in dieser Welt wie Schafe unter die Wölfe geworfen (Matthäus 10,16) und sollen uns entsprechend klug verhalten. Gemeinschaft und Kommunikation zu suchen und zu pflegen, ist defintiv eine kluge Entscheidung als Christ und Nachfolger Jesu Christi! Wie könnten wir auch aufeinander achthaben, wenn wir uns nicht sehen und nicht auf dem aktuellen Stand sind? Was man nicht weiß, dafür kann man auch nicht beten. Was man nicht sieht, kann einen auch nicht geistlich mobilisieren, indem man einander auffordert Gutes zu tun. Wenn wir über den Sinn und Zweck des Glaubens und damit verbunden, über die Gemeinschaft der Christen nachdenken, gibt es keine Alternativen an den guten Ermahnungen und Erinnerungen der Bibel festzuhalten, und sich danach im Glauben auszustrecken - bis Jesus zurück kommt!

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