In Bethlehem angekommen, wurden Maria und Josef in einem Stall untergebracht und abseits von all dem Trubel der Volkszählung, kam unser Heiland zur Welt. Wenn ich als dreifache Mutter, darüber nachdenke unter welchen Umständen Maria gebären musste, alleine mit ihren Mann, unhygienisch und ohne Hebamme, welch schwere Bürde. Der Fluch, den Gott aussprach als Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben wurde „Unter Schmerzen wirst du gebären“ blieb auch für die Mutter des Retters bestehen. Auch wenn früher die Sitten rauer und der Mensch unabhängiger war, ist es für mich einfach unvorstellbar unter solchen Umständen ein Kind auf die Welt zu bringen. Doch so war der Plan Gottes und so wurde sie unter seinem Segen, eines gesunden Jungen entbunden und Maria legte ihn in die Futterkrippe im Stall. So verkünden die Engel “Jesus der Retter ist da!“, gesund und munter, wenn auch armselig untergebracht am Rande der Stadt, am Rande der Menschheit.
Damals bekam es keiner mit, dass im Stall zu Bethlehem Gottes Plan für alle Menschen geschah, bis es der Engel verkündet hat. Damals war es nicht anders als heute, wenige kamen zur Krippe und überzeugten sich selbst. Heute leben die Menschen an Gott vorbei und dennoch feiern sie Weihnachten. Warum? Weil es so Brauch ist? Weil es dazugehört? Weil es so schön ist? Wenige nehmen ernsthafte Notiz vom damaligen Geschehen und nur wenige nehmen Gottes Sohn als Heiland und Erretter wahr. Es ist eine schöne Geschichte und mehr nicht- so sagen die Leute, doch auch wenn so mancher nicht daran glaubt, es ist dennoch eine wahre Geschichte!
Denn Gott ist da! Der Engel hat es verkündet und es gilt noch immer. „Jesus der Retter ist da!“ Er lässt sich nicht verleugnen, auch wenn ihn die Menschen nicht anerkennen. Er sucht heute wie damals Herberge und nur wer ihn aufnimmt wird gerettet werden.
Hast du ihn aufgenommen? ''Vergiss es nicht, er kam auch für dich!
(Johannes 3/16)
Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben.
Noch ein paar Tage und es ist wieder Heiliger Abend. Ich freue mich den Geburtstag meines Herrn und Retter zu feiern. Ich freue mich auf die Heilige Nacht, wo wir zur Feierstunde vor dem Christbaum das Evangelium zusammen lesen werden, um der Stunde der Geburt Jesus zu gedenken.
(Lukas 2/1-20).
Zu jener Zeit ordnete Kaiser Augustus an, dass alle Menschen in seinem Reich gezählt und für die Steuer erfasst werden sollten…….
Seid herzlich gesegnet, eure