Versöhnung Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 29. May 2012)

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Die tägliche Andacht Lösung: Die Losung

Andacht Archiv-Nr. 3536

für den 29. May 2012 - Autor:

Versöhnung Teil 2

Gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder und als-dann komme und opfere deine Gabe!

Matthäus 5:24 *©*
 

Es ist interessant, dass das erste, was der neue Mensch, die Versöhnung ist! Ein biblisches Prinzip. Menschen kämpften gegen Gott, mussten aufgeben und Gott als Sieger anerkennen! Der Sieger stellt nicht seinen Fuß auf den Verlierer und behandelt ihn als Sklaven. Er bückt sich, hilft ihm auf und umarmt ihn. Wir sind nicht länger Feinde, wir müssen keinen Kampf mehr gegeneinander führen. Das neue Leben in Jesus bedeutet nicht, dass wir nun frömmer und braver werden. Das neue Leben, dass ich total neu bin! Ich kann immer mehr wie Jesus werden. Mein Charakter verändert sich. Ich bin kein Versager, ein Verlierer mehr. Ich bin nicht mehr länger einsam und verlassen! In Jesus bin ich stark, ich kann mit seiner Hilfe rechnen. Wenn auch Menschen fortfahren, negative Dinge an den Kopf zu werfen, weiß ich durch Gott: Ich bin wertvoll, bin geliebt. Ich kann mich freuen und soll fröhlich sein.

Die Versöhnung bleibt nicht in der Beziehung zu Jesus stecken, sondern wirkt sich auf die alltäglichen Beziehungen aus. Der neue Mensch kann nicht in Beziehungen leben, die unberenigte Altlasten haben. Solch eine Pflanze geht ein. Dies sieht man nach Außen nicht sofort. Wir stehen oft an verschiedenen Lebens-Punkten. Dann bleiben wir stehen, manchmal fallen wir zurück. Das muss keine Krise sein, sondern einfach nur der Alltagstrott im Glauben. Das gehört zu unserem Leben. Manche kommen seit Jahren nicht weiter. Bete darum, dass du den Hinderungsgrund dafür beseitigen kannst. Das kann die Beziehungen zu den Eltern oder zu einem Elternteil sein, Geschwister, Freunde, Arbeitskollegen, Behörden. Gibt es in unseren Beziehungen keine Versöhung, hindert dies am neuen Leben. Ein Vergleich: Bei einer Giftmülldeponie liegt Schlechtes vergraben. Gras ist darüber gewachsen, man verdrängt, vergisst, aber es ist noch da. Eines Tages bricht der Mist an die Oberfläche auf und vergiftet alles! Jesus hat gesagt: »Gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder und als-dann komme und opfere deine Gabe!« ( Matthäus 5:24)

Wir feiern beim Abendmahl das Prinzip der Versöhnung: Gott will Versöhnung. Darum sandte er seinen Sohn, dass er am Kreuz stirbt und Versöhnung möglich wird. Gott will, dass wir untereinander versöhnt leben. Bevor wir das Abendmahl feiern, soll Gelegenheit sein, aufeinander zuzugehen und sich zu versöhnen. Ich wünsche euch heute versöhnungsvolle Begegnungen und den Mut für diese Gespräche.il 1 Predigtserie Jakob - 3.Dienen
Also kam er auch zu Rahel und hatte Rahel lieber denn Lea, und diente ihm noch andere sieben Jahre lang. 1.Mo. 29,30
»Als er noch mit ihnen redete, kam Rahel mit ihren Schafen; denn sie hütete die Schafe. Als Jakob Rahel sah, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, trat er hinzu und wälzte den Stein von dem Loch des Brunnens und tränkte die Schafe. Jakob küsste Rahel und erhob seine Stimme und weinte. Da sagte Jakob Rahel, dass er ihres Vaters Bruder und der Rebekka Sohn wäre. Da lief sie und sagte es ihrem Vater. Als Laban die Nachricht von Jakob, seiner Schwester Sohn, hörte, lief er ihm entgegen, umarmte und küsste ihn und führte ihn in sein Haus. Da erzählte er Laban die ganze Geschichte. Laban sprach zu ihm: Wohlan, du bist mein Gebein und mein Fleisch! Er blieb bei ihm einen Monat lang. Danach sprach Laban zu Jakob: Solltest du mir darum umsonst dienen, weil du mein Neffe bist? Sage an, was soll dein Lohn sein? Laban hatte zwei Töchter; die ältere hieß Lea und die jüngere Rahel. Lea hatte matte Augen, Rahel aber war schön von Gestalt und Angesicht. Jakob gewann Rahel lieb und sprach: Ich will dir sieben Jahre lang um Rahel, deine jüngere Tochter, dienen. Laban antwortete: Es ist besser, ich gebe sie dir, als einem andern Mann; bleibe bei mir! So diente Jakob sieben Jahre lang, und sie kamen ihm vor wie einzelne Tage, so lieb hatte er sie. Jakob sprach zu Laban: Gib mir mein Weib, dass ich zu ihr komme, denn meine Zeit ist abgelaufen! Da lud Laban alle Leute des Ortes und machte ein Mahl. Aber am Abend nahm er seine Tochter Lea und brachte sie zu ihm hinein; und er kam zu ihr. ..... Am Morgen, siehe, da war es Lea! Er sprach zu Laban: Warum hast du mir das getan? Habe ich dir nicht um Rahel gedient? Warum hast du mich denn betrogen? Laban antwortete: Man tut nicht so in unserm Lande, dass man die Jüngere vor der älteren weggibt. Halte die Woche aus mit dieser, so wird dir jene auch gegeben, um den Dienst, den du mir noch andere sieben Jahre lang leisten sollst. Jakob tat also und hielt die Woche aus. Da gab er ihm Rahel, seine Tochter, zum Weibe. .... Also kam er auch zu Rahel und hatte Rahel lieber denn Lea, und diente ihm noch andere sieben Jahre lang.« (1.Mose 29, 9-30)

Gott hat Jakob durch die Begegnung in Bethel mit ihm begonnen zu erziehen. Jakobs Haltung finden wir auch heute wieder. Nun kommt er nach langer Wanderschaft in die Gegend von Haran und er trifft Rahel, die ihn beeindruckt. Als Jakob Rahel sieht und sich als Sohn Rebekkas bekannt macht, weint er. Bei Jakob ist also schon einiges innerlich geschehen. Dann wird er im Hause von Laban, sein Onkel, aufgenommen und er lebt dort. »Du bist mein Fleisch und mein Bein!« Du gehörst zu uns, sei mein Gast! Gott bringt uns oft mit Menschen zusammen, die uns charakterlich ähnlich sind, um uns durch sie zu schleifen! Laban und Jakob sind zwei gleiche Typen. Beide sind Macher, geschäftlich gesinnt und Schlitzohren. Weil sie einander ähnlich waren, hat es zwischen ihnen gefunkt! Laban jedenfalls sieht etwa einen Monat der ganzen Sache zu, dann wird es ihm zu bunt: »Zwar bist Du mein Verwandter, aber sollst Du mir umsonst dienen?« Es wird nicht erwähnt, dass Jakob Laban diente. Er lebte dort als Gast. Das wollte Laban ändern. Mit diesen Worten hat er ausgedrückt: »Du kannst hier nicht umsonst leben. Beginne für mich zu arbeiten und ich will dich dafür bezahlen!«

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