Gideon - Vertrauen - Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 19. Sep 2011)

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Andacht Archiv-Nr. 3283

für den 19. Sep 2011 - Autor:

Gideon - Vertrauen - Teil 1

»Werft nun euer Vertrauen nicht weg, das ja einen grossen Lohn hat!«

Hebräer 10,35. *©*
 

Der Engel des Herrn kam und setzte sich unter eine Eiche ...die gehörte Joas..., und sein Sohn Gideon drosch Weizen in der Kelter, um ihn vor den Midianitern in Sicherheit zu bringen. Da erschien ihm der Engel des Herrn und sprach zu ihm: Der Herr ist mit dir, du streitbarer Held! Gideon aber sprach zu ihm: Ach, mein Herr, wenn der Herr mit uns ist, warum ist uns denn solches alles widerfahren? Wo sind alle seine Wunder, von denen uns unsre Vaeter erzählten, indem sie sprachen: Hat der Herr uns nicht aus Ägypten geführt? Nun aber hat uns der Herr verlassen und in die Hand der Midianiter gegeben! Der Herr aber wandte sich zu ihm und sprach: Gehe hin in dieser deiner Kraft, du sollst Israel erretten...! Habe Ich dich nicht gesandt? Er aber sprach zu ihm: Ach, mein Herr, womit soll ich Israel erretten? Siehe, mein Geschlecht ist das geringste... Der Herr aber sprach zu ihm: Weil Ich mit dir sein will, wirst du die Midianiter schlagen...Er aber sprach zu ihm: Habe ich denn Gnade vor dir gefunden, so gib mir ein Zeichen, dass du es bist, der mit mir redet. Weiche doch nicht von hier, bis ich wieder zu dir komme und mein Speisopfer bringe und es dir vorsetze! Er sprach: Ich will bleiben, bis du wiederkommst! Gideon ging hin und rüstete ein Ziegenböcklein zu und ungesäuertes Brot..., legte das Fleisch in einen Korb und tat die Brühe in eine Topf und brachte es zu ihm heraus unter die Eiche und legte es ihm vor. Aber der Engel Gottes sprach zu ihm: Nimm das Fleisch und das ungesäuerte Brot und lege es auf den Felsen...und giess die Brühe darüber! Er tat also. Da streckte der Engel des Herrn die Spitze des Stabes aus, den er in der Hand hatte, und berührte damit das Fleisch und das ungesäuerte Brot. Da ging Feuer auf von dem Fels und verzehrte das Fleisch und das Ungesäuerte. Der Engel des Herrn verschwand vor seinen Augen. Als nun Gideon sah, dass es der Engel des Herrn war, sprach er: Wehe, mein Herr, Herr! Habe ich also den Engel des Herrn ...gesehen? Der Herr sprach zu ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht, du wirst nicht sterben! Da baute Gideon dem Herrn daselbst einen Altar und hieß ihn: Der Herr ist Friede; der steht noch bis auf den heutigen Tag zu Ophra.« (Richter 6,11-24 )

Die Geschichte von Gideon mag bekannt sein. Gott möchte uns durch die Geschichte ansprechen, ermahnen und ermutigen. Die Vorzeichen von Gideon waren nicht gerade ruhmreich. Die Israeliten standen Gott nah unter der Richterin Deborah, nun wandten sie sich von Gott ab. Sie haben sich dem Baal und Aschera, Fruchtbarkeitsgöttern, zugewandt und Götzenbilder aufgerichtet. Gott liefert sie wegen ihres Götzendienstes den Midianitern aus. Die Midianiter überfielen das Land in der Zeit der Ernte. Da beginnt unsere Geschichte mit Gideon. Er duldete den Götzendienst an Baal und Aschera im Haus seines Vaters, obwohl er um Gott wusste. Daneben war Gideon voller Zweifel und Furcht; er litt unter einem Minderwertigkeitsgefühl und ließ sich von den sichtbaren Umständen beeinflussen.
Bieten wir immer die besten Voraussetzungen zu einem Strahlemann? Wir alle gleichen Gideon in gewissen Punkten.

Gideon drischt im Verborgenen Weizen, um etwas von der Ernte zu retten. Ihm erscheint dort der Engel und begrüßt ihn mit einer seltsamen Anrede: »Der Herr steht dir bei, du starker Held!« (6,12 ). Wir hätten ihn wahrscheinlich so begrüßt: ''Hallo Gideon! Toll, dass ich dich hier gefunden habe. Ich hätte dir da etwas von Gott auszurichten...'' Wir hätten uns auch von den äußeren Umständen beeindrucken lassen und hätten den jungen Mann gesehen, der im Versteckten Weizen drischt, um etwas davon zu retten. Das Hilflose würde auch uns beeinflussen und uns entsprechend verhalten lassen. Doch Gott ist da anders.
Gott lässt sich nicht von den sichtbaren Umständen beeindrucken, er sieht das Herz. Gott glaubt an uns, er setzt Vertrauen in uns! Er sieht in Gideon nicht einen verängstigten Götzendiener, sondern er vertraut auf ihn! Darum begrüßt er den mutigen Gideon, der Gott liebt und bereit ist für Gott zu kämpfen. Er ist klein und voll von Angst, Gott sieht in ihm und Dir den Starken.
Fortsetzung folgt morgen.....

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