Die Osterfeiertage sind vorbei, der Alltag kann weitergehen. Was wird das Leben noch bringen?.. wir wissen es nicht.
So ist es auch in der Geschichte Jesus gewesen. Jesus wurde begraben, es ist vorbei das Leben der Menschen in Jerusalem ging weiter. Doch Jesus ist auferstanden, die Frauen am Grab haben es gesehen und auch Maria von Magdala und sie erzählte es den Jüngern. Nun so einfach ist es nicht gewesen, sie glaubten es ihr nicht.
(Markus 16/10-11)
Und sie ging hin und verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren und Leid trugen und weinten. Und als diese hörten, dass er lebe und sei ihr erschienen, glaubten sie es nicht.
Die Jünger haben die ganze Zeit die sie mit dem Herrn verbrachten nicht verstanden worum es ging und auch jetzt wollen oder können sie es nicht wahrhaben. Auferstanden wie denn, wie konnte das sein?
Jesus der auferstandene begegnete auch zwei Jüngern die unterwegs nach Emmaus waren und sich über das geschehene unterhielten. Sie gingen sogar mit dem Herrn ein Stück des Weges und er redete mit ihnen und er blieb auch um mit ihnen zu Essen. Und erst als er das Brot brach und dankte gingen ihnen die Augen auf, den sie erkannten den Herrn, doch da war er auch schon weg.
(Lukas 24/ 30-34)
Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete? Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten zurück nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren; die sprachen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden und Simon erschienen. Und sie erzählten ihnen, was auf dem Wege geschehen war und wie er von ihnen erkannt wurde, als er das Brot brach.
Doch auch das konnte die Jünger nicht recht überzeugen, bis ihnen Jesus selbst erschien, sie mit Friede sei mit euch begrüßte und mit ihnen das Brot brach. (Lukas 24/ 6-49) Und auch dem Thomas der an diesem Tag nicht da war und es erst glauben wollte wenn er selbst in Jesus Wunden greifen konnte, gab Jesus sich noch zu erkennen und er sagte zu ihm „Sei nicht ungläubig sonder gläubig!“ (Johannes20/24-30)
Wie sieht es in unserem Leben aus? Wie oft sind wir mit Jesus in Berührung gekommen und haben doch schon gesehen und glauben nicht. Sind wir bereit Jesus zu erkennen oder wollen wir wie Thomas erst den wahren Beweis erspüren. Ich habe lange gebraucht es zu erkennen und oft brannte meine Herz in der Gewissheit und ich muss mich auch heute noch sehr hüten nicht zu zweifeln. Ich wünsche uns allen den Mut zu glauben ohne groß zu sehen, denn Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! Amen
Herr und König
Man zeigte mir ein Kind und man sagte
dies sei der Herr aller Herren und der König aller Könige!
Doch wie konnte das sein?
Es lag als Baby vor mir in Windeln gewickelt
in einer Futterkrippe
Man zeigte mir einen Mann und man sagte
dies sei der Herr aller Herren und der König aller Könige!
Doch wie konnte das sein?
Er verbrachte seine Zeit gerne mit Kranken, Zöllnern,
Verbrecher und Huren.
Er war verraten und verkauft, verhöhnt und geschlagen,
bespukt, mit Dornen gekrönt , gekreuzigt und Tod.
Ich sah einen “ Herren und König ,
Ich erkannte ihn ihm das Kind
und den Mann den man mir gezeigt hatte.
“Jesus , du lebst!” Mein Herr und König!
copyrigth Rosemarie Hojus
Seid herzlich gesegnet, eure