Ich will mich aufmachen... -|- Andacht von Rolf Aichelberger (Daily-Message-Archiv, 31. Aug 2007)

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Andacht Archiv-Nr. 1803

für den 31. Aug 2007 - Autor:

Ich will mich aufmachen...

Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.

Lukas 15, 18 *©*
 

Der Sohn, der sich vom Vater lossagte, der die enge Familienbindung löste und eigene Wege ging, ist jetzt an einem Punkt angelangt, wo er aus eigener Kraft nicht mehr weiter kann. Der Sohn in diesem Gleichnis ist am Ende. Am Ende eines ausschweifend und sündig geführten Lebens. Am Ende mit seiner Kraft. Am Ende mit seiner Hoffnung. Er musste erkennen: Ich kann nicht mehr! Der Sohn wird nicht nur körperlich am Ende sein, viel mehr wird er in seiner Seele krank geworden sein. Seelischer Bankrott ist etwas was man äußerlich nicht jedem belasteten Menschen gleich ansehen kann. Die innere Zerrissenheit und Verlorenheit wird oft gut versteckt. Menschen sind oft erst dann für die Liebe Gottes, des himmlischen Vaters zugänglich, wenn der eigene Wille besiegt und sie ohnmächtig (ohne eigene Macht zu besitzen) am Boden liegen. Bis dahin waren die schlimmen Bindungen, hinter denen der Teufel steht, so stark, dass die guten Beziehungen überspannt wurden und zu Bruch gegangen sind. Es kann lange Zeit dauern, bis jemand seine hilflose Situation erkennt und anerkennt, dass er nun selbst nicht mehr über sein Leben bestimmen kann, weil er völlig am Ende und machtlos ist. Und selbst wenn der Kopf, der Verstand begriffen hat, dass es so nicht mehr weiter gehen kann, so hat das „Herz“ das nicht immer gleich realisiert. Der Sohn allerdings erkennt jetzt, dass seine einzige Rettung, sein Vater ist. Und er will sich aufmachen, auf zu seinem Vater. Er investiert die letzten Kraftreserven und geht dort hin wo er die Hoffnung sieht, aufgenommen zu werden. Und er bereut was er getan hat. Er bringt seine Sünden zur Sprache und bereut. Er geht zum Vater und spricht sich aus und bittet ihn um Vergebung. Er demütigt sich und stellt sich auf die unterste Stufe, in dem er Knecht werden will. Hauptsache, im Schutz des Vaters bleiben und alles andere hinter sich lassen können.

Ich kann Euch aus persönlicher Erfahrung sagen: das ist nicht einfach, so ein Schritt. Der Feind des Lebens, der Teufel in dieser Welt, lässt Dich nicht einfach so kampflos zu deinem Vater ziehen. Er versucht immer wieder Dich neu zu verführen, Dich zu halten, Dich zu fesseln und Dich an sich zu binden. Der Sohn hatte sich mit seinem ausbezahlten Erbe an den Teufel verkauft. Ich kann das fast nicht beschreiben, wie schwer es fällt, solche Schulden wieder los zu werden, wenn man nichts mehr besitzt mit dem man sich selbst loskaufen kann. Doch es gibt die Hoffnung auf den, der für uns am Kreuz gestorben ist, der stärker ist als alle Mächte dieser Welt: Jesus Christus. Und nur dorthin können wir uns aufmachen, wenn wir gerettet werden wollen. Das heißt dann, alle Bindungen zu lösen, sich loszusprechen, sich lossprechen zu lassen und den Gehorsamschritt zu Jesus Christus zu gehen. Nur von IHM kommt unsere Hilfe und unsere Rettung.

Bitten wir Jesus Christus für alle Menschen, die an finstere Mächte gebunden sind, die in Schuld verstrickt sind und sich nicht mehr alleine befreien können, dass ER sie davon befreit. Herr Jesus, komm und befreie uns! Bitten wir Jesus Chrsitus, für uns alle, dass er uns vor solchen Verstrickungen bewahrt. Herr Jesus bewahre uns! Und danken wir Gott, wenn er uns die Zusage macht, dass wir in seinem Haus aufgenommen werden und seine Kinder bleiben, egal was wir getan haben, wenn wir nur den Mut haben umzukehren und dies auch tun. Dir Herr Jesus sei Dank!

Der Herr behüte Euch vor allen Angriffen an diesem Tag, der Herr segne Euch!

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