Des öfteren kommt es vor, dass man bestimmte Menschen nicht mag. Und ab und zu scheint das sogar berechtigt, weil sie sich schlecht oder komisch verhalten. Oder weil ihre Einstellung einem nicht passt oder sogar nicht mit christlichen Einstellungen vertretbar ist. Doch gerät das nicht irgendwie mit dem Gebot der Nächstenliebe in Konflikt? Man könnte sich rechtfertigen, indem man sagt, es sei eine Ausnahme, weil dieser Mensch mit seinem Verhalten ja selbst schuld ist. Doch ich glaube das reicht nicht. Wir sollen unseren Nächsten Lieben wie uns selbst. PUNKT. ENDE. Wir sollen nichts gegen einen Menschen haben. Wir sollen für ihn sein. Genauso wie Gott jeden Menschen liebt und für jeden seinen Sohn geopfert hat.
Man sieht, wir sollen nichts gegen andere Menschen haben, egal, was sie sind, was sie machen oder was sie denken. Aber wir können was gegen ihre Einstellung, ihr Tun oder ihre Gedanken haben.
Denn die meisten Einstellungen und Gedanken von den Menschen mag auch Gott nicht. Er liebt uns aber trotzdem, und deswegen sollen wir die Menschen trotz ihrer, wenn auch negativen, Eigenheiten, lieben.