Dank -|- Andacht von Armida Günther (Daily-Message-Archiv, 05. Dec 2008)

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Die tägliche Andacht Lösung: Die Losung

Andacht Archiv-Nr. 2265

für den 05. Dec 2008 - Autor:

Dank

Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist.

2. Mose 20,4 *©*
 

Unser Gott ist ein eifernder Gott: nicht, dass er uns nichts gönne, und uns an sich ketten will im negativen Sinne- nein, er eifert, weil er weiß, wie sehr wir leiden werden, wenn wir uns nicht nach ihm orientieren! Wie oft hat mich mein Verhalten von Gott weggebracht und ich hab die bis zu ziemlich bitteren Konsequenzen, die heute noch in mein Leben wirken, zu tragen!
Ich hab diese Stelle in Gottes Geboten lange nicht verstanden - eigentlich bis heute - Ihr werdet sozusagen Mitentdecker, einer neuen Einsicht, meinerseits: wir sollen uns kein Bild machen von allem was auf, unter und über der Erde ist...warum gibt es dann bitteschön Fotoapparate, Filme und Digis??? Hat hier Gott doch einen Fehler gemacht?
NEIN - ich bin davon überzeugt, dass ER eben keinen Fehler macht! Er hat uns was Tolles erfinden lassen, dass wir uns an solchen Aufnahmen auch als Kalenderbilder z.B. erfreuen dürfen; oder an Kindererinnerungen; an schöne, traurige und lustige (bei Schnappschüssen) Zeiten: denn leider vergesse ich vielzu rasch, das Gute, das ich empfangen durfte - auch in schwereren Zeiten, kann ich Gutes entdecken, wenn es auch etwas Zeit braucht. Dies liegt aber meist nicht an der Ursache selbst sondern eher an meinen Vorstellungen...und da bin ich nun wieder in unserem Bibeltext: keine Bilder machen - heute hat das eine neue Bedeutung für mich bekommen und zwar, dass 'Bilder machen' auch in der Vorstellung meiner Mitmenschen zutrifft. Ich stelle mir vor WIE mein Chef sich zu verhalten hat, wenn mein Kollege zu getaner Arbeit etwas sagt. Ich stelle mir vor, WAS meine Kinder tun sollen, wenn ich ihnen sage, was getan und erledigt werden muss (vorallem unser Zeitgefühl driftet da sehr stark auseinander!) und ich stelle mir auch vor wie sich Freunde zu meiner Sitaution als alleinerziehende Mutter verhalten sollen! Das allerschlimmste finde ich aber dann, dass ich meine Vorstellung habe, WAS Gott mir alles tun soll und WIE er es tun soll!!!
Ganz schön vermessen, nicht wahr? Aber leider muss ich das gestehen, dass ich vieles, was ich im Alltag habe gar nicht mehr als Dank Gottes sehe: weil meine Vorstellung mein 'Bild machen' so ganz anderst ausschaut, als Gott es zulässt! Ist es nicht herrlich Kinder zu haben? auch oder grad wenn sie eben nicht alles perfekt machen (mache ich es denn überhaupt?); ist es nicht schön eine Arbeitsstelle zu haben, auch oder grad mit einem nicht-perfekten Chef?; sind Freunde nicht was tolles, die ich gar nicht verdient habe und die doch zu mir stehen?
Ich stelle mir vor... und die Situation bzw. die Menschen sollen dann...! ist das nicht ein Hohn Gott gegenüber? Wo bleibt da meine Dankbarkeit, dass er alles so wunderbar gemacht hat? ER hat alles gemacht: mit einem Wort hat er die Schöpfung in Gang gebracht und am Ende dieser Tage steht: alles ist sehr gut! und ich fange an ungeduldig meinen Kindern gegenüber zu sein, bockig meinen Freunden und unverständig meinem Chef!
Bin ich bitteschön besser? Immer und immer nehme ich mir vor besser zu werden: geduldiger, barmherziger, liebevoller etc. zu sein. Ohne Gottes Gnade bekomme ich das nicht hin. Das einzige Gute an mir ist Jesus, alles andere kann ich nicht vorweisen. Dass ich Bestehen kann vor Gott, ist nur durch sein Blut möglich und ich sag es ganz ehrlich: ich bin dankbar dafür. Ich muss mich nicht abstrampeln und mich in ein von mir gedachtes Bild pressen. Meine Bereitschaft mich nach Gott auszustrecken, auf Jesu Handeln schauen, kann Gott in Aktion bringen: SEIN BILD in mich setzen - so wie ER mich gedacht hat!

Möge mir und Dir dieser Wunsch immer wieder wichtiger als alles andere werden: dass wir stets bereit sind, uns in SEIN Bild verändern zu lassen, damit wir zu seiner Herrlichkeit leben und unser Leben IHM zur Ehre dient.

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