Durchatmen – Aufatmen – andere Prioritäten setzen Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 25. Jul 2018)

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Andacht Archiv-Nr. 5784

für den 25. Jul 2018 - Autor:

Durchatmen – Aufatmen – andere Prioritäten setzen Teil 2

ich bitte dich, entschuldige mich.

Lk 14, 18b *©*
 

Er sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. Er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist bereit! Da fingen sie alle an, sich zu entschuldigen. Der erste: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Ein andrer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; bitte entschuldige mich. Wieder ein andrer sprach: Ich habe geheiratet; darum kann ich nicht kommen. Der Knecht kam zurück und sagte das dem Herrn. Der Hausherr wurde zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh hinaus auf die Straßen der Stadt und führe die Armen, Verkrüppelten und Blinden und Lahmen herein. Der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist noch Raum da. Der Herr sprach zum Knecht: Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. Ich sage euch: Keiner der Männer, die eingeladen waren, wird mein Abendmahl schmecken. Lk. 14,16-24


Ich sehe zwei Blickwinkel in der Geschichte.
Einerseits geht es um die Erinnerungs – Einladung für mich: Bleibe bei ihm. Er feiert, er will dich dabei haben. Verliere seine Feier nicht durch die Termine im Job.... aus den Augen. Er geht uns nach und bleibt hartnäckig. Das ist gut, denn sonst besteht die Gefahr, dass uns immer mehr Ausreden einfallen, um nicht zu dem Fest zu kommen bzw. dabei zu bleiben. Sind wir aber fröhlich dabei? Fühlen wir uns gut? Ich muss sagen, dass ich froh war, wenn ich die Nähe zu ihm suchte. Sie gab mir Kraft für die bevorstehenden Aufgaben. Gelassener ging ich durch den Tag. Als Christ spürt man, was angesagt ist. Geht man aus welchen Gründen auch immer den anderen Weg, so grübelt man beim Gehen darüber nach, warum man sich nicht für den anderen Weg entschied. Meine Mutter ging immer in die Landeskirchliche Gemeinschaft. Sie lud mich ein, aber ich lehnte dankend ab, obwohl ich spürte: Da muss was sein. Der Jugendbundleiter schellte bei uns und lud mich ein. Kein Interesse. Es musste erst eine Schülerin in unsere Klasse kommen,die in den Jugendkreis ging und mich einlud. Das Lenkrad des Lebens übernahm immer mehr ein anderer, wenn man auch selber gerne mal dazwischen griff und die Richtung bestimmen wollte.


Andererseits geht es um die Einladung der Menschen, die Jesus noch nicht kennen. Sie sollen ihn kennen lernen. Er lädt ein zum Essen und gemütlichen Beisammensein, eben zum Kennenlernen. Wir sollen ihn dabei unterstützen, denn er stellt uns Menschen in den Weg, die wir für ihn und zu ihm einladen sollen. Wir dürfen die Art und Methode frei wählen. Der Pfarrer sprach von kleinschrittigen Einladungen. Bei unseren Treffen mit den Menschen dürfen und sollen wir von unseren Problemen, Zweifeln und Fragen erzählen. Wie sagte mal im Urlaub jemand zu meiner Mutter: Aber das ist ein großer Schritt an Jesus zu glauben, kann man ihn nicht nach für nach kennenlernen? In der Stille können, sollen und dürfen wir für diese Menschen beten. Da können wir abgeben, aber auch Hilfe und Ideen bekommen. Ich betete für eine Schülerin, die mir sehr am Herzen lag. Heute ist sie Pfarrerin und sagte mal „danke“ zu mir. Ein guter Freund (Christ) versuchte aus depressiven Gründen sich zweimal das Leben zu nehmen. Er wurde zweimal gerettet und es wurde für ihn gebetet. In der Gemeinde haben wir seit einem Jahr etwa das ''Cafe Jedermann''. Jeden Donnerstagnachmittag ist es für alle Menschen geöffnet. Kaffee und Kuchen werden gespendet. Fakt: Es ist ein Termin, aber ein sehr entspannter und hilfreicher. Es gibt oft unbewusst seelsorgerliche Gespräche. Langsam kommen immer mehr Stammgäste. In einem Lied heißt es: Gott ist treu, wenn ich auch untreu bin. Unerschütterlich hält er zu mir. Das Bild „Anker in der Zeit“ ist besonders dann wichtig.
Habe du heute den Anker in der Zeit.

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