Liebe, die aus Liebe zur Sünde wird...Teil 3 -|- Andacht von Roland Schaufler (Daily-Message-Archiv, 11. Aug 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4705

für den 11. Aug 2015 - Autor:

Liebe, die aus Liebe zur Sünde wird...Teil 3

''Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, daß er nach Jerusalem gehen und viel leiden müsse von den Ältesten, den obersten Priestern und Schriftgelehrten, und getötet werden und am dritten Tag auferweckt werden müsse. Da nahm Petrus ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren und sprach: Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht! Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich''!

Matthäus 16, 21-23 *©*
 

Die göttliche Liebe ist ein Skandal in den Augen der Menschen! Und das unter anderem aufgrund der Alternativlosigkeit, mit der sie auftritt! Es wird an ihr deutlich, daß es nur einen Weg gibt für Gott (Johannes 14,6)! Sie kann muß und darf sich nur ganz hingeben, von Anfang an, ohne vorher ein Maß zu bemessen wie viel sie von sich hingibt, hingeben will, total und radikal, nur dann ist sie wahrhaftig und göttlich. Liebe fragt nicht. Liebe ist dadurch Liebe, daß sie sich voll und ganz hingibt (1. Korinther 13...). Insofern darf sie auch keinerlei Rücksicht nehmen auf das menschliche, hinter welchem das Satanische getarnt steckt. Überall da wo wir die göttliche Liebe menschlich interpretieren, befinden wir uns auf gefährlichen Pfaden. Warnt uns Gott nicht selbst davor einen solchen Weg nicht einzuschlagen (Römer 9,20a)? Selbst wenn ich das Göttliche nicht (gleich oder lange) nicht verstehe, gerade dann bin ich gehalten, es im Glauben stehen zu lassen und nicht mit Gewalt eine Erklärung oder Lösung dazu zu suchen. Hat man diesen Glauben nicht, so soll man unbedingt darum bitten (Jakobus 1,6; Markus 9,24)! Denn dieser Glaube an das unwahrscheinliche, übernatürliche, nicht zu erwartende ist die Essenz des christlichen Lebens (Hebräer 11, 17-19). Ein Christentum ohne diesen kindlichen Glauben ist entkernt und geht am Zentrum vorbei und ist unecht. Wir meinen immer wie Petrus, daß wir unsere Leben auf die Reihe bekommen müssen. Wir meinen immer dies und das lernen zu müssen, bevor es mit Gott gut gehen kann. Wir meinen immer, daß uns dies oder jenes noch fehlt, bevor wir ein gottgefälliges Leben haben. Diese Sicht ist nicht nur falsch und gefährlich, sondern beleidigt unseren Herrn im höchsten Maße!

Er hat alles für uns getan, er hat uns seinen ganzen Plan eröffnet, den Anfang und Ausgang (Hebräer 12,2). Haben wir es ergriffen oder zweifeln wir mit Petrus, der sich schön in dieser Welt einrichten möchte? Er möchte noch ein paar mehr Jahre mit diesem Messias umherziehen und Menschen irdisches Glück bringen und sich gut einrichten! Haben wir begriffen, daß wir unser Leben hier verlieren werden, da es nicht unser Leben ist? Haben wir begriffen, daß Jesus sein Leben hier verlieren wird, damit wir leben können? Das Leben hier ist nur der Durchgang für Christus um die Erlösung zu schaffen. Das Leben hier ist nur der Durchgang für uns um zum wahren Leben zu kommen das uns bereitet ist (Johannes 3, 5+6). Das aber erreichen kann nur die göttliche Liebe für uns! Die Freiheit der göttlichen Liebe liegt genau darin, daß sie vorauseilend und total ihre eigene Freiheit aufgibt für das Gegenüber, für uns, die Braut Christi! Somit sei allen Freunden der Freiheit gesagt, daß die wahre Freiheit in Wirklichkeit die höchste Selbstbeschränkung ist, die denkbar ist. Das sehen wir praktisch im Garten Gethsemane, wo unser Herr Jesus Christus Schweiß wie Blutstropfen schwitzt, wegen der Alternativlosigkeit vor die ihm graut, wo er nämlich ganz bewußt auf seine Position verzichtet (Philipper 2, 5-11), und sich in der göttlichen Liebe ganz hingibt. Warum? Um uns, seine ewige Braut für ewig zu gewinnen. Hier setzt sich der Gott der Liebe als das, was er in Wahrheit und in Ewigkeit ist: Als die Liebe, die aus Liebe zur Sünde wird! Halleluja und Amen!

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