Überfließende Dankbarkeit -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 15. Jan 2011)

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Andacht Archiv-Nr. 3036

für den 15. Jan 2011 - Autor:

Überfließende Dankbarkeit

''Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt auch in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, so wie ihr gelehrt worden seid, und seid darin überfließend mit Danksagung''.

Kolosser 2, 6-7 *©*
 

In der Liebe und Gnade eingewurzelt sind wir durch den Glauben an Jesus Christus, dem Vergeber unserer Sünden (Epheser 3,17). Wir müssen und können uns mit Gott nicht selbst verwurzeln und gründen, sondern dürfen durch den festen Glauben an das ewige Evangelium in aufrichtiger Dankbarkeit daran im Glauben festhalten, daß Jesus Christus uns mit Gott versöhnt und verwurzelt hat. Entsprechend schreibt Paulus in 2. Korinther 5,19: ''Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung''. Für diese auf Liebe und Gnade aufgerichtete Versöhnung sollen wir dankbar sein, reichlich dankbar. Es ist tatsächlich eine sehr persönliche Angelegenheit und keine oberflächliche Generalamnestie, wenn Gottes Licht in unsere Dunkelheit hinein kommt. Wenn Gott uns einen Sinn dafür gibt die Wahrheit und das Gute zu erkennen, und wir mit allen Fasern unseres Menschseins verstehen, daß wir bislang blind waren und in der Lüge und im Bösen unser Leben verbrachten, werden wir auch innerlich immer wieder wachgerüttelt, wenn wir sehen, was für ein Privileg es in dieser verdorbenen Welt ist, an Jesus Christus glauben zu dürfen und zu können. Der persönliche Glaube an die Vergebung der eigenen Sünden, ist das absolut wichtigste und wertvollste Ereignis in unserem kurzen Leben. Darüber müssen wir uns im Klaren werden. Und das Erstaunlichte dabei ist, es ist nicht mit menschlicher Logik zu erklären, und auch keine Frage einer kühlen Selektion und Kalkulation, warum ein Mensch erleuchtet und herausgerufen wird, sondern ein souveräner Akt der göttlichen Gnade die wir nicht hinterfragen können. In 2. Mose 33,19 lesen wir: ''Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des HERRN: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich''.

Es ist nichts menschliches am Evangelium, auch wenn es die Menschen betrifft. Darum dürfen wir auch nicht menschlich darüber denken oder menschliche Fragen stellen, und meinen Gottes Handeln in Frage stellen zu können. Paulus erklärt Gottes freie Gnadenwahl mit den Worten: ''So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen'' (Römer 9,16). Sicherlich hat alles hat seine Gründe - vor allem bei Gott - aber ergründen können wir vieles nicht. In Jesaja 55, 8-9 steht: ''Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken''. Und doch dürfen wir wissen, daß es Gedanken des Friedens und der Liebe und Gnade sind. Wir haben Gottes Wort in der Bibel und als Kinder Gottes den Heiligen Geist bleibend in uns (laut Epheser 4,30 sind wir damit versiegelt). Wir sind nicht ahnungslos und müssen blindlings glauben. Gott informiert uns über alles, was möglich ist - und das ist für viele mehr als sie in ihrem Leben überhaupt fassen können. Wir dürfen in der Erkenntnis wachsen und im Glauben und der Heiligung vorankommen. Wir haben Grund zum Dank - mehr als wir begreifen und werden manche ungelöste Frage dann auch nicht als Makel oder Hindernis sehen, sondern als Grund zum Vertrauen und zur Liebe für den, der alles gut macht. In Psalm 50,23 lesen wir: ''Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes''. Was wir durch den dankbaren Glauben an das neutestamentliche Evangelium jetzt opfern, sind keine toten Opfer, sondern Opfer des Dankes von einem lebendigen Menschen, den die Gnade gefunden hat. Und genau so sollten wir es sehen, daß wir verloren waren und Jesus in die Welt kam um dich und mich zu suchen und zu finden sowie selig zu machen (Lukas 19,10).

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