Wie oft stehen wir vor den Wellen unserer Angst und die Gischt unserer Sorgen droht uns zu ertränken. Wir wollen mutig auf unser Ziel hinlaufen doch wenn wir die Meter hohen Wellen unserer Not erblicken, verlässt uns die Courage und wir versinken in den Fluten des Unmöglichen. Auch Petrus stieg mutig aus dem Boot und ging tatsächlich ein paar Schritte im Glauben auf Jesus zu, aber als er von Jesus weg sah und die Wellen zu seinen Füssen erblickte wars vorbei mit dem Vertrauen. Er verlor den Mut und er versank. So wie es damals Petrus erging, so ergeht es uns, wenn wir in den Stürmen des Lebens weg schaun von Jesus. Dann werden wir unsere Not größer denn je erleben.
Doch hinter alle den Ängsten, Sorgen und Nöten steht Jesus und sagt zu uns mit ruhiger Stimme „Komm her!“
Geh im Vertrauen auf ihn zu, er lässt dich nicht untergehen. Wie damals Petrus wir er dir die Hand reichen und dich aus deiner stürmenden Flut retten. Geh im Vertrauen, er liebt dich, mehr als sein Leben. Amen
Wie Petrus
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Wie Petrus einst auf hoher See
geh ich dir oft entgegen
weil ich mein Leben nicht versteh
will mich auf dich hin- zu bewegen.
Nehm meinen Mut und meinen Glauben
ich hab dich fest in meinen Blick
will mir die See die Ruhe rauben
seh ich auf dich und nicht zurück.
Ich seh auf dich- denn deine Hand
streckt sich mir liebvoll entgegen
doch plötzlich regt sich mein Verstand
und ich verlier den Segen.
Ich seh zu Füssen hohe Wellen
erfasse Panik- große Not
du hörst noch meinen Schrei ergellen
und ich versinke Richtung Tod.
Und wie ich schon am Sinken war
das Wasser stand mir bis zum Hals
da wurd mir wieder einmal klar
du rettest mich nun abermals.
Nun will ich mehr auf dich vertrauen
will mich mit Herz auf dich fixieren
will stets im Hinblick auf dich schauen
um nie den Mut zum gehn verlieren.
copyrigth Rosemarie Hojus
ich wünsch euch Mut zum Gehen im Vertrauen, seid herzlich gesegnet, eure