Zur Zeit höre ich oft dieselbe CD. Ein Lied hat folgenden Refraintext:
“I want to be your hands
I want to be your feet
I'll go where you send me
I'II go where you send me”
(Ich möchte deine Hände sein, Ich möchte deine Füße sein, ich will dorthin gehen, wohin du mich sendest.)
Irgendwie lässt mich dieser Text nicht mehr los, ständig habe ich die Melodie im Kopf. Und ständig sind meine Gedanken dadurch bei Gott.
Was bedeutet das, Gottes Hände und Füße zu sein?
Es heißt doch, dass er durch mich die Dinge tut, die er gerne tun möchte, dass er durch mich dorthin geht, wo er hingehen möchte.
Weißt du, Gott hat nämlich nur unsere Hände und Füße, die er gebrauchten möchte!
Aber will ich das wirklich?
Ich erinnere mich an eine bekannte Persönlichkeit, die stets betete, „Herr, hier sind deine Hände und hier sind deine Füße, tu was du willst, wo du willst, denn ich gehöre nicht mir selbst.“
Starke Worte, wenn man bedenkt was sie bedeuten.
Geh doch einmal durch diesen Tag in dem Bewusstsein, das alles, was deine Hände ergreifen, Gottes Hände ergreifen. Das auf jedem Fleck wo du stehst, Gott steht.
Hörst du Gottes Stimme in deinem Alltag? „Wen soll ich senden?“ – Wer will sich so von Gott gebrauchen lassen?
Bist du bereit, dich, deine Hände, deine Füße, deinen Verstand, einfach alles was du hast und was dich ausmacht, Gott zur Verfügung zu stellen?
Bist du bereit zu hören, wohin Gott gehen und was er ergreifen will?
Gott mit Dir!