Wenn man die Geschichte Israels anschaut, könnte man manchmal grad verzweifeln.
Ein ständiges Auf und Ab. Einmal Feuer und Flamme für ihren Gott, dann wieder tanzen sie um ein goldenes Kalb, verehren es als ihren neuen Gott. Einmal setzen sie ihr Vertrauen in Gott und erleben, wie er die Schlachten für sie kämpft, dann wieder setzen sie auf ihre eigene Kraft und es geht kräftig in die Hose.
Und so geht es ständig. Mal ist ein Priester oder ein Prophet oder ein König da, der das Volk wieder zu Gott zurückführt, ein andermal sind Menschen in diesen Positionen, die ihre Macht schamlos ausnutzen.
Und wir lesen das und denken: „man, eigentlich müssten sie es doch wissen!“
Doch Hand aufs Herz: Sind wir nicht genau so unbeständig?
Wir verlassen Gott und denken auch noch, dass wir es besser könnten. Oder sogar das ein andere DIE Weisheit hat, die wir grade brauchen.
Wie muss sich Gott dabei fühlen?
Lasst uns umkehren zu der einzigen Quelle des Lebens die es gibt und lasst uns ihr treu bleiben!
Vater, vergib uns unsere egoistischen Aktionen.
Vergib, dass wir so oft denken, dass wir es besser wüssten als Du.
Nur du bist Gott und nur du hast das Leben, das lebenswert ist.
Danke für deine große Geduld und danke, dass deine Arme immer für mich offen sind!