Seligkeit trotz Trauer und Leid Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 01. Jun 2021)

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Andacht Archiv-Nr. 6826

für den 01. Jun 2021 - Autor:

Seligkeit trotz Trauer und Leid Teil 2

„Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden“.

Matthäus 5,4 *©*
 

Kaum einer war angefochten, verfolgt, geplagt, bedrängt und angefeindet wie Paulus. Als Pharisäer war er hart und gefürchtet und entsprechend beliebt. Und als Heidenapostel hatte er von Ungläubigen, Teufel und Scheinheiligen auch nicht viel Sympathie zu erwarten – im Gegenteil. Er hielt sich selbst nicht für den Überflieger, sondern für den größten Sünder, weil er die Gemeinde Christi verfolgte. In 1. Korinther 15, 8-10 berichtet er über die Auferstehung Jesu und die Menschen die ihn danach gesehen haben: „Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden. Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist“. Und auch an uns ist die Gnade nicht vergeblich gewesen, denn ob wir krank oder gesund sind, arm oder reich, anerkannt oder eher verachtet, bekannt oder unbekannt, erfahren und bewährt oder noch unerfahren und unbeholfen. Durch Gottes Gnade sind auch wir was wir sind und werden noch was wir werden. Unser Leben ist in Gottes guten Händen und wir werden aus Liebe und Gnade geheiligt und erzogen und auf die Ewigkeit bei Gott ganz praktisch vorbereitet. Gott selbst hat in Jesus Christus uns diesen Weg aufgezeigt, damit auch wir zu der Vollkommenheit gelangen die für uns vorgesehen ist. In Hebräer 4, 14-15 steht: „Weil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den Sohn Gottes, der die Himmel durchschritten hat, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis. Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde“.

Wir bekennen uns zum gekreuzigten Heiland, Messias und Sohn Gottes Jesus Christus – und somit werden wir von ewigen Händen gehalten und dürfen mit begründeter und froher Zuversicht alles ertragen, aushalten und annehmen, was uns IHM (im Leben oder Sterben) näher bringt. Charles Haddon Spurgeon (* 19. Juni 1834 in Kelvedon (Essex, England); † 31. Januar 1892 in Menton, Frankreich) war ein englischer Baptistenpastor. Er schreibt: „Durch das Tränental kommen wir nach Zion. Man hätte denken sollen, Leidtragen und Seligsein ständen im Gegensatz zu einander, aber der allweise Heiland verbindet sie in dieser Seligpreisung. Was nun er zusammengefüget hat, das soll der Mensch nicht scheiden. Leidtragen um die Sünde, – unsre eigne und die Sünde andrer – ist des Herrn Siegel, das er auf seine Treuen setzt. Wenn der Geist der Gnaden auf das Haus Davids ausgegossen ist, oder auf irgend ein andres Haus, so wird es Leid tragen. Durch heiliges Leidtragen empfangen wir die besten unsrer Segnungen, eben wie die seltensten Waren auf dem Wasserwege zu uns kommen. Nicht nur soll der Leidtragende an irgend einem zukünftigen Tage selig sein, sondern Christus erklärt ihn schon jetzt für selig. Der Heilige Geist wird sicherlich die Herzen trösten, die um die Sünde leidtragen. Sie sollen durch das Blut Jesu und durch die reinigende Macht des Heiligen Geistes getröstet werden. Sie sollen getröstet werden über die große Sünde ihrer Stadt und ihres Zeitalters durch die Zusicherung, dass Gott sich verherrlichen will, wie sehr sich auch die Menschen gegen ihn empören mögen. Sie sollen getröstet werden mit der Erwartung, dass sie binnen kurzer Zeit gänzlich von der Sünde befreit und bald hinaus genommen werden sollen, um auf ewig vor dem glorreichen Angesichte ihres Herrn zu weilen“. In diesem Sinne, seid getröstet und ermutigt – alles wird gut!

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