Es gibt die Aussage: Da bleibt einem die Spucke weg bzw. da bin ich sprachlos. Vielleicht hat der eine oder andere Situationen erlebt, in denen er sich so gefühlt hat oder so reagiert hat. Sprachlos über das, was man eben erlebt, gesehen oder gehört hat. Kein Verständnis.
Oft denke ich in solchen Lagen, wie Gott über uns Menschen denken muss. Sprachlos über das, was wir tagaus tagein so fabrizieren. In dem Beruf, in der Familie und in der Gemeinde. Im Beruf geht es meist eher weltlich zu. In der Familie und in der Gemeinde sollte es friedlich und harmonisch zugehen.
Gott kehrt unsere Schuld nicht unter den Teppich, aber er wendet seine unverdiente Gnade jedem einzelnen täglich neu zu. Die Menschen quälen manche Sorgen: Probleme in der Beziehung, Krankheiten, Probleme im Alter, Unruhen in der Welt..... Sie sorgen sich um die Zukunft. Als Christ ist man davon nicht befreit, aber wir dürfen mit IHM als Begleiter beruhigter in diese Zukunft gehen. Eine gute Bekannte ist seit dem letzten Sommer an Krebs erkrankt. Sie setzt sich immer neu kleine Ziele, die sie noch erleben will. Sieht man sie in der Zeitung, so lächelt und strahlt sie, als wenn alles in Ordnung wäre. Sie weiß um ihr Lebensziel und vertraut ganz auf IHN.
Gott sagt: Ich will mich mit dir versöhnen. Unser eigenes Bemühen reicht da nicht aus, da wir oft ungerecht sind und Fehler machen. Mit dieser Basis bekommen wir keinen Frieden mit Gott. Wir müssen sein Geschenk annehmen: Jesus starb am Kreuz für unsere Sünden.
Wir Menschen haben manchmal Probleme, Geschenke ohne Gegengeschenk anzunehmen. Dieses Geschenk dürfen wir unbesorgt annehmen, ohne eine Gegenleistung. Freu dich heute an diesem Geschenk und gehe als Beschenkte dankbar durch den Tag.