Als Kind habe ich meinen Vater früh verloren. An einen besonderen Ausflug erinnere ich mich besonders. Wir fuhren nach Wuppertal und unternahmen eine Fahrt mit der Schwebebahn. Es war ein Wunder für mich, dass die Bahn ''schwebte'' und nicht herunterfiel.
Die Bahn machte seltenst negative Schlagzeilen. Einmal fuhr ein Elefant mit ihr, aber im Jahr 1999 springt die Laufschiene aus der Bahn und die Bahn stürzt in die Tiefe. In den Medien haben wir Stars, die wir ''verehren''. Nichts lassen wir auf sie kommen. Doch meine Oma sagte immer: Schauet ihr Ende an. Durch ihr Leben und dem Geld werden sie geprägt. Ihr Leben nimmt eine Wendung bzw. ein Ende an, womit man oftmals nicht gerechnet hat. Drogen, Absturz in die Armut,....
Genau wie bei der Titanic dachte man, dass nichts Schlimmes passieren kann und man sicher ist. Im Alltag der Bahn hat man sich daran gewöhnt, dass man sich sicher fühlen kann.
Wie ist das bei uns? Haben wir Sicherheit für unser Lebensziel? Nehmen wir es für selbstverständlich hin, dass Gott mich annehmen wird, wenn ich kein schlechtes Leben führen. Gott ist die Liebe und geht liebend uns hinterher, damit wir auf seinem Weg bleiben. Fakt: Wir sind täglich Sünder und benötigen seine vergebende Gnade. Gott sorgt ja für mich und Jesus starb für mich am Kreuz.
Stehe ich aber nicht mit ehrlichem Herzen hinter diesen Gedanken, kann dies zu einem Lebensziel führen, dass mich überraschen wird. ''Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.'' (Joh.14,6) Gott erkennt, ob wir ihm etwas vorspielen und eine Maske aufsetzen oder ob wir es ernst meinen.
Ich wünsche dir, dass du heute seine begleitende Führung erfahren darfst, wenn du dich ehrlich auf ihn verlässt und mit ihm durch alle Situationen gehst.