In meinem Alltag kommt es schon mal zu Momenten, in denen man sich fragen muss, was jetzt gerecht ist, was gerechtes Verhalten ist. In der Welt geschieht viel Ungerechtigkeit. Meist sieht man aber nur die Ungerechtigkeit bei den anderen und verlangt Gerechtigkeit von Seiten der anderen. Dies kann man im privaten Leben erleben, aber auch im öffentlichen Geschehen in den Medien hören und lesen. Über das eigene Unrecht schweigt man lieber.
Woher kommt die Ungerechtigkeit? Wer oder was ist die Ursache? Sucht man Antworten, so findet man nur oberflächliche Erklärungen. Die Bibel sagt: Der Mensch meint, er könne ohne Gott leben. Meine Oma väterlicherseits sagte sogar, dass sie gegen ihn leben kann. Die Folgen: Gewalt, Hass, Lüge und Ungerechtigkeit machen sich in der Welt unter den Menschen breit.. Bedingt durch diese Tatsache geht die Welt dem Weltgericht entgegen, weil sie eben Jesus abgelehnt haben. In der Schule brachte ich den Kindern das Lied „Verleih uns Frieden gnädiglich“ für den ökumenischen Schulgottesdienst bei. Eine ehrenamtliche Pädagogin „flüchtete“ quasi aus dem Klassenraum und hatte noch etwas anderes zu erledigen.
Dank Gottes Rettungsaktion ist es für jeden möglich, sich retten zu lassen. wer zu Jesus kommt, braucht seine Sünde und Ungerechtigkeit nicht länger zu verschweigen. Sie darf bekannt und benannt werden. Gott spricht den Bekennenden gerecht, so als hätte er nie eine Sünde gemacht.
Gott erweist dem Sünder Gnade, weil Jesus am Kreuz für alle unsere Missetaten gestorben ist. wir erlangen Frieden, wenn wir die Schuld bekennen und nicht über die Ungerechtigkeit der anderen klagen. Unser Leben wird eine andere Ausstrahlung und Lebensweise bekommen. Die Liebe und die Gerechtigkeit bestimmen das Handeln.
Ich wünsche dir heute, dass du in Liebe alle Momente des Alltags meistern kannst.