Wie ist das bei euch, wenn ihr von unserem Gott erzählt? Wenn ich davon erzähle, daß ich Christ bin, werde ich oft belächelt. Andere machen sich lustig darüber und widerum andere wollen ihn mir direkt widerlegen. Es braucht oft lange Gespräche, bis jemand sein Herz öffnet und sich wirklich darauf einlässt zuzuhören.
Denn auch, wenn wir hier im christlichen Abendland leben, sind wir als Christen doch meist in der Minderzahl. Es ist schon spannend, wieviele Menschen mit Gott nichts zu tun haben wollen, sich aber entrüsten, wenn man sie gottlos nennt.
Und ich denke, hier liegt unsere große Chance. Denn in vielen Menschen ist noch ein Funke von Glauben verborgen. Nur gehören oft viele Gespräche dazu, aus diesem Funken wieder ein loderndes Feuer zu entfachen.
Auch wenn es nicht immer direkt klappt, doch ein erster Schritt ist schon getan, wenn wir einen Menschen zum Nachdenken bringen.
Solang der Funke nicht ganz erlischt, gibt es Hoffnung. Und schon eine kleine Flamme kann weiteres Holz zum Glühen bringen. Egal, wie sinnlos es uns manchmal erscheint, es ist nie vergeblich, denn Gott freut sich auch schon über den kleinsten Funken.
Das Holz des Kreuzes ist die Nahrung für unsere Flamme, und je mehr wir lodern, desto weiter kann der Funke überspringen