Was hat Mose wohl gedacht?,
An jenem Tag, als er diese wunderbare Entdeckung gemacht?
Ein Busch, der brennt? Doch verbrennt nicht, oh, nein!
Was ist das nur für ein seltsames licht?
Allein in der Wüste, nur die Schafe umher.
Doch plötzlich, aus dem Busch spricht, Der große Gott und Herr.
Ich dachte, ich sei in der Wüste ganz allein.
Sag, kann das denn die Wirklichkeit sein?
Er spricht: zieh die Schuhe aus, hier ist heiliges Land.
Oh, ich glaube, ich zweifle an meinem Verstand.
Ist das denn wahr? Er spricht wirklich zu mir?
Und ich sage leise: Herr, ich bin hier.
Er sagt: ich sende dich zum Pharao zurück.
Nein, Herr, das ist für mich nicht gerade ein großes Glück!
Lass mich lieber hier die Schafe weiden.
Doch er spricht: Ich sehe mein Volk Tag für Tag leiden.
Herr, ich kann nicht nach Ägypten gehen.
Ich habe getötet, du hast es gesehen.
Er spricht: das weiß ich, was du getan.
Ich habe dir vergeben, drum, gehe mutig voran.
Herr, bist du sicher? Ich kann nicht gut reden.
Und in Ägypten? Die nehmen mir das Leben!
Gott spricht: hab keine Angst, vertraue mir.
Und Aaron, dein Bruder geht mit dir.
Führe mein Volk aus der Dunkelheit heraus.
Führe sie zu mir, bringe sie nach Haus.
Und Mose? Voller Trost und unverzagt,
Hat zu Gottes ruf doch endlich ja gesagt.