Als ich eben von der Arbeit nach Hause kam, war es mal wieder schon dunkel draußen. Nur die Scheinwerfer meines Wagens durchfluteten die Dunkelheit. Es geht, wie immer, viele Kilometer über die Autobahn und dann komme ich in die Stadt. Und plötzlich ist der ganze Weg erleuchtet von den Laternen über der Straße. Die Lichter, wie Perlen auf einer Kette zeigen den Weg bis hinter die nächste Kurve. Und an jeder Kreuzung leuchten die Laternen alle mir möglichen Wege aus, daß ich sie sehen und entscheiden kann.
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
Dieser Satz fiel mir heute ein, als ich diese Lichterketten sah. Viel zu oft will mich mein Leben durch dunkle Wege führen. Zu oft sehe ich alleine meinen Weg nicht mehr vor Augen, so daß ich in die Irre laufen würde.
Wie gut ist es da, einen Vater zu haben, zu dem ich beten kann, wie gut tut es da, in der Bibel zu blättern und zu sehen, daß es anderen genauso ging, wie mir. Doch die Bibel bleibt nicht bei den dunklen Stellen stehen. Sie zeigt mir immer wieder einen Weg, wie es weitergeht. Sie gibt mir immer wieder Anhaltspunkte, wie ich mich entscheiden und weiterkommen kann.
Versuch es einfach mal, wenn du nicht mehr weiter weißt und lass dir von Gott deinen Weg erhellen.