In meinem Beruf habe ich die Aufgabe, den Kindern beim Lernen zu helfen. Pflegekräfte und Ärzte helfen den Menschen gesund zu werden bzw. im Alltag mit Einschränkungen klar zu kommen. Jeder Mensch benötigt im Leben mal Hilfe. Manche können sie leicht annehmen, manche nur schwer. Bedingt durch negative Erfahrungen verlässt sich mancher auf seine eigenen Ausführungen.
Mit der Menschwerdung Jesu beginnt eine neue Zeit in der Menschheitsgeschichte. Vorher wandte sich Gott an sein Volk. Er gab ihm ein Gesetz, das heilig und gerecht und gut war.
Das Gesetz in sich war aber kein Geber, sondern eher ein Eintreiber, es forderte vom Menschen. Es konnte dem Menschen keine Kraft geben und ihn gerecht machen.
In Jesus kam die Fülle der Gnade zu uns Sündern. „Die Gnade Gottes ist erschienen, Heil bringend für alle Menschen. (Titus 2,11).
Gott wendet sich liebend uns Menschen zu und ruft uns zur Umkehr auf. Wer dem Ruf folgt, erfährt vielfältigen Segen.
Vers 18 stellt die Frage, ob vor der Menschwerdung Jesu niemand Gott wirklich kannte. Im Alten Testament gab es nur teilweise Offenbarungen Gottes. Mose lernte ihn als „Ich bin“ kennen. Gottes Wesen sah keiner genauer. Gott ist Liebe und Licht. Gott handelt in seiner Gerechtigkeit zugunsten der Menschen. Jesus starb am Kreuz für unsere Schuld. Nur Jesus kann uns versuchen Gott in seinem Wesen näher zu bringen. Der Sohn kennt seinen Vater.
Ich wünsche dir heute, dass du ihn weiter und näher kennenlernen darfst.