In der Bibel lesen wir Geschichten, die Menschen mit Jesus erlebte. In Filmen und gemalten Bildern werden diese Geschichten persönlich deutend in Szene gesetzt.
Ich las einmal eine kleine Geschichte: Zwei Galeriebesucher standen vor einem Bild. Das Bild zeigte die Heilung eines Blinden. Sie suchten das Schönste auf dem Bild. Der eine suchte sämtliche Einzelheiten auf dem Bild. Für den anderen war es aber immer nicht das Schönste. Für ihn war das Schönste, dass der Blinde den Stock wegwerfen kann.
Wer sich Gott glaubend naht, darf Wunderbares erleben. Der Blinde setzte sein ganzes Vertrauen auf Jesus. Er glaubte, dass Jesus ihn heilen kann und wird. Die bisherige, helfende Stütze lässt er fallen, um dankend mit freien Händen seinem Heiler zu dienen. Er zweifelte nicht, dass Jesus ihn vom Leiden befreien kann und er kann wieder sehen.
Wie oft sagen Menschen, dass sie in einer Situation stecken und dass sie schwer glauben können. Was ist die Ursache? Viele sind nicht bereit, die selbstgebauten Stützen fallen zu lassen und anzuerkennen, dass sie ohne Jesus für immer verloren sind. Die selbstgebauten Stützen sind nicht für ewig helfend und rettend. ER starb für uns am Kreuz, damit wir für immer leben können und dürfen. Sein Tod ist unsere Grundlage.