Gott, man lobt dich in der Stille... 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 19. Jan 2023)

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Andacht Archiv-Nr. 7423

für den 19. Jan 2023 - Autor:

Gott, man lobt dich in der Stille... 2

“Gott, man lobt dich in der Stille zu Zion, und dir hält man Gelübde. Du erhörst Gebet; darum kommt alles Fleisch zu dir''.

Psalm 65, 2-3 *©*
 

In Matthäus 6,7 steht: „Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen“. Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz. Und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort. Auch dies darf unsere Erfahrung sein, daß wir bei Gott zur Ruhe kommen dürfen und er das Ziel unseres Lebens ist in allen Dingen. Wir sollten das Gebet des Glaubens nicht vernachlässigen und es nicht als fromme Pflicht ansehen, sondern als Privileg. Gott in der Stille zu suchen ist so überaus heilsam und hilfreich für unsere oft aufgescheuchte Seele. In Psalm 42,6 steht: „Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er mir hilft mit seinem Angesicht“. Wenn Gott dich ansieht, dann solltest du nicht reden sondern zuhören und seine Gegenwart im Heiligen Geist wahrnehmen und dann IHN im Geist und in der Wahrheit anbeten. In Johannes 16, 13-15 steht: „Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in aller Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er’s nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er nimmt es von dem Meinen und wird es euch verkündigen“. Und dies zählt auch für das, was wir beten sollen und dürfen. Wenn wir lernen zuzuhören, dann vertritt uns auch der Geist mit unaussprechlichem Seufzen (Römer 8,26) so daß wir noch nicht einmal Worte in den Mund nehmen müssten, wenn wir beten. In einer Welt, die keiner bändigen kann, und die keine Antworten und Strategien parat hat für ein sinnvolles Leben ohne Zufälle und Hoffnung, haben wir als Christen nicht nur einen heilsamen Anker für unsere unsterbliche Seele, sondern einen allmächtigen Gott der uns sieht, kennt, liebt und leitet. Gott redet mit dir! Der Ratschluss des HERRN ist unsere Seligkeit (Sprüche 19,21).

Wenn wir unsere Wege dem HERRN im Gebet anbefehlen und uns leiten lassen, dann dürfen wir auch damit rechnen, daß ER es alles letztlich zu einem guten Ende führt (Psalm 37,5). Gott erhört unsere Gebete vermutlich nicht immer nach unseren Vorstellungen und Erwartungen (und auch nicht immer dann, wenn wir es gerade wünschen) aber immer rechtzeitig und so, daß wir den HERRN auf eine neue, erstaunliche Art und Weise kennen- und loben lernen. Aber die Gebete die ER uns auf die Seele und Zunge legt durch das was wir im Heiligen Geist dann auch hören – diese Gebete werden immer erhört! Der Vater im Himmel arbeitet mit den Seinen und ist nicht der bloße Wünscheerfüller, kein Flaschengeist oder stupider Gebetserhörer, sondern seine Segnungen wirken immer vielfach auf unser Glaubensleben und unsere Persönlichkeit. In Johannes 4, 23-24 steht: „Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten“. Gott prüft auch unseren Glauben, und ob uns so manches wirklich wichtig ist, und eine sofortige Gebetserhörung tatsächlich etwas nützt. Manches braucht Zeit und alles hat entsprechend auch seine Zeit (Prediger 3,1). In Jakobus 4,5 steht: ''Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, den er in uns hat wohnen lassen...''. Es ist ja allein der Heilige Geist, der uns in Gottes Gegenwart bringt und uns befähigt im Sinne Gottes zu hören und zu beten. Wir stehen mit unseren Bitten gerecht vor dem Thron Gottes, weil Jesus Christus unsere Gerechtigkeit geworden ist - durch den Glauben (1. Korinther 1,30). Wir beten Gott im Geist und in der Wahrheit an, weil wir durch das Wirken des Heiligen Geistes diese Wahrheiten aussprechen können. Gott erhört Gebete, darum beten wir!

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