Ich rede gerne mit Menschen über den Glauben. Viele Gesprächspartner sind zumindest religiös, gehen immer wieder mal zur Kirche und beten auch manchmal, wenigstens das Vaterunser. Die Bibel haben nur ganz wenige im Haus und gelesen hat sie wahrscheinlich von hundert Personen eine.
Heute hat mich in meiner Bibellese der 13. Vers aus Jesaja 29 angesprochen. Gott beschuldigt das Volk, einen oberflächlichen Glauben zu haben. Es fehlt ihm an Herzlichkeit und Nähe und er beklagt ihre auswendig gelernten Gebetsformeln. Gemeint waren die religiösen Juden.
Religiöse Menschen sind meistens so unterwegs und ja auch ich war, bevor ich Jesus kennenlernte, eine ''Gebetsformel-runter-Ratsche''. Ich wusste nicht, dass Gott mit mir eine Beziehung haben möchte und dass er einen Platz in meinem Herzen wollte. So war ich wie viele andere nur oberflächlich an ihm interessiert. Oft betete auch ich nur, wenn ich Not hatte, wenn es mir gut ging eher nicht!
Zwanzig Jahre ist es heuer her, dass ich mich für ein Leben mit Jesus entschied und seit dem lebe ich mit Gott in einer festen Beziehung. Meine Religiosität änderte sich zum Herzensglauben, indem ich ihn als meinen Herrn und Retter annahm.
Obwohl Jesus einen fixen Platz in meinen Herzen hat, muss ich trotzdem aufpassen, nicht in den alten Trott zu fallen. Wie in jeder anderen Beziehung bin ich bemüht daran zu arbeiten.
Wenn unsere Beziehung zu Jesus nicht aus dem Herzen kommt, können unsere Gebete rasch zu einer Gewohnheitsformel werden und dann kann es schnell geschehen, dass man oberflächlich wird und das entzweit. Gott liebt uns! Er gab seinen Sohn für uns hin. Vergessen wir nicht was es ihm gekostet hat, als er sein Leben für uns gab und dass wir nur durch seinen Tod und Auferstehung das Vorrecht haben ''Herzensgläubig zu sein!''
(Johannes 3,16 )
Denn Gott hat die Welt „DICH“ (.. meine Anmerkung) so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
Seid herzlichst gesegnet, eure