Dankbarkeit als Grundeinstellung Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 02. Jun 2022)

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Andacht Archiv-Nr. 7192

für den 02. Jun 2022 - Autor:

Dankbarkeit als Grundeinstellung Teil 1

Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken

1.Thess. 1,2 *©*
 

Ist das Glas halb voll oder halb leer? Je nach Blickrichtung und Stimmungslage wird aus einem halb vollen Glas schnell ein halb leeres Glas oder umgekehrt. Auf die Erfahrungen kommt es an: Kontakte mit anderen, mit uns selbst, mit den Umständen, mit denen wir zu tun hatten, haben wir eine offene Erwartung oder sind wir angespannt, müde oder hoffnungslos. Da kann uns jemand versuchen, uns davon zu überzeugen, dass das Glas halb voll ist. Wir sehen, dass es halb leer ist.
1. Thessalonicher 1, 2 -3 + 9: Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken; unablässig erinnern wir uns vor Gott an das Werk eures Glaubens, an die Opferbereitschaft eurer Liebe und an die Standhaftigkeit eurer Hoffnung auf Jesus. Denn man erzählt sich überall, welche Aufnahme wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen.

Paulus beginnt seinen Brief mit einem Dank für die Gemeinde in Thessalonich. Dies ist keine formelle Höflichkeitsfloskel. Es handelt sich um die Beschreibung der Gebete für die Gemeinde. Bei den Galatern fällt dieser Dank komplett unter den Tisch. Wenn Paulus und seine Mitarbeiter an die Gemeinde in Thessalonich denken und für die Christen dort beten, können sie Gott nur danken.
Für Paulus ist das Glas halb voll. Obwohl es sich bei der Gemeinde um eine junge und unreife Gemeinde handelt. Die Verfolgungssituation hält Paulus nicht vom Danken ab. Selbst die Ängstlichen und Schwachen sind in diesen Dank eingeschlossen. Paulus: Wir danken Gott für euch alle. Damit sind auch die gemeint, die scheinbar nichts vorzuweisen haben und sich fragen, was sie für die Gemeinde positiv beitragen können. Im Abendmahl danken wir für das, was Jesus für uns getan hat und erinnern uns an das Leiden Jesu. Welche Gedanken kommen uns, wenn wir an die Gemeinde denken? Dankbarkeit Gott gegenüber oder problemorientierte Diskussionen? Paulus sieht in den verfahrensten Lage noch etwas Positives und praktiziert aktiv das Danken für die Gemeinden. Paulus fordert die Gemeinde immer wieder zum Danken auf,
1. Thessalonicher 5,18: Dankt für alles; denn das will Gott von euch, die ihr Jesus gehört.
Die ganze Gemeinde soll zu einer dankbaren und Gott dankenden Lebenspraxis kommen. Dankbarkeit als Grundeinstellung. Was passiert, wenn wir das Danken füreinander einüben? Wir stellen fest: das Glas ist halb voll. Wir nehmen die guten, positiven, hoffnungsvollen und mutmachenden Dinge aneinander wahr. Wir entdecken den Reichtum, der in der Gemeinde vorhanden ist.
Halb voll oder halb leer? Danken hat viel mit Denken, mit Nachdenken übereinander zu tun. Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken; unablässig erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater. Was fällt uns ein, wenn wir übereinander nachdenken: die Unarten, die Eigenarten? Oder können wir auch die guten Seiten aufzählen? Paulus spricht die kritischen Punkte in der Gemeinde noch an. Zunächst überwiegt der Dank füreinander.
Wenn wir das Danken füreinander einüben, werden wir anders miteinander umgehen und anders über strittige Sachverhalte miteinander streiten können. In Gemeindebesprechungen sollte man auf das, was man hat, positiv aufbauen. Das Glas ist: Halb voll!! Danken für die Mitarbeiter, die bereits da sind, für die Mittel, die zur Verfügung gestellt werden…….. Danken ist eine Lebenshaltung Gott und den Menschen gegenüber. Weg von der Selbstverständlichkeit zu einer neuen Blickrichtung für das Vorhandene.
Sicher kann man jetzt einwenden, dass Paulus bei den Thessalonichern allen Grund zum Danken hatte, wenn er vom Werk ihres Glaubens, der Opferbereitschaft ihrer Liebe und der Standhaftigkeit ihrer Hoffnung auf Jesus, berichtet.
Welche Glaubenswerke haben wir vorzuweisen? Ist die Liebe von Opferbereitschaft gekennzeichnet und ist die Hoffnung standfest? Paulus sagt: 1. Korinther 13,13: Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe. Davon ist das Leben in der Gemeinde in Thessalonich geprägt: Glauben, Liebe und Hoffnung.

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