Es ist mühsam, zum extremen Pollenflug der Nadelbäume welcher mich stark belastet, wurde ich von einem Infekt ins Bett gezwungen. Mein Immunsystem ist wohl nach Covid noch nicht genug gestärkt und deswegen hat es mich richtig niedergeworfen. Eine Bronchitis, mit Tendenz zur Lungenentzündung, belasten mein Dasein und ich kann mit Medizin nur abwarten und Tee trinken.
Früher war für mich Krank sein immer eine mittelschwere Katastrophe, da ich einerseits eine alleinerziehende Mutter war und ich niemand in der Nähe hatte der mir zur Seite stand, anderseits auch nicht gerne mein Regiment abgab und zu stolz war, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich hasste es krank zu werden und schleppte mich irgendwie durch.
Heute ist das anders, nicht dass ich gerne Krank wäre, nein auf keinen Fall, doch heute weiß ich wenn mich Krankheit niederwirft, bin ich nicht mehr alleine und somit kann ich gelassen mein Aufgabengebiet abgeben.
Einerseits weiß ich, wie in Psalm 41 beschrieben steht, das Gott bei mir ist und mir wieder aufhilft und anderseits hab ich auch einen lieben Mann auf meine Seite gestellt bekommen, der mich wahrlich umhegt und sich liebevoll um mich und alles andere kümmert, womit mir mein Krank sein sehr erleichtert wird.
(Psalm 4:5)
Denkt nach in eurem Herzen auf eurem Lager und seid still.
Kein Mensch ist gerne krank, doch durch Jesus Christus, betrachte ich so eine unliebsame Krankheitsphase auch gleichzeitig als Chance für mich, wie im Psalm 4 empfohlen, zur Ruhe zu kommen und innerlich stille zu werden.
Ja, ich nutze diese Zeit um mein Leben zu überdenken und wenn nötig neu auszurichten. Diese Zeit der Krankheit wird mir zur Kostbaren Zeit mit Gott, da ich durch Lesen und Gebet seine Nähe suche und ganz ehrlich es ist immer wieder ein besonderes Erleben in diesen entlastenden Frieden zu kommen, den nur ergeben kann.
(Johannes 14:27)
Ich lasse euch ein Geschenk zurück - meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.
Heute Sonntag, geht’s mir schon besser und ich möchte Jesus für alle seine fixen Zusagen und seine Nähe danken und dass er mir immer wieder aufhilft, wenn ich mal aufs Krankenlager muss. Ich weiß, dass er für alles eine gewisse Zeit gegeben hat(Prediger 3:1) und ich kann nur mit Jeremia mit einstimmen…
(Jeremia 17,14 )
Heile du mich, Herr, dann werde ich gesund, hilf du mir, dann ist mir geholfen. Ich preise nur dich allein!
Seid herzlichst gesegnet, eure