Charles Henry Mackintosh (* Oktober 1820 bis † November 1896) war ein britischer Prediger, Autor und Herausgeber. Er gehörte der Brüderbewegung an. Er sagte einmal in Bezug auf die Bibel: „Wenn ein Mensch über die Heilige Schrift urteilt, dann ist sie nicht das Wort Gottes für ihn. Wenn sie aber für ihn das Wort Gottes ist, dann wird sie ihn beurteilen und richten“. Wir leben in einer Zeit, in der viele Dinge hinterfragt, kritisiert, ausgehebelt, relativiert, abgelehnt und verallgemeinert werden. Meistens führt das nicht dazu, daß etwas besser, klarer, verbindlicher und wahrer wird. Besonders auch in Verbindung mit der Bibel und ihren Aussagen. Hier wird oft und gerne darauf hingewiesen, daß die Bibel angeblich voller Fehler und Widersprüche wäre. Zugegeben, so manches in diesem Buch ist eine harte Nuss und lässt sich nicht im vorübergehen verstehen und einordnen. Andere Aussagen sind an Deutlichkeit und Klarheit kaum zu überbieten und für jedermann verständlich und begreifbar. Nun gibt es auch Menschen, die behaupten die Kirche hat durch ihre Konzile entschieden, was in die Bibel kommt und was nicht. Entsprechend wäre da von Anfang an Manipulation betrieben worden um Macht auszuüben. Dr. Roger Liebi schreibt in seinem Buch (Die Bibel – Absolut glaubwürdig) folgendes: „Nur Bücher die nachweislich von einem Apostel oder von einem von den Aposteln anerkannten Propheten verfasst worden waren wurden anerkannt. Alle Fälschungen wurden radikal abgelehnt“. Also auch die sogenannten Apokryphen, andere Evangelien außer den vier bekannten von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes und sonstige Briefe die bis heute existieren und Lügen sowie Halbwahrheiten beinhalten.
Gottes Botschaft ist in Raum und Zeit verankert und wird bewirken was nötig ist und die Dinge dieser Welt beurteilen und verurteilen und in die Seelen der Menschen hinein sprechen wo das möglich und gewollt ist. In Hebräer 4, 12-13 steht: „Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft geben müssen“. Vor diesem Wort sollen wir Respekt haben und es ernst nehmen. Wir sollen im Glauben zulassen, daß es zu uns spricht (auch heute noch) und uns daran orientieren und darin forschen. Es ist ein lebendiges Wort, inspiriert durch den Heiligen Geist und uns Menschen gegeben, damit wir wissen wer wir sind, wer Gott ist, was der Sinn des Lebens ist und das Ziel des Lebens und auch wo das Problem liegt und wie Frieden mit Gott und Erlösung von Sünde, Tod und Teufel möglich ist. Dies alles und noch mehr bewirkt dieses ewige Wort Gottes. In Jesaja 66,2 steht: „Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber auf den Elenden und auf den, der zerbrochenen Geistes ist und der erzittert vor meinem Wort“.
Fortsetzung morgen...