Die Bibel stellt nicht in Frage, daß diese Welt ein Hindernis ist, das man überwinden muß um im eigentlichen Sinne zu überleben. Diese irdische Existenz also sowohl im geistlichen, als auch im leiblichen Sinne, hinter sich zu lassen. Wenn wir uns auf die Inhalte und Ziele dieser Welt verlassen, wäre sie in Bezug auf den Sinn des Lebens und unsere Seligkeit die traurige Endstation. Das Leben ist kurz und böse (1. Mose 47,9). Jesus sagte: ''In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden'' (Johannes 16,33). Man kann auch in einer ungerechten Welt leben und trotzdem Frieden haben sofern man Frieden mit Gott gemacht hat durch den Glauben an seinen Sohn Jesus Christus, unseren HERRN, Heiland und Erlöser von Sünde, Tod und Teufel (Römer 5,1). Dann sieht man diesen Lebenslauf nur als sinnvolle Durchgangsstation und nicht als überflüssige Belastung. Viele Menschen halten das irgendwann auch nicht mehr aus und bereiten ihrem Leben selbstständig ein Ende. Seit Suizid statistisch erfasst wird (weltweit,) ist die Zahl beständig am steigen. Traurig aber wahr! Die Bibel stellt auch nicht in Frage, daß der Mensch im unerlösten Zustand keine Hoffnung und Perspektive hat und das Ziel des Lebens nicht erreichen wird. Vielleicht spüren das einige die an der Welt zerbrechen - und dennoch wollen sie nicht zu Gott kommen! Der leibliche Tod ist nicht das Ende und wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden - damit jeder seinen Lohn empfangen wird für das, was er getan hat sei es gut oder böse (2. Korinther 5,10). Das betrifft die Gläubigen. Und der ''Lohn'' für den Unglauben ist der ewige Tod, also eine Fortsetzung des Lebens ohne Gott, ohne Liebe und Hoffnung und Trost - das ist die ewige Finsternis (Römer 6,23). So steht es geschrieben und wir können das nicht aus humanistischer Sicht einfach wegdiskutieren (Matthäus 8,12). Die Bibel sagt es.
Man kann feststellen, daß alles, was nicht von Gott kommt, Finsternis ist und jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens mit den Realitäten dieser dunklen Seite des Lebens konfrontiert. Was er nun mit diesen Erfahrungen macht, ist eine sehr wichtige Frage, deren Antwort ihm keiner abnehmen kann (weder andere Menschen noch Institutionen, noch Moralapostel). Was der Mensch braucht sind Informationen - also wirklichkeitstreue Worte. Solche Worte, die lebendig werden wenn man in seinem Herzen aufrichtig darüber nachdenkt. Nicht irgendwelche Worte, sondern Worte des ewigen Lebens (Johannes 6,68). Darauf läuft es ja letztlich hinaus denn Jesus predigte nicht zeitbegrenzt, oder so daß es nicht jeden lebendigen Menschen etwas angeht - im Gegenteil. Hier kommen nun auch wir Christen ins ''Spiel'' und sollen uns zu Herzen nehmen, was unser Heiland zu sagen hat: ''Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen'' (Johannes 5,24). Wer von Gott ist, der hört uns wenn wir das Evangelium weitergeben durch Schrift, Wort und Gebet (1. Johannes 4, 4-6). Es ist ein Privileg wenn wir diese Worte des ewigen Lebens unseren Mitmenschen und Zeitgenossen auf vielerlei Weise weitergeben dürfen. Gottes Worte kommen nicht leer zurück - wenn sie den Menschen treffen, der dafür offen ist. Das Evangelium soll verkündigt werden (nach wie vor) und es spricht nicht wirklich wenig dafür, daß auch diese Zeit schon bald ein Ende haben könnte. Nutzen wir daher die Zeit, die uns noch bleibt.